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Gisa

Um den Körper mit seinen Botschaften zu verstehen, müssen wir uns hinein fühlen.
Der Körper ist die Arena, in der die Probleme ausgetragen werden, die wir mit unserer Angst und unseren Gedanken aus unserem täglichen Leben vertrieben haben.
Wir haben das gemacht, weil wir keine Idee hatten, wie diese Probleme gelöst werden könnten. Oft leben wir in einem Umfeld, in dem eine Lösung nicht möglich erscheint.
Eine Weile geht diese Verdrängung gut. Aber das Problem existiert immer noch. Es schwelt wie ein Feuer im Untergrund. Wenn sich eine Lösungsmöglichkeit bietet, tritt es wieder an die Oberfläche. Wenn wir nun wieder keine Lösung finden, es wieder absacken soll, dann landet es irgendwann in der Körper-Arena.
Nun müssen wir ihm Gehör schenken. Die Symptome verweisen genau auf die Bereiche, die analog betroffen sind. Es lohnt sich also, genau hinzuschauen, denn diesmal ist es im Sinne unserer Gesundheit eine Lösung zu finden.
Als Beipiel hier ein Teil von  Alumina:

Psora, geschwächt = Mangel an Liebe und Zuwendung

  • Psora ist grundsätzlich ein Mangel an Liebe. Die Zeit zwischen Geburt und Kontaktaufnahme mit dem Umfeld ist die Zeit der gesunden Psora. Alles, was für das Kind in dieser Zeit wichtig ist (Ernährung, Zuwendung, Sicherheit), ist auch das, was im späteren Leben gestört zu psorischen Krankheiten führen kann.

Sykose, geschwächt = Mangel an Freude und Begeisterung

  • Sykosis ist immer ein Mangel an Freude. Die Zeit ab der Kontaktaufnahme mit dem Umfeld (Brüder und Schwestern, Schule, Freunde) ist die Zeit der gesunden Sykosis. Ich nehme Raum in Anspruch. Ich muss aber auch lernen, fremdes Territorium zu akzeptieren.

Syphilinie, geschwächt = Mangel an Vertrauen

  • Syphilinie ist immer ein Mangel an Basisvertrauen, an Urvertrauen. Es beschreibt die Phase der Wahrnehmung des Lebens. Der Hintergrund, der Glaube und die Lebensphilosophie, auf der mein Leben basiert. Hier muss ich mich für mich selbst entscheiden.

Magere, gealterte Menschen, matt, müde und elend = fühlt sich nicht genug versorgt, genährt und geliebt

  • Mager = schlechte Ernährung, Versorgung, Zuwendung
  • Früh gealtert = frühe Kapitulation gegenüber fremder Macht
  • Matt = kraftlos
  • elend = ohne Liebe

Trockenheit der Schleimhäute u. der Haut = Mangel an Gefühlen

  • Feucht = Gefühle
  • Die Schleimhaut ist immer feucht (Innenhaut). Wir halten Gefühle gut geschützt im Inneren. Außenhaut = Schutz

Langsame Funktionen, Schwere, Taubheit = Mangel an Teilnahme am Leben

  • Langsam = langsam, ohne Tempo, Stagnation
  • Schwere = keine Möglichkeit zu fliegen, keine Chance zu träumen
  • Taubheit = keine Wahrnehmung. Immer auch: nicht gehorchen wollen

Mastdarm lähmig, selbst dünner Stuhlgang geht schwer = kann alte Grundsätze nicht loslassen; klammert an alten Hoffnungen

  • Mastdarm = der Platz, wo alles eingedickt wird, also frei von Gefühlen entsorgt werden kann
  • Lahmheit, Paralyse = keine Teilnahme am Leben
  • Stuhlgang = Altes gehen lassen
  • Dicker Stuhlgang, hart, fest = an alten Dingen kleben, an Dogmen klammern
  • Dünner Stuhlgang, Diarrhoe = heilige Angst, mit dem dünnen Stuhlgang gehen auch viele Gefühle verloren

Abfluss der Sekrete = verliert den emotionalen Zugang zum Leben

  • Sekretion = immer flüssig, also immer Ausdruck von Gefühlen, die losgelassen werden
Zusammenhang
In dieser Form können wir auf jedes einzelne Symptom, auf jede Ausdrucksform eingehen. Wir können die vier Grundfunktionen berücksichtigen: calor (Temperatur), color (Färbung), tumor (Raumforderung) und dolor (Schmerz).
Calor = Fieber als Ausdruck von gesteigerter Aktivität
Color = Färbung als Ausdruck der örtlichen Veränderung (auch Farben können zugeordnet werden)
Tumor = was Raum fordert, erwartet Berücksichtigung
Dolor = was sich aktuell als Schmerz äußert, erwartet baldige Bearbeitung.
Der Platz, an dem sich etwas ereignet, lässt sich ebenfalls zuordnen. Hier bitte auf der Hauptseite nachschlagen. Dort sind die jeweiligen Lokalitäten umfangreich besprochen.
Wenn wir die physiologischen Daten mit den pathophysiologischen vergleichen, gewinnen wir einen Einblick in den Ablauf der Geschehnisse; nicht nur auf körperlicher Ebene sondern auch auf der geistig-seelischen. Der Mensch ist eine Einheit, bestehend aus Körper, Geist und Seele. Ihn in Bereiche zu unterteilen, ohne die Zusammenhänge im Auge zu behalten, bedeutet, ihm bei seiner Heilung nicht helfen zu können.
Diese Unterteilung mit Ignoranz der Zusammengehörigkeit hat jedoch in der westlichen Medizin Tradition. Im Laufe des Mittelalters nach der Pest griff die Inquisition um sich. In dieser Zeit wurden heilende Frauen und Männer umgebracht; mehr als eine Million! Ganze Landstriche waren entvölkert. Um Trier herum gab es keine Frauen mehr; man musste sie aus anderen Landstrichen importieren. Dies führte dazu, dass es keine Heiler mehr gab, an die sich die Bevölkerung wenden konnte. Also wurden von der Kirche Institute eingerichtet, die Männer theoretisches Wissen vermittelten (Leichenschau war bei Todesstrafe verboten). Die Kirche behielt sich jedoch vor, für die seelischen Belange zuständig zu sein: die Seelsorger / Priester hatten ihren Bereich der Heilfürsorge; die Mediziner den körperlichen Bereich. Diese Spaltung ist bis heute nicht effektiv aufgehoben worden. Vielmehr wird sie mit Normen der Wissenschaft über die ganze Welt verteilt, während die örtlichen Methoden als “unwissenschaftlich” diskriminiert werden. Es fallen Urteile wie “esoterisch”, “Plazebo-Wirkung” oder Quacksalberei.
Dieser Entwicklung möchte ich mit diesen Seiten entgegenwirken. Körper, Geist und Seele SIND eine Einheit. Betrachten wir sie deshalb auch als solche. Dann steht der Chance auf Heilung nicht mehr so viel im Wege.

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