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Archiv für die Kategorie „09. Homöopathie Mittel-Index“

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Frauenwurzel, blauer Hahnenfuß

Körper:

Krankheitsursachen immer Unterleibsbeschwerden. Frauen mit Krampfneigung. Rheuma der kl. Gelenke (act-sp) bei Gebärmutterleiden. Uteruskrämpfe, wandernde Schmerzen. Schwangerschaftsbeschwerden. Geburts- und Nachgeburtsmittel. Leberflecken im Gesicht. Kopfschmerz über dem linken Auge. Rheumatisch-neuralgischer Kopfschmerz.

Psyche, Verhalten:

Angst, mürrisch, gereizt (scheinschwanger, Fehlgeburt)

Kann sich nicht entschließen, sich selbst zu entwickeln. Verharrt in alten Dogmen und führt innere Krämpfe. Stößt sich an Umständen und glaubt, in dieser Welt nicht kreativ sein zu können. Hat emotionale Probleme, die unlösbar erscheinen. Frauen sind in erster Linie betroffen. Orientierung an patriarchalen Strukturen und Vorgaben („man macht das so“).

Vergleichsmittel:

Cimicifuga; Sepia; Helonias; Pulsatilla; Ledum; Colchicum; Sabina; Secale cornutum; Aristolochia


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Biebergeil

Körper:

Rekonvaleszenz. Hysterie. Nervöse Erschöpfung. Diarrhoe mit Krämpfen. Gebärmutterkrämpfe. Schweiß heftig, macht müde.

Modalitäten:

Schlimmer: Berührung, Menstruation

Besser: Druck, Reiben, Wärme

Psyche, Verhalten:

Morgens verdrießlich, abends heiter. Sehr empfindlich. Bange Sehnsucht.

Das emotionale Ablenkungsmanöver oder gegen Windmühlen kämpfen. Einen Schutzwall errichten (wie der Biber). Dies erfolgt auch mit sehr viel Aufwand und Mühe. So soll verhindert werden, die tatsächlichen Fragen des Lebens zu klären und mit ihnen umzugehen. Es wird über das eigene möglichst kein Wort verloren. Eigene Gedanken und Entwicklungen machen Angst und erschöpfen.

Vergleichsmittel:

Acidum phosphoricum; China; Ambra; Moschus; Nux moschata; Colocynthis; Magnesium phosphoricum; Psorinum; Ignatia; Gelsemium; Chamomilla; Caulophyllum; Valeriana


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

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1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

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Mariendistel, Frauendistel

Körper:

Lebermittel, bes. geeignet für Fette, Pykniker. Leberschwellung, bes. der Alkoholiker. Bessert allgemein den venösen Kreislauf. Leber, Galle, gelber Teint. Gelbsucht mit dumpfem Kopfweh. Migräne bei Frauen mit starker Periode und bei Leberkranken. Rechtsmittel. Biertrinker. Weiße Zunge mit Zahneindrücken, bitterer Geschmack. Stirnkopfschmerz. Blähungen. Atembeschwerden. Schlafstörungen. Hämorrhoiden brennen und jucken. Stuhl verstopft. Pfortader überfüllt, gestaut (aesc, nux-v, sulf).

Modalitäten:

Schlimmer: Bewegung

Psyche, Verhalten:

Hypochondrie, reizbar, verstimmt. Traurig.

Sucht nach Anerkennung, ist enttäuscht. Gedanken sind festgefahren. Ärger nimmt Raum. Ist neidisch auf die Erfolge anderer. Kann sich nicht austauschen. Findet nicht zur inneren Ruhe, zumal auch der Schlaf gestört ist (Furcht vor den eigenen Gefühlen). Die Idee, sich zu betäuben, erleichtert nicht, da nun der Informationsfluss nicht genutzt werden kann. Fehlende Integrität und damit leicht verletzlich.

Vergleichsmittel:

Bryonia; Lycopodium; Mercurius; Chelidonium; Podophyllum; Yucca; Magnesium muriaticum; Nux vomica; Sulfur; China; Ceanothus; Taraxacum; Natrium sulfuricum, Aloe


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1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

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Nosode, Krebs

Körper:

Kinderkrankheiten, Krebs, TB, Diabetes. Tumor.

