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Da wir alle wissen, dass es sinnvoll ist, Menschen und nicht etwa Krankheiten zu behandeln, ist es notwendig, über ein neues Konzept des SICH KRANK FÜHLENS bzw. Gesundheit nachzudenken.

Die Vorstellung, Bakterien oder anderes Getier greift den Menschen an und würde ihn vernichten, datiert aus der Allopathie, die GEGEN etwas kämpft. Alte Heilverfahren wissen, dass das Leben eine Frage des Flusses ist, in dem wir alle uns bewegen.

Die heutige Medizin, die an der Universität gelehrt wird, ist das Ergebnis der Hexenverbrennung in Europa, bei der die Naturheilkunde großenteils vernichtet wurde. Von der katholischen Kirche wurden „Seminare“ und „Institute“ gegründet, an denen dann „Medizin“ gelehrt wurde. Ohne praktische Erfahrung, rein theoretisch, ohne Anatomie, ohne Physiologie, ohne Pathophysiologie; jedenfalls ohne in den Körper hineinzugucken. Da man alle Heilkundigen verbrannt hatte, gab es keine Möglichkeit, auf Erfahrung zurückzugreifen. Leonardo da Vinci ließ Leichen vom Friedhof in Nacht-und-Nebel-Aktionen klauen, um zu wissen, wie der Mensch unter der Haut aussah. Wäre er dabei erwischt worden, hätte er auf den Scheiterhaufen gebrannt.

Diese Medizin wurde von Europa aus erst nach Amerika, später in den Rest der Welt exportiert.

Einsiedler, Tarot der Weisen Frauen

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Naturheilkunde verzichtet auf dieses Wissen. Jahrhunderte an Erfahrung ermöglichten es, Kenntnisse über das Verhalten von Menschen zu haben. Es gab das Wissen über Heilpflanzen und Heilerden. Mit diesem Wissen wurden Menschen uralt, wenn kein Krieg und keine Hungersnot die Menschen vorher umbrachte.
Eine Art der Medizin beherrscht die Allopathie hervorragend: den Bereich, aus dem sie erwachsen ist. Bei jedem Krieg gab es den Feldscher, der alles zusammenflickte, was Waffen verletzt hatten. Auf diesem Gebiet ist die Allopathie bis heute ungeschlagen gut.

Wenn es jedoch um Heilung geht, hat die Schulmedizin keine Angebote. Sie hat ein Gedankengebäude, auf dem mit hohen Umsätzen enorme Gewinne erzielt werden: der Krieg gegen Angreifer. Also der Krieg, den sie immer schon geführt hat.

Die natürliche Medizin kennt diese Angreifer nicht. Diese Behandlung schaut auf das Gesamte, um die Störung im Fließgleichgewicht zu finden.

Genau das macht auch die Homöopathie. Ein Homöopath betrachtet die Gesamtheit, um per Vergleich das Gleichgewicht zu demonstrieren. Mit diesen Informationen kann die Gesamtheit eines Menschen das Gleichgewicht wieder herstellen. Deshalb sprechen wir auch davon, ein Heilmittel BEI einer Störung zu geben, nicht GEGEN eine Krankheit.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Wenn es keine Angreifer gibt, wie wir das an der Universität gelernt haben, dann könnten wir aufhören, über feindliche Bakterien nachzudenken. Dann aber sollten wir beginnen, ein eigenes Konzept zu entwerfen. Der erste Schritt ist, Bakterien zu Freunden zu machen. Sie sind ebenfalls Teil des Lebensflusses. Genau genommen bestehen wir aus Bakterien. Mitochondrien sind angepasste Bakterien. Vermutlich sind alle Zellorganellen angepasste Bakterien. Wenn wir das hochrechnen, sind wir ein Bakterien-Haufen, bestehend aus Billionen Bakterien.

Für das bessere Verständnis:
Da kommen 1.000 feindliche Bakterien und überfallen die Billionen Körperbakterien. Ich glaube, die Bakterien des Körpers lachen die Angreifer aus. Mehr kann nicht passieren. Das Konzept „Bakterie greift Körper an“ erscheint mir unlogisch. Niemand hat bisher einen solchen Angriff beobachten können. In der Petrischale kann viel passieren, aber das ist nicht der Körper, in dem der Lebensfluss fließt. Im Körper ist es unmöglich, zuzuschauen. Wenn es im Verlauf einer Krankheit totes Gewebe gibt, kann es auch sein, dass dies durch körpereigene Bakterien passiert ist. Diese Bakterien haben vielleicht beschädigtes Gewebe beseitigt.

In einem Ameisenhaufen passiert bei Angriff folgendes:
Die Angreifer werden umgebracht oder sie passen sich dem Ameisenstaat durch Übernahme der Duftnote an. Dasselbe gilt für einen Termitenstaat. Termiten bilden einen Schädel aus, der Eingänge verschließt. Es kann niemand diesen Eingang benutzen. Ende.
Die Natur weiß sich immer zu helfen. Warum sollte das prinzipiell beim Menschen anders sein?

Einen Unterschied zum Tierreich gibt es allerdings beim Menschen:
Er wird als Baby geboren und entwickelt sich zu einer Persönlichkeit mit eigenen Methoden, Gefühlen und Zielen. Er lebt anders als seine Mitmenschen. Vielleicht stirbt er als Arbeiter, als Rentner oder als Erfinder. Vielleicht schreibt er Bücher oder er geht als Leistungssportler an den Start.

Kein Tier hat solche Ideen. Kein Tier hat ein Lebensziel, das vom Überleben, Fressen, Schlafen und Wandern abweicht. Das ist ein wesentlicher Unterschied.
Wir Menschen denken, fühlen und handeln. Wir haben Vorstellungen und Absichten. Wir sind deutlich differenzierter. Aber wir sind dies jeweils als eine Gesamtheit.

Wenn wir Menschen uns nicht gut fühlen, dann als Gesamtheit. Deshalb ist es notwendig, auch als Gesamtheit behandelt zu werden. Deshalb müssen wir unseren Gefühlen Rechnung tragen. Wir müssen unsere Gedanken berücksichtigen. Ebenso wie unser Auftreten und unser Erscheinungsbild.
Als Behandler müssen wir einen neuen Denkansatz starten: was macht das Gefühl von Krank. Was verändert den Körper? Was ist der Hintergrund von Unwohlsein?

Heilerin, Tarot der Weisen Frauen, Gisa

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