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Andere Bezeichnungen: Mistel; Laubholzmistel; Sangjisheng

Pflanzenheilkunde:

Mistelkraut – Herba Visci albi

Die Droge besteht aus den grüngelben Blättern und den äußeren Zweigen der Mistel (wissenschaftlicher Name: Viscum album). Sie ist ein kugeliger, immergrüner Halbschmarotzer unserer Nadel- und Laubbäume. Mistelauszüge sind in vielen blutdrucksenkenden Fertigarzneimitteln zu finden.

Zubereitung/Anwendung: Man setzt 4-6 gehäufte Teelöffel voll mit 1/2 Liter lauwarmem Wasser über Nacht an und trinkt morgens sowie abends langfristig eine Tasse Tee.

Der blutdrucksenkende Effekt der Mistel ist nur recht schwach ausgeprägt und zudem unsicher. Dennoch wird öfter über die Besserung der Begleiterscheinungen des Bluthochdruckes, wie Schwindel und Kopfdruck berichtet. In Form von Spritzen wird die Droge auf Grund des enthaltenen Viscotoxin als Gewebereizmittel bei Arthrose, Ischias und Krebs genutzt.

Bezüglich Halbschmarotzer siehe Anmerkung bei Augentrostkraut. Die Geschichte der Mistel geht zurück bis zur Mythologie der alten Germanen. Auch bei Priestern (Druiden) der Gallier war die Mistel heilig.

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