Psyche, Verhalten:

Leicht beleidigt. Kinder können sich nicht verteidigen. Vgl. Sepia. Kleine Erwachsene. Penibel, hypergenau. Perfektionismus. Gesicht cafè-au-lait, Muttermale. Helikopter-Mütter, fehlende Fürsorge.

Schnell beleidigt und verletzt. Fehlende Versorgung, fehlender Mutterbezug (die Anwesenheit der Mutter garantiert keinen Bezug, also nicht zwingend das notwendige Einfühlungsvermögen). Alte Verletzungen blockieren. Verzicht auf das Ich – Andere dominieren mein Leben. Ich brauche die ständige Erlaubnis, so zu sein, wie ich bin. Identifikation mit Anderen, Gewissensangst.

Fehlgeleitete Aktivität. Illusionen. Jeder Energiestau richtet sich gegen die eigene Person. Flucht ins Materielle. Glaubt nicht mehr an irgendeine Lösung. Eigentlich weiß man, was zu tun wäre, hat sich aber festgefahren und resigniert. Keine Entwicklung, keine Struktur. Flucht zu Tieren / Tierwelt. Meist fehlt eine unbeschwerte Kindheit, auch Überbemutterung und „sei doch vernünftig!“ Selbstaufgabe zugunsten einer vermeintlichen Geborgenheit; lieb sein um belohnt zu werden.

Miasma der fehlgeleiteten Aktivität, der fehlgeleiteten Aktivität. (Passive) Illusion.

Vergleichsmittel:

Pulsatilla, Arsenicum album, Lycopodium. Phosphorus, Lachesis, Natrium muriaticum, Acidum nitricum (Mittel braucht oft Folgemittel).


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Pflanzenkohle

Körper:

Mittel vor allem bei belastenden Vorerkrankungen, die zur Stabnation geführt haben. Skrophulose, Lymphatismus. Blassbläuliches, fahles Gesicht, Lufthunger. Hautkälte. Kalte Schweiße. Gastrokardialer Symptomenkomplex (denke auch an Roemheld), ranziges Aufstoßen. Kollapsneigung. Krebs. Venöse Stase, offener Mund. Geschwächte, melancholisch, cholerische Personen mit eingefallenen Zügen, blass gelb. Kraftlos mit körperlicher und seelischer Schwäche.

Kollaps. Brennen innen. Haut eiskalt, bes. Knie bis Fuß. Kalter Schweiß, Atem, Zunge. Venöse Blutungen. Sepsis. Heiserkeit abends. Blähungen riechen übel. Haut und bes. Unterschenkel kalt. Brennen im Leib wie von glühenden Kohlen. Brennende Schmerzen in Geschwüren. Bei alten Leuten mit kalten Beinen bewährt. Zusätzlich bei Krebsschmerzen. Chemo-Therapie.

Kinder: Keuch- und Krampfhusten mit Würgen und Erbrechen, passt sowohl zu Beginn als auch später, falls das Erbrechen nicht aufhört.

Modalitäten:

Schlimmer: gegen Abend und nachts. Erkältung, bei feucht-warmem Wetter, im Freien; Kälte; durch fette Speisen, Butter, Kaffee, Milch. Wein.

Besser: durch Aufstoßen (Magenbeschwerden, Atemnot). Fächeln, Kälte.

Psyche, Verhalten:

Erschöpfung! Schwäche, Lebenskraft fast erschöpft. Haut kalt, Atem kalt. Bläuliches Aussehen. Lufthunger; will alle Fenster offen haben. Angst vor Dunkelheit und Gespenstern. Langsam.

Nervöse Schwäche, langsam. Furcht vor Dunkelheit und Gespenstern. Lebenskraft erschöpft. Ist erstarrt. Fühlt sich als Sklave der Situation. Reaktionslos, keine eigenen Interessen durchsetzbar. Keine Herausforderung mehr. Glaubt, nie wieder gesund zu werden.

Gefühle sind heiß, aber können nicht ausgelebt werden, weil eine unendliche Erschöpfung alles blockiert. Sehnt sich nach neuen Ansätzen und Möglichkeiten. Je weiter alles jedoch fortschreitet, desto angstvoller entwickelt sich die innere Einstellung. Innere Kämpfe und innere Auflösung schreiten fort. Die Lebenskraft stagniert immer mehr – bis zur Aufgabe.

