Deutsche und andere Bezeichnungen

Deutsche Namen:

Küchenzwiebel, Zwiebellauch, Bolle, Speisezwiebel, Gartenzwiebel, Sommerzwiebel, Hauszwiebel, Gemeine Zwiebel

Siehe auch → Madaus

Pflanzenfamilie

Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae)

Wirkung

ungiftig

Bilder

Vorkommen

weltweit, sie ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit; länger als 5000 Jahre.

Nutzung

Pflanzenteile:

Wurzel, Knolle

Ernte:

ganzjährig, je nach Anbau

Pflanzenheilkunde:

Flüssigkeitshaushalt. Steigert die Ausscheidung von Giftstoffen, wirkt desinfizierend. Senkt den Blutzucker. Heiße Zwiebelscheiben in ein Tuch eingeschlagen bei Ohrenschmerzen und Otitis media. Bei verschleimter Erkältung. Über die Fußreflex-Zonen während des Schlafens Zwiebelscheiben wirken lassen (in Socken stopfen).

Nach: J. Karl:

—

Nach HP Dr. Köhn:

—

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Analfissur, Aszites, Diarrhoe, Erkältung, Füße, leicht wundgeriebene; Gelbfieber, Gesichtslähmung, Grippe, Hernie, Heuschnupfen, Husten, Katarrh, Keuchhusten, Laryngitis, Panaritium, Pneumonie, Schnupfen, Umlauf, Verletzung

Hausgebrauch:

Küche: Eintöpfe, Suppen, Dressing, Saucen (Dips), Marinaden, als Beilage, Chutney

Magie, Rituale:

Warzen: Zwiebel halbieren, damit die Warzen einreiben, dann die Zwiebel über die rechte Schulter werfen, ohne hinzuschauen oder nachzugucken.

Zwiebeln symbolisieren Wohlstand, also nie auf den Boden werfen.

Geschichten, Erzählungen

In alten Zeiten glaubten die Bergleute, die Zwiebel schütze vor Geistern und Dämonen.

Unter der Türschwelle vergraben schütze die Knolle das Haus vor negativen Energien.

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