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Archiv für die Kategorie „13. Pflanzenheilkunde“

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Deutsche und andere Bezeichnungen

Nach Madaus:

Pflanzenfamilie

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Bilder

Vorkommen

Nutzung

Pflanzenteile

Ernte

Pflanzenheilkunde

Verarbeitung: —

Homöopathie

Nach Clarke:

Hausgebrauch

Magie, Rituale

Geschichten, Erzählungen

Schmetterlingsblütler

Volksnamen: Fenugräk, Filigrazie, Gelblicher Schabziegerklee, Griechisch Heu, Kuhhornklee, Stundenkraut

Vorkommen

Mittelmeer bis Zentralasien, nördlich der Alpen kultiviert. Anbau ist überall möglich

Verwendung:

Naturheilkunde, Hausmittel, Gewürz

Ernte:

Verarbeitung:

Wirkung:

Appetitfördernd, Verdauungsstörungen, Leberbelastung, Atemwege, Diabetes, schwache Menstruation. Haarausfall, bes. in den Wechseljahren (Tee, aber auch Packung).

Vorsicht in der Schwangerschaft ‼

Pflanzenheilkunde:

Äußerlich zum Aufweichen von Furunkeln mit heißem Breiumschlag.

100 g grob gemahlene Bockshornkleesamen mit etwas Wasser vermischen und zu einem Bei verkochen. Diesen auf einen Leinenlappen aufbringen, um ihn auf die aufzuweichende Stelle zu legen. 3-4 x tgl. erneuern.

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Der Geschmack erinnert an Sellerie / Liebstöckl. Sparsam verwenden, denn er ist sehr würzig. Er geht auch als Tee, denn er enthält auch Phytohormone.

Als Gewürz nur sehr sparsam einsetzen ‼

Teezubereitung:

2 TL Samen + 250 ml Wasser

Samen grob mörsern, mit kaltem Wasser übergießen und 3 Std. stehen lassen, dann zum Kochen bringen. Dann abseihen. Kann mit Honig gesüßt werden.

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

Disclaimer

Diese Seiten ersetzen nicht die Diagnose oder Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker (Stand November 2013)

Heracléum sphondýlium, Umbelliferae

Name:

Heracléum sphondýlium L. (= Sphondylium branca ursina All.). Wiesen-Bärenklau, Unechte Bärenklau, Heilkraut. Französisch: Fausse branc-ursine, berce, corne de chèvre, patte de loup, patte d’ours; englisch: Common cowparsnip, hogweed, bear’s breech, brankursine, swineweed; italienisch: Sedano dei prati, panacea, spondilio; dänisch: Almindelig Björneklo; norwegisch: Björnekjeks; polnisch: Barszcz; russisch: Borszczewik; tschechisch: Bolšewnik; ungarisch: Medvetalp.

Verbreitungsgebiet

Weiteres Vorkommen: West-u. Nordasien, Ostsibirien, westl. Nord-Afrika. Verschleppt in Nordamerlka (Ostküste). Auf den Pflanzensaft des Wiesen-Bärenklau kann unsere Haut allergisch reagieren, besonders im Zusammenhang mit Sonnenlicht.

Namensursprung:

Der Gattungsname „Heracleum“, den Plinius gebraucht, ist von unsicherer Bedeutung, er soll von dem Heros Herakles oder Herkules, der die Heilkraft der Pflanze entdeckt haben soll, abgeleitet sein. Sphondylium ist ein altgriechischer Pflanzenname, dessen Herkunft nicht feststeht. Bärenklau und verschiedene andere volkstümliche Bezeichnungen beziehen sich auf die Gestalt der rauhhaarigen Blätter.

Volkstümliche Bezeichnungen:

Als Volksname ist Bärenklau oder eine entsprechende Bezeichnung (althochdeutsch lappo = Ruder, dann auch Tatze, Latsche, eigentlich Pantoffel, Schlappschuh; Tappe = [weicher] Tierfuß) weit verbreitet, z. B. Bärepot = -pfote (Nahegebiet), Bornklawen, Barnklawe, Bärnklawe (Gotha), Bärlape (Unterfranken), Bärentatz’n (schlesisch, bayrisch-österreichisch) usw. Auf die rauhe Behaarung der Pflanze gehen ferner Ochsenzunge (Eifel, Sachsen), Ruchmûl = Rauhmaul (Gotha), Kaumûle (Göttingen). Pferdskümmel (Eifel), Pferdekümmel (Egerland, Riesengebirge), Roßkemmich, Gaulkemmisch (Schwaben), Roßchümmi (Schweiz) bezeichnen den Bärenklau als kümmelähnliche Pflanze. Die Pflanze bildet eine Nahrung für Schweine und Kaninchen, daher Säuchrut, Süschärlig, Chüngelichrut (Schweiz).