Oft ein Mittel bei / nach schwerer Krankheit. Mittel der Intensivstation (der Geist ist willig, doch der Körper ist schwach)

Die Umsetzung des Geistes findet nicht statt. Der Patient ist nicht mehr in der Lage, auf sich zu hören. Er läuft lieber mit Gewalt durch die Wand als durch die Tür. Gewisse Gespaltenheit: Man will etwas und kann es nicht. „Ich will durchhalten“, mit aller Gewalt. Der Patient will etwas erreichen, was nicht möglich ist. Ortstreu („carbonicum“).

Vergleichsmittel:

Psorinum; Camphora; Arsenicum album; Veratrum album; Acidum muriaticum; Ammonium carbonicum; China; Cuprum; Secale cornutum; Kreosotum; Antimonium Arsenicum album; Lycopodium; Alumina; Kalium carbonicum; Carbo animalis

Antidote:

Ambr., Ars., Camph., Caust., Chin., Coff., Dulc., Ferr., Lach., Merc-s., Nat-m., Nit-s-d., Puls.


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Tierkohle

Körper:

Blässe, Drüsenleiden bei alten Leuten

Skrofulose; Dyskrasie. Drüsenverhärtungen. Tumore. Fersenschmerz. Emphysem. Vgl. Carb-v.

Kinder: Hartnäckige Knöchelschwäche und Neigung der Kinder zu Distorsionen.

Modalitäten:

Schlimmer: nach Rasieren, Verlust von Körpersäften.

Psyche, Verhalten:

Bleiches Gesicht, Lufthunger, erschöpft. Marasmus und Kachexie der Kinder. Will allein sein; bedrückt.

Keine Eigenentwicklung. Emotionaler Stau, fehlerhafte Auswertung, schlechte Umsetzung des eigenen Interesses. Alles geht unter die Haut. Hat Heimweh. Sieht nur noch schwarz. Kann sich nicht mehr entfalten, denn es hat eh keinen Zweck mehr. So ist er bedrückt und will allein sein. Oft Vertriebene aus der Heimat, die in dieser alten Heimaterde beerdigt werden wollen.

Carbo animalis ist das Mittel des Schwarzsehens. Es geht überhaupt nichts mehr, eine vollständige Blockade und eine vollständige Schwäche sind vorhanden. Der Wille ist total ausgebrannt. Dies kann zu einer totalen Depression führen. Obwohl der Patient sehr krank ist, sieht er die Realität nicht mehr und findet, dass es ihm ja noch besser als den anderen geht. Ein typisches Symptom für Carbo animalis ist das ständige Verknicken des rechten Fußes. Der rechte Fuß mit der Bedeutung von Wille und Vorwärtsgehen. Der Mensch kann sich nicht mehr entfalten, da ja doch alles keinen Zweck mehr hat. Er glaubt nicht mehr, die Chance zu haben, etwas ausleben zu können; er sieht völlig schwarz. Ortstreu („carbonicum“).

Vergleichsmittel:

Natrium carbonicum; Arsenicum album; Acidum phosphoricum; Lachesis; Tarantula; Vipera; Silicea; Calcium carbonicum; Conium maculatum; Mercurius; Calcium fluoricum; Hepar sulfuris; Elaps; Phellandrium; Sanguinaria; Acidum nitricum; Argentum nitricum; Carbo vegetabilis

Antidote:

Ars., Camph., Coff., Lach., Nux-v.


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Spanischer Pfeffer, Chilli

Körper:

Korpulent, gedunsen, schwammig, fettig. Phlegmatisch, meist Frauen und Kinder. Mangelnde Reaktion bei Fettsucht; Plethora. Hämorrhoiden.. Frost im Rücken, bes. beim Trinken. Empfindlich gegen Berührung (Rasieren). Brennen der Zungenspitze. Magensäure. Scheut frische Luft und Bewegung. Neuralgien. Rheuma. Hämorrhoiden.

Modalitäten:

Schlimmer: nach Essen, Trinken, Luftzug, Kälte, Berührung, im Freien, Aufdecken.

Besser: anhaltender Bewegung (Rhus-t.). Essen, Hitze.

Psyche, Verhalten:

Reizbar, schwerfällig, oft dick wie eine Trommel, hypochondrisch, melancholisch. Heimweh. Rotes, robustes Aussehen. Phlegmatisch. Rotes, robustes Aussehen.

