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Übersicht

1. Miasma = Psora

Es geht unter die Haut

Wenn hier etwas schief läuft, dann ist die Chance zu lieben, infrage gestellt. Dann herrscht unter Umständen das Gefühl vor, NICHT geliebt zu werden. Wenn ich das 1. Miasma mit den Lebensaltern in Einklang bringe, dann betrifft es die ersten 2-3 Jahre: das Dasein als Baby, die Abhängigkeit von der Mutter, die es wäscht, nährt und zum Schlafen bettet. Wenn da etwas nicht klappt, bricht die Welt zusammen. Essen, Trinken, Lachen und Schlafen gehören zu einem gesunden 1. Zustand.

Erkrankt: Haut, Verdauung, Hals, Nase, Ohren, Rachen sind entzündet. Ein Baby reagiert direkt, schieb nichts auf die lange Bank. Also sind die Erkrankungen akut. Für Chronizität war bis dato auch keine Zeit. Es spukt wieder aus, was es nicht aufnehmen will (Erbrechen). Es scheidet aus, was es nicht behalten will (Diarrhoe). Es verarbeitet Muttermilch (jede andere Milch ist unpassend). Es ist abhängig, sehr abhängig.

2. Miasma = Sykose

Volumen-Probleme

Das Baby ist kein Baby mehr, es ist ein kleines Kind, das krabbelt, läuft, sich festhält, und sich mit den Geschwistern und Nachbarkindern beschäftigt. In das Leben des Kindes sind Außenfaktoren hinzugekommen. Dies ist notwendig, denn das Kind muss ein ausgewogenes Verhältnis zu seiner Umgebung bekommen. Der erste Streit geht los: „Das gehört mir!“ – „Gib das sofort wieder her!“ Mit großem Gebrüll finden die ersten Revierkämpfe statt. Aber auch gemeinsames Spielen, Lachen und Tanzen findet statt. All das gehört zum gesunden 2. Zustand.

Erkrankt: eine Volumen-Frage. Von etwas zu viel oder zu wenig haben. Das eigene Revier nicht schützen können (Verteidigung). Nicht genug Platz beanspruchen. Zu viel Platz vereinnahmen. Andere dominieren wollen. Macht ausüben. Sich ohnmächtig fühlen.

3. Miasma = Syphilinie

Kommunikation und Verteilung

Das Kind ist erwachsen geworden. Es hat sich ausgetauscht. Es hat sich eine Weltanschauung zugelegt; dabei spielt es keine Rolle, welche Philosophie es ist. In diesem Rahmen bemüht sich der Mensch zu leben. Er bemüht sich diesen Vorstellungen gerecht zu werden. In unserer Gesellschaft ist das oft gepaart mit Ängsten, an etwas schuld zu sein. In diesem Lebensbereich braucht er die Entschuldigung, die Freisprechung, die Beichte und die Erlösung.

Erkrankt: der Austausch ist gestört. Schlechte Kommunikation. Meinungen prallen aufeinander. Krieg und Frieden stören das Vertrauen in die Schöpfung. Das Gefühl vom freien Fall ins Bodenlose. Kann nicht mehr frei durchatmen. Eine unfassbare Angst hat das Leben ergriffen.

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