Nutzung

Pflanzenteile:

junge Blätter, Blattstängel, Knospen, Samen

Vorsicht: Auf den Pflanzensaft des Wiesen-Bärenklau kann unsere Haut allergisch reagieren, besonders im Zusammenhang mit Sonnenlicht.

Vorsicht: Nicht zu verwechseln mit dem Riesen-Bärenklau (Heracleum Mantegazzianum), denn der erzeugt Vergiftungserscheinungen. Der Saft verursacht in Verbindung mit Sonnenlicht äußerst unangenehme Hautschäden, die an Verätzungen erinnern. Auch Tiere reagieren bei Kontakt mit Fell- und Hautschäden.

Ernte:

Im Frühjahr werden junge Blätter roh in Salat oder Smoothie gegessen, zum Beispiel in einem grünen Smoothie gegen Magnesiummangel. Darüber hinaus können Sie die Blätter wie Gemüse kochen, in Pfannkuchenteig gebacken oder mit anderen Wildkräutern zu Pesto mischen. Getrocknet eignen sie sich als Gewürz für Salate und Gemüsegerichte.
Bis August sind neben den Blättern auch die Blattstiele zu verwenden. Sie müssen nur von ihren harten Fasern befreit werden.
Die Knospen des Wiesenbärenklau können dem Salat beigegeben oder als sehr aromatisches Gemüse gekocht werden.
Unreife Samen eignen sich gut zum Würzen von Süßigkeiten, auch in Wildkräuterlimonaden sind sie ein feines Gewürz.
Im Herbst und Winter kann die radieschenartige Wurzel geerntet und gerieben als Gewürz eingesetzt werden.

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

Geschichten, Erzählungen

Disclaimer

Diese Seiten ersetzen nicht die Diagnose oder Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker (Stand November 2013)

Echter Anis

Pimpinella anisum

Nach Madaus:

Pflanzenfamilie

Anis (Echter Anis, Pimpinella anisum) ist ein einjähriges bis zu 80 Zentimeter hohes Kraut mit vielen kleinen weißen Blüten, die in Doppeldolden angeordnet sind. Aus den Blüten werden sogenannte Spaltfrüchte, die jeweils in zwei Teilfrüchte zerfallen. Zusammen mit u.a. Fenchel, Dille und Kümmel zählt Anis zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Man kennt den Anis auch unter der volkstümlichen Bezeichnung „Süßer Kümmel“. Die als Gewürz verwendeten Spaltfrüchte sind den Kümmelfrüchten optisch ähnlich.
Quelle

Wirkung

ungiftig

Vorkommen

Kulturpflanze, Südeuropa, Weiden, Wiesen

Nutzung

Pflanzenteile:

Samen

Ernte:

Spätsommer

Verarbeitung

Tee, Tinktur, Küche

Pflanzenheilkunde

Anis wirkt auf das Verdauungssystem und hilft dabei, schwere Speisen besser verkraften zu können. Weiterhin ist Anis ein geschätztes Mittel gegen hartnäckigen Husten und Bronchitis und beruhigt milde das Nervensystem. Er ist der kleine Verwandte des Kümmels: Anis. Die sichelförmigen Früchte werden hierzulande eher für süße Zubereitungen verwendet. Doch sein aromatischer Geschmack harmoniert auch mit Fisch- und Fleischgerichten.

Als Tee, bei Magen-Darm-Störungen:

Einen Teelöffel Anissamen mit 2 dl kochendem Wasser übergießen, zudecken und 15 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Der Tee wird drei mal am Tag, nach dem Essen, eingenommen. Der Tee wird am besten ungesüßt getrunken.

Bei Husten mit Schleimbildung

Anis kann auch auf Milch zubereitet werden, um Husten und Schleim zu lindern. Wir brauchen einen Teelöffel gemahlenen Anis, um kurz in 2,5 dl Milch zu kochen, nicht länger als 7-8 Minuten. Die Zubereitung wird morgens, nachmittags und abends vor dem Essen getrunken.

Nach: J. Karl:

Nach HP Dr. Köhn:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Inhaltsstoffe, Geruch und Geschmack

Der echte Anis schmeckt süßlich-würzig und erinnert im Geschmack leicht an Lakritze. Hauptkomponente im ätherischen Öl ist trans-Anethol. Auch Sternanis trägt Anethol im ätherischen Öl. Sein Aroma kommt ebenso Lakritze nahe, zudem ist im Geschmack eine leichte Schärfe zu verspüren.

Verwendung und Zubereitung

Als Gewürz verwendet man Anisfrüchte im Ganzen oder gemahlen. Die frischen Blätter eignen sich auch zum Verzehr, sie schmecken wie die Früchte süßlich bis lakritzähnlich und machen sich gut als Salatkräuter. Wir treffen sie auch häufig bei Brot- und Backwaren / Keksen an. Als Einlegegewürz gehen sie bei Obst und Gemüse (Essiggurken). In der Getränkeindustrie werden sie oft bei Likören eingesetzt.

Tipp: erst kurz vor der Verwendung mit dem Mörser zermahlen, da dann das Aroma erhalten bleibt. Anis innerhalb eines Jahres verwenden; wegen des schwindenden Aromas nicht länger lagerfähig.

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

Disclaimer

Diese Seiten ersetzen nicht die Diagnose oder Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker (Stand November 2013)

Deutsche und andere Bezeichnungen:

Weiße Zaunrübe, Englische Alraune, Schwarzfrüchtige Zaunrübe

Nach Madaus:

Bryonia alba L. Weiße Zaunrübe und Bryonia dioica Jacq. Rote Zaunrübe. Französisch: Bryone, couleuvrée, vigne blanche, rave de serpent, navet du Diable, herbe aux femmes battues; englisch: Bryony wild hops; italienisch: Barbone, fescera, brionia, vite salvatica, zucca salvatica; dänisch: Galdebaer, Valsche Roe; norwegisch: Gallebaer; polnisch: Przestęp; russisch: Pierestupien; tschechisch: Posed; ungarisch: Gönye.

Weitere Pflanzen dieser Familie:

Bryonia dioica; Bryonia cretica ssp. dioica

Pflanzenfamilie

Cucurbitaceae

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Bilder

Vorkommen

Europa, Kleinasien. Die Zaunrübe wächst mit Vorliebe an feuchten Stellen von Hecken, an Zäunen, in Gebüschen und an Weingartenrändern.

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Blüte Juni und Juli.

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Langsamer Krankheitsbeginn, alles trocken, großes Rheumamittel

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

Deutsche und andere Bezeichnungen

Saflor; Öldistel; Honghua; Safflor; Färbersafflor; Färberdistel

Carthamus lanatus = Kentrophyllum lanatum = Saflor

Pflanzenfamilie

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Vorkommen

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Färberdistelfrüchte = Fructus Carthami tinctoriae

Die Färberdistel (Saflor, wilder Safran, Carthamus tinctorius) ist eine Heilpflanze im weiteren Sinne. Ihre gerstenkorngroßen Früchte enthalten ein in der Diätetik hochgeschätztes, weil hochungesättigtes fettes Öl.

Die bereits vor über 3500 Jahren im alten Ägypten als Farbstofflieferant angebaute Saflor-Distel wird jetzt im großen Maßstab in den Vereinigten Staaten, Mexiko und Südostasien kultiviert.

Distelöl enthält von allen Speiseölen am meisten Linolsäure, die wichtigste essentielle Fettsäure, nämlich über 70 %. Zum Vergleich: In Olivenöl sind hiervon nur bis zu 15 %. Distelöl wird diätetisch unter anderem empfohlen bei Leber- und Gallenbeschwerden, Diabetes und Arteriosklerose. Wegen seines neutralen, nur leicht nussartigen Geschmackes ist es wie jedes andere Speiseöl verwendbar. Tagesdosis für Erwachsene: 40 Gramm (an Stelle anderer, gesättigter Fette).

Das bisher recht teure, bevorzugt über Reformhäuser vertriebene Distelöl wird nun in gleicher Qualität preiswerter auch im Lebensmittelhandel angeboten.

Nach: J. Karl:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

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