Die innere Mitte noch nicht gefunden oder sie verloren haben. Versucht, sich auszudehnen, um nicht reagieren zu müssen. Mag keine Berührung. Scheut jeden Kontakt. (s. Autismus) und wird zum Nesthocker (Impffolgen?). Um ausreichend Platz einzunehmen, widmet er sich dem Essen. Innerlich hochgradig sauer versucht er, den inneren Protest hinunterzuschlucken. Er meidet jede Berührung, scheut frische Gedanken und verharrt in einer Art innerer Starre. All dies wird überspielt mit glühendem Engagement – nur eben nicht für die eigene Sache.

Heimweh, keine innere Heimat gefunden haben, es fehlt der Zugang zu sich selbst; kann nicht in sich selbst ruhen. Illusion von schöner Kindheit, heiler Welt. Braucht einen „Tritt in den Hintern“.

Vergleichsmittel:

Carbo vegetabilis; Phellandrium; Sanguinaria; Calcium carbonicum; Asa foetida; Kalium carbonicum; Natrium muriaticum; Aesculus; Graphites; Antimonium crudum; Silicea; Hepar sulfuris; Iris versicolor; Robinia pseudacacia

Antidote:

Calad., Camph., Chin., Cina, Sul-ac., Sulph.


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Spanische Fliege

Körper:

Akute Entzündungen mit heftigsten Reizerscheinungen an Haut, Schleimhäuten, Serosa, Nieren, Blase, Ovarien, an allen Organen, wenn die typischen Blasensymptome vorliegen. Gesicht blass, gelb, Falten, Stirnrunzeln, leidender Ausdruck.

Akute Entzündung. Brennschmerz. Krämpfe mit verzerrtem Gesicht. Schwellung. Durst groß mit Abneigung zu trinken. Harnblasenentzündung (merc-cor). Es wird oft und wenig, manchmal blutiger Urin gelassen. Harndrang mit Brennen und Schneiden. Geschlechtstrieb bis zur Geilheit erhöht (plat, mur). Hautausschläge mit Blasen, bes. im Gesicht. Bei Pleuritis bewährt. Zusammenziehen im Rachen, krampfhaft. Gelbsehen. Hört Geräusche von fließendem Wasser. Meist großer Durst.

Kinder: Krämpfe an Blase und Mastdarm; Kinder zupfen am Penis.

Modalitäten:

Periodisch, Beschwerden ständig erneuernd

Schlimmer: Kaffee, Trinken, Berührung des Halses, Bewegung, Annäherung, beim Wasserlassen, durch Trinken von kaltem Wasser oder Kaffee.

Besser: Reiben.im Schlaf

Psyche, Verhalten:

Ängstlich, weinerlich, niedergeschlagen, unruhig, wütend, bellend. Intensität, Schnelligkeit. Aufgeregt, tobsüchtig. Überempfindlich. Raserei. Akute Manie mit plötzlichem Bewusstseinsverlust (rotes Gesicht). Angst vor allem, was glitzert. Angst vor Wasser.

Cantharis erlebt eine ängstliche Unruhe, die zu ständigem Bewegen veranlasst. Sie hat einen ausgeprägten Mangel an Selbstvertrauen, ist zaghaft und schüchtern, aber auch ärgerlich und zornig. Der Anblick von Wasser kann wütend machen. Sie fängt viel an, macht aber nichts fertig.

Häufig Gesellschaftsproblem. Die Person hat etwas gemacht, was unvertretbar erscheint. Sie projiziert die Schuld auf die Anderen. Daran verbrennt sie fast in innerer Wut. Ängste entwickeln sich mit ausgeprägter Unruhe. Sie ficht dies als innere Kämpfe aus; mag sich emotional nicht binden oder einbringen. Das führt zu Ablehnung und Scham. Der Schutzwall scheint zusammengebrochen und die Maske ist nicht länger aufrechtzuerhalten. Sie hat sich die „Finger verbrannt“, ist in die „falsche“ Richtung gelaufen. Oft nach Abtreibung und daraus resultierender Blasenentzündung angebracht, denn sie fühlt sich (gesellschaftlich) schuldig, wo doch eigentlich der / ihr Mann an dieser Schwangerschaft schuld sei. Sieht die Situation, die sie verändern sollte, macht aber das Gegenteil.

Vergleichsmittel:

Apis mellifica; Arsenicum album; Lycopodium; Sarsaparilla; Belladonna; Cannabis sativa; Camphora; Terebinthina; Copaiva; Equisetum; Sabal serrulata; Berberis aquifolia; Veratrum album; Coccus cacti; Mercurius corrosivus; Colchicum; Urtica urens; Echinacea; Platinum, Muriaticum-Mittel

Antidote:

Acon., Apis, Camph., Caps., Caust., Kali-n., Laur., Puls., Rheum, Symph.


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Hanf

Körper:

Gesicht gelblich. Trippermittel ersten Ranges im 1. Stadium.

Nierenentzündung, Nierensteine. Blasenbeschwerden. Harndrang mit Brennen längs der Harnröhre. Gelblich schleimiger Ausfluss. Hornhaut getrübt, Katarakt.

Modalitäten:

Schlimmer: Hinlegen; Steigen.

Psyche, Verhalten:

Singt, tanzt und lacht erheitert. Gedanken fließen leicht bei lebhafter Phantasie. Erotische Vorstellungen. Dann Kopf müde, Gedächtnisschwäche. „Ich könnte, wenn ich wollte!“ – fühlt sich aber von außen manipuliert.

Alles geht an die Nieren. Alte Dogmen belasten die Partnerschaft. Schämt sich. Durchhalten um jeden Preis. Zu den Gefühlen keinen Bezug mehr haben. Den Partner sexuell nicht heranlassen.

 Vergleichsmittel:

Cantharis; Copaiva; Terebinthina; Staphisagria; Lycopodium; Berberis; Sarsaparilla; Coccus cacti; Thuja; Mercurius

Antidote:

Apis, Bell., Camph., Merc., Stry.


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Kampfer, Cinnamomum camphora

Körper:

Kollapsmittel; gleichgültig aus welchen Ursachen. Ganz plötzlich auftretend, meist nach vorausgehender Erregung und Angst. Bei Kollaps Dosierung Æ (Korodin®).

Versagen der Lebenskraft. Akute Entzündungen. Plötzlich einsetzender Herzkollaps. Haut eisig, bei innerer Hitze; stößt die Decke weg. Lungenentzündung. Cholera und Cholerine. Tiefer Schlaf wirkt heilsam.

Modalitäten:

Schlimmer: Bewegung, Nacht, Kontakt, kalte Luft.

Besser: Wärme.

Psyche, Verhalten:

Erregt und lebhaft, dann unruhig, ängstlich und weinerlich, so dass die Stimme quiekt.

Erregung und Lebhaftigkeit — Unruhe, Angst, Weinerlichkeit. Resigniert, entzieht sich jeder Aktivität. Sinkt in sich zusammen. Die Lebenskraft versagt.

Will sich entziehen. Als ob Körper und Geist getrennt wären (Kollapsneigung). Unfalltendenz. Sexualsymptome, evtl. Vergewaltigung. Schock. Was soll ich hier eigentlich? Gefühlskälte, meidet Nähe, (er-)friert lieber. Verlustängste. Eisige Situation. Versuch, den Körper „abzustellen“.

Vergleichsmittel:

Acidum hydrocyanicum; Veratrum album; Secale cornutum; Ammonium carbonicum; Nux vomica; Carbo vegetabilis; Cuprum; Cuprum Arsenicum album; Aconitum

Antidote:

Am-m., Ant-t., Cann-i., Canth., Coff., Cub., Dulc., Kali-n., Lyc., Nit-s-d., Op., Phos.


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Calciumphosphat, phosphorsaure Kalkerde; Ca3(PO4)2

Körper:

Skrofulose, psorisch, lithämisch. Rheuma. Nutritions- und Rekonvaleszentenmittel.

Kraftlos, körperlich und geistig geschwächt. Meist dunkel, zartgliedrig, schlank. Ehrgeiz. Magenschwäche. Erkältungsneigung durch Schwitzen. Milch macht Erbrechen. Schinken bevorzugt. Nabelkoliken. Weichleibigkeit. Schlechte Knochenbildung, Wachstumsschmerzen. Eingezogener Bauch, dünner Hals, dunkles Haar und Augen, wachsartige Hautfarbe. Magerkeit.

Rheumatismus, der bei jedem Wetterwechsel eintritt. Fast spezifisch bei drüsigen Wucherungen im Nasenraum. Mangelhafte Ernährung. Mager, blutleer, asthenischer Hochwuchs. Kopfschmerz bei geistiger Arbeit. Knochenschmerz. Fontanelle lange offen, Hals trägt den Kopf nicht. Schwache WS. Schlechte Knochenbildung. Bauch schlaff. Verlangt nach Geräuchertem, Speck, Salz, Schinken, Eiern. Gerstenkorn. Katarakt.

Kinder: Abneigung gegen die Schule, rasche Erschöpfbarkeit, Neigung zu häufiger Erkältlichkeit, gestörte Verdauung. Verleiht Knochenfestigkeit. Harmonisiert die Eindrücke von außen mit dem eigenen Verlangung (Geben und Nehmen). Babys lehnen die Brust ab. Oder sie wollen ständig gestillt werden und erbrechen gleich wieder. Schwäche der Wirbelsäule, der Hals will den Kopf nicht tragen, der Kopf wackelt hin und her. Die Kinder laufen sinnlos gestikulierend im Sprechzimmer herum, sind kaum zu halten. Als Schulkinder haben sie oft Kopfschmerzen. Unwillkürliches Seufzen.

Modalitäten:

Schlimmer: Wetterwechsel, Durchnässung, Luftzug, von feuchtem, kaltem Wetter, schmelzendem Schnee.

Besser: Sommer; warme, trockene Atmosphäre.

Psyche, Verhalten:

Sehr lebhafte, unruhige, zartgliedrige Kinder, die etwas ungezogen, alles anfassen wollen und in jede Schublade gucken. Ermüden körperlich und geistig rasch. Schwache Wirbelsäule. Wenn ein Kind nach Schinkenschwarte verlangt, geben Sie ihm die Schwarte und Calc-p. Schulkopfweh, weil schwächlich, aber ehrgeizig und klug; dadurch zu starke Anstrengung für den schwächlichen Kopf, der scheinbar auf dem Hals wackelt. Kinder sehen schlecht genährt aus. Liegen meist krumm im Bett.

Angst, möchte allein sein, unwillkürliches Seufzen, niedergeschlagen. Mag nichts arbeiten, möchte daheim sein, wandert unruhig durch die Räume. Geistige Erschöpfung, vergesslich, schreibt falsch. Angst bei allen Beschwerden.

Oft quälende Geburt. Aktive Lebensverweigerung, scheu. Hat keinen Halt, weil er sich zu klein und hilflos fühlt. Es findet zu wenig Austausch statt. Jedes Wachstum tut weh. Besonders schwierig ist die Zeit der Pubertät, wo das Kind noch einerseits schwach ist, andererseits aber erwachsen sein soll; möchte deshalb lieber zuhause bleiben und weniger die Welt erkunden. Dann irgendwann ändert sich das, dann wird gejoggt, gereist und ausgiebig gewandert. Es hat oft das Gefühl, dass die Stabilität bedroht ist und die Lebensgrundlage fragwürdig.

Im späteren Leben bemüht sich die Person, auf einer einmal gefassten Grundlage zu bestehen, da sie weitere Instabilitäten fürchtet (Geräuchertes), und „friert“ diese als Ist-Bestand ein.

Vergleichsmittel:

China; Ferrum; Acidum phosphoricum; Symphytum; Magnesium carbonicum; Silicea; Causticum; Helonias dioica; Natrium muriaticum; Kalium carbonicum; Avena sativa

Antidote:

Calc.


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Fluss-Spat, Fluor-Spat

Körper:

Nutritions- und Funktionsmittel, Skrophulose. Reizung der Gewebe mit Neigung zu Hypertrophie und Verhärtung. Reaktionslosigkeit: Erschlaffung, Ptose innerer Organe. Leiden von schlechter Ernährung und Stoffwechselstörungen.

Knochen, Zähne, Faszien, Bänder, Augen. Blau durchscheinende Venen. Erschlaffung. Chronische Eiterung. Erschlaffung des Bindegewebes. Blutstauung. Immer wieder kommende Gerstenkörper. Zahnkaries. Fisteln, Brustdrüsentumor. Überstreckbare Gelenke. Bei alten oder zu früh gealterten Leuten. Hämorrhoiden, Krampfadern, chronische Venenentzündungen.

Kinder: Das Leben ist ein Schlachtfeld (Enders), die Kinder sind oft zu sehr gefordert. Geruch wie von faulen Eiern. Kurzer kräftiger Rumpf, kurze Beine. Schwaches Stütz- und Bindegewebe (→ Sil.). Bewegungen ruckartig, übertrieben, schlaksig, spielt den Familien-Clown, leicht überdehnbare Gelenke. Zähne unregelmäßig, häufig mit Defekten, schlechter Biss. Leidet unter Lieblosigkeit. Defekte am Milchgebiss, bes. wenn Fluorzahnpaste verwendet wurde. Früh auftretender Zahnkaries. Erbrechen unverdauter Nahrung, Schluckauf. Wählerischer Appetit, Übelkeit und Unpässlichkeit nach dem Essen.

Erhöhte geistige Arbeitsfreude oder aber Missmut, Depression, ohne Initiative. Oft überfordert.

Modalitäten:

Seite: rechts

Schlimmer: Empfindlich gegen feuchtes, nebliges Wetter und elektrische Störungen. Wärme. 21°°

Besser: starke Bewegung, außen. Hitze, warme Anwendungen

Psyche, Verhalten:

Angst vor Armut (wie alle Fluoride).Tut alles fürs Geld. Reckt und streckt sich, um zu strahlen, was die Person nicht lange aushält. Geniert sich dabei nicht, erzählt Intimitäten (im Gegensatz zu Calc-p, da reicht schon Entkleiden). Hier gelten „mein Haus, mein Auto, meine Segeljacht“ als anzustrebendes Ziel. Eigentlich sollte es aussehen wie „mein Schloss, meine Kutsche, mein Kreuzfahrtschiff“.

Verlustangst prägt das Leben. Wenn andere denken könnten, sie hätten nichts vorzuweisen, könnten diese sie ja für minderwertig halten und ihre soziale Position in Zweifel ziehen. Aussehen ist eminent wichtig. Sie wollen eine Rolle spielen, damit sie für voll genommen werden. Alles muss ein bisschen besser sein.

Überall rumort es, das Leben ist Stress. Die Lebenskraft fließt nicht mehr und alles gerät ins Stocken. Gefühle werden abgelehnt. Sie verhalten sich so, als ginge sie das nichts an.

Vergleichsmittel:

Staphisagria; Silicea; Kreosotum; Pulsatilla; Graphites; Lava Heklae; Conium maculatum; Carbo animale; Barium; Aurum; Asa foetida; Arnica; Hamamelis; Secale cornutum; Acidum fluoricum; Rhus toxicodendron; Calcium phosphoricum


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Kohlensaue Kalkerde, Austernschalen

Körper:

Psora, Lithämie, Lymphatismus, Neuropathie, Allergien.

Konstitutionsmittel bei tiefsitzenden, meist hereditären Krankheiten chronischer Art: Psora, Skrofulose, harnsaurer Diathese und bei Leiden, die sich auf diesem Boden entwickeln; ferner bei Erkrankungen des Blutes und Stoffwechsels, bei Störungen der Oxydation und Assimilation, der Blutzirkulation, der Ernährung und des intermediären Stoffwechsels. Das Hauptmittel, das meist in hohen Potenzen verwendet wird.

Gedunsen, korpulent. Körperlich und geistig „mattherzig“. Erkältlich, nasskalte Füße, starke Regel. Fett mit viel Wasser. Haut blass, wässerig-weiß, helles Haar und blaue Augen. Dicker Kopf, helles Haar, Kopfschweiß, blaue Augen, dünne Beine, dicker Bauch, oft Drüsenleiden: Hart, fest, langwierig, vereiternd. Struma fibrosa und parenchymatosa bei Kindern und Erwachsenen.

Psora: Frostig, Neigung zu Erkältungskatarrhen bei Wetterwechsel. Kältegefühl innerlich und äußerlich am Kopfe, wie von Eis. Intellekt abgeschwächt, unfähig zu lernen und zu arbeiten.

Lithämie: Rheumatisch-gichtische Schmerzen. Gelenk- und Knochengicht. Empfindlichkeit gegen Kälte, Nässe, Zugluft und Wetterwechsel. Harnsaure Diathese, Nieren- und Gallensteine. Herzbeschwerden gichtisch, chronisch. Gelenk- und Knochenleiden, chronisches Rheuma, Deformitäten.

Blass, faltige Haut, bes. Hals. Fettsucht, Haut kalt und schlaff. Kalte Füße. Widerwille gegen Kälte, bes. kalte Luft. Saures Aufstoßen, saurer Körpergeruch, saure Durchfälle. