Deutsche und andere Bezeichnungen

A. Ackerschachtelhalm, Bandwisch, Katzenwanz, Katzenwedel, Pferdeschwanz, Schachtelhalm, Schafheu, Schafstroh, Scheuergras, Zinngras, Zinnkraut

Equisetum arvense, Allosites arvense, Equisetum boreale

Weitere Arten zum Differenzieren, um sie vom in der Heilkunde üblichen Ackerschachtelhalm (E. arvense) zu unterscheiden:

B. Sumpfschachtelhalm, Duwock = giftig!

Equisetum palustre

C. Winterschachtelhalm, Polir-Schachtelhalm, Scharpruss

Equisetum hyemale, E. hiemalel, E. zonatum, Hippochaete hyemalis

D. Teichschachtelhalm, Hohlkrökeln, Hollrippe, Hollrusch, Hollrusk, Kornpiepen, Nadeldeisken, Schlammschachtelhalm, Teichzinnkraut

Equisetum fluviatile, E. fluviatilis, E. heleocharis, E. lacustre, E. limosum

Nach Madaus:

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Pflanzenfamilie

Equisetaceae

Wirkung

Ackerschachtelhalm: ungiftig

Sumpfschachtelhalm: +++ = giftig

Vorkommen

E.a.: Europa, Asien, Nordamerika, arktische Räume, häufiges Garten“unkraut“.

Nutzung

Pflanzenteile:

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Ernte:

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Pflanzenheilkunde:

Zinnkraut, Schachtelhalmkraut = Equiseti herba — Herba Equiseti

Heilanzeigen: Anregung der Nierentätigkeit und volksmedizinisch der körpereigenen Abwehrkräfte.

Zubereitung/Anwendung: 2 Teelöffel voll Schnittdroge werden in 1 großen Tasse mit kochendem Wasser überbrüht. Man lässt den Ansatz 10 Minuten ziehen und trinkt morgens, mittags und abends je 1 Tasse voll.

Inhaltsstoffe: Etwa 5 % des Saponins Equisetonin, Flavonglykoside, teilweise wasserlösliche Kieselsäure.

Nach: J. Karl:

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Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

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Hausgebrauch:

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Magie, Rituale:

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Geschichten, Erzählungen

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