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Kohlensaue Kalkerde, Austernschalen

Körper:

Psora, Lithämie, Lymphatismus, Neuropathie, Allergien.

Konstitutionsmittel bei tiefsitzenden, meist hereditären Krankheiten chronischer Art: Psora, Skrofulose, harnsaurer Diathese und bei Leiden, die sich auf diesem Boden entwickeln; ferner bei Erkrankungen des Blutes und Stoffwechsels, bei Störungen der Oxydation und Assimilation, der Blutzirkulation, der Ernährung und des intermediären Stoffwechsels. Das Hauptmittel, das meist in hohen Potenzen verwendet wird.

Gedunsen, korpulent. Körperlich und geistig „mattherzig“. Erkältlich, nasskalte Füße, starke Regel. Fett mit viel Wasser. Haut blass, wässerig-weiß, helles Haar und blaue Augen. Dicker Kopf, helles Haar, Kopfschweiß, blaue Augen, dünne Beine, dicker Bauch, oft Drüsenleiden: Hart, fest, langwierig, vereiternd. Struma fibrosa und parenchymatosa bei Kindern und Erwachsenen.

Psora: Frostig, Neigung zu Erkältungskatarrhen bei Wetterwechsel. Kältegefühl innerlich und äußerlich am Kopfe, wie von Eis. Intellekt abgeschwächt, unfähig zu lernen und zu arbeiten.

Lithämie: Rheumatisch-gichtische Schmerzen. Gelenk- und Knochengicht. Empfindlichkeit gegen Kälte, Nässe, Zugluft und Wetterwechsel. Harnsaure Diathese, Nieren- und Gallensteine. Herzbeschwerden gichtisch, chronisch. Gelenk- und Knochenleiden, chronisches Rheuma, Deformitäten.

Blass, faltige Haut, bes. Hals. Fettsucht, Haut kalt und schlaff. Kalte Füße. Widerwille gegen Kälte, bes. kalte Luft. Saures Aufstoßen, saurer Körpergeruch, saure Durchfälle. Schweiß bei kleinster Anstrengung. Milchschorf, Hautkrankheiten, die sich bei kaltem Wasser verschlimmern. Drüsenschwellungen am Kiefer, Leisten (con, bar). Bei Frauen: Periode zu früh, zu stark, zu lang. Vor der Periode Angst, verrückt zu werden. Spätes Einschlafen durch Gedanken. Schlaf erholt nicht. Herz rasch versagend. Rechtsherzschwäche. Sodbrennen. Milch bekommt schlecht.

Kinder: Das Kind ist tagsüber ein freundlich strahlendes, pflegeleichtes, rotbäckiges Wesen, während die vom Kopfschweiß triefenden Nächte von wimmerndem Weinen, von haltlosem Schreien, von Trostbedürftigkeit auf Mutters beruhigendem Arm unterbrochen sind (→ Benz-ac., Cham.). Calcium stellt die Stütze des Lebens dar, als formgebender Impuls. Neigung zum Technisch-Perfekt-Sein. Angst vor Verlassen-Werden, Verloren-Sein: oft Folgen von Inkubator, Kinderstation, Tragetasche; später Hort und Kindertagesstätte. Alleine sein, reduziert auf einen technisch perfekten Raum. Beim Verlassen des perfekten Umfelds: Ängstlichkeit, haltlos, unbeholfen, krumm, misstrauisch, zurückgezogen.

Muskelschwäche: Spätes Laufen- und Sprechen-Lernen. Atrophie. Chronische Leiden, mit Neigung zu Abmagerung. Drüsenschwellung. Zahnung mit Krämpfen, Krampfneigung. Großer Durst und Heißhunger, isst zu viel (→ Iod.). Saures Erbrechen der Milch. Sie wirken pummelig, dickbäuchig, haben einen große Kopf; blass, wie Kalk. Sie verlangen Eier, Unverdauliches und neigen zu Durchfall. Kopfschweiß macht das Kissen nass. Mit dicker Oberlippe und Nase. Langsame Entwicklung, wenig Appetit. Scheinbar robust, doch widerstandslos und stets anfällig.

Weinerlich, mutlos, depressiv, stumpfsinnig, mürrisch. Nachts erregt, furchtsam; schläft deshalb spät ein (lebhafte Gedanken) und der Schlaf ist unerholsam. Angst vor ansteckenden Krankheiten. Vergesslich, konfus, misslaunig, phlegmatisch, träge, schwerfällig, langsam, torpid. Leichteste geistige Anstrengung verursacht einen heißen Kopf. Sehr empfindlich.

Bei Kindern mit gestörtem Kalkstoffwechsel. Schlechte/falsche Ernährung (vegan?), Kältegefühl innen/außen. Füße nasskalt. Hand schweißig kühl.

Modalitäten:

Seite: rechts

Verlangen: nach Eiern, süß, Salz, Oliven, unverdauliches, Käse, Nüsse, Milch

Schlimmer: Milch. Bewegung, durch Anstrengung, geistige oder körperliche; beim Steigen; Kälte in jeder Form; Wasser, Waschen, Luftzug, feuchte Luft, feuchtes Wetter; bei Vollmond; beim Stehen.

Besser: trockenes Klima u. Wetter; Liegen auf der schmerzhaften Seite. Niesen (Schmerz im Kopf u. Nacken).

Psyche:

Pastöse, gedunsene Menschen, fett, bleich, träge, schwerfällig. Alles an ihnen ist zu schlaff. Müde und depressiv. Neigt zum Weinen. Das träge, schwammige Kind mit kalter Haut, das wegen vielem Kopfschweiß dauernd ein feuchtes Kopfkissen hat, bes. bei großköpfigen Kindern. Leib aufgetrieben (Froschbauch). Langsame Zahnung. Schlaflos.

Angst, bange Erwartung, gedrückte Stimmung. Kann Kritik nicht verkraften. Ängstlich über jede Kleinigkeit. Glaubt sterben zu müssen. Kann alte Verletzungen nicht vergessen (vgl. Calcium allg.).

Passive Lebensverweigerung, schwerfällig, antriebslos, genügsam, konservativ, passiv. Die Bereitschaft, sich durchzusetzen, fehlt völlig. Verschlossen wie eine Auster. Ausgeprägt bei Kindern zu sehen, die getragen werden wollen, um nicht selbst laufen zu lernen. Sie können sich nicht durchbeißen und verweigern deshalb auch feste Nahrung. Sie lassen nicht mal den „alten Mist“ (Stuhlgang) raus. Es ist eine ausgeprägte Ignoranz den eigenen Themen gegenüber; es fehlt der starke Rücken.

Vergleichsmittel:

Belladonna; Sulfur; Graphites; Silicea; Natrium muriaticum; Arsenicum album; Antimonium crudum; Kalium carbonicum; Magnesium carbonicum; Hepar sulfuris; Carbo vegetabilis; Nux vomica; Barium; Psorinum; Thuja; Causticum; Dulcamara; Lycopodium; Conium maculatum; Tuberculinum

Antidote:

Bism., Bry., Camph., Chin., Dig., Hep., Iod., Ip., Mez., Nit-ac., Nit-s-d., Nux-v., Sep., Sulph.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

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