Deutsch: Stechginster
Wissenschaftlich: Ulex europeus, Fam. Fabaceae, Vorkommen: Nord- und West-Europa
Diese Pflanze wächst als Strauch mit dornigen Verzweigungen bis zu 2 m hoch. Die Blätter sind zu Nadeln gerollt (daher der Name). Zwischen April und Juli entwickelt er einzeln stehende, bis zu 2 cm lange gelbe Blüten. Bestäubt werden sie durch Hummeln.
Prinzip
Unsicherheit, tiefe Hoffnungslosigkeit, völlig verzweifelt. Resignation. “Mir kann nichts mehr helfen”.
Ohne Hoffnung, völlig verzweifelt
Der Fall sei hoffnungslos; man hätte alles versucht, und niemand könne noch irgendwas erreichen. Man hat sich seiner Krankheit ergeben und die Flinte ins Korn geworfen. Man hat nicht mehr das Herz, es noch einmal zu versuchen. Wider alle Erwartung kann Gorse hier helfen.
Ich habe alles ausprobiert 13 – noch schwärzer als Gentian
Tiefe Hoffnungslosigkeit, diese Menschen haben den Glauben aufgegeben, dass ihnen noch geholfen werden kann. Sie haben die Flinte ins Korn geworfen.
In der Regel haben sie einen leicht gelblichen Teint und häufig dunkle Linien unter den Augen (vgl. Nat-m); sie erscheinen blass. Es ist, als bräuchten sie mehr Sonnenschein, der die dunklen Wolken vertreibt.
Auf Zureden und um anderen einen Gefallen zu tun, probieren sie vielleicht verschiedene Behandlungsformen aus, versichern aber dabei ihrer Umgebung, dass die Hoffnung auf Linderung nur ganz gering sei.
Es scheint keinen Sinn mehr zu machen. Sie haben aufgehört zu versuchen; sie haben sich ihrer Behinderung ergeben, sie beklagen sich nicht einmal mehr. (Kann ein gutes Mittel sein, wenn eine Diagnose wie „Krebs“ Hoffnungslosigkeit impliziert). Angst und Schrecken haben sie in diese Seelenqual gebracht, nun aufzugeben.
Typus
Ausgezehrt, müde, blass. Resigniert, alles ist unheilbar unerträglich. Die Zukunft ist gestorben.
Kinder
Prügelknaben, meist nach einem sehr schlimmen Erlebnis.
Körperlich
Hoffnungslose Fälle
Seelisch
Resignation, Pessimismus
Bach
Tiefe Hoffnungslosigkeit, diese Menschen haben den Glauben aufgegeben, dass ihnen noch geholfen werden kann.
Auf Zureden und um anderen einen Gefallen zu tun, probieren sie vielleicht verschiedene Behandlungsformen aus, versichern aber dabei ihrer Umgebung, dass die Hoffnung auf Linderung nur ganz gering sei.
Hilfe
Das erlebte Leid loslassen, um es noch einmal zu versuchen. Die Überzeugung haben wollen, alles doch noch zu einem guten Ende zu bringen. Das Schicksal akzeptieren und auf den Trümmern der Vergangenheit neu aufbauen. Nur wenn wir Altes abräumen, schaffen wir Platz für das Neue.
Hoffnung
Es kommt alles zu einem guten Ende.
Ich wandle Hoffnungslosigkeit in Heilung.
Ich sage niemals „nie!“
Ich sage „Ja zum Leben!“
Fotos: Leo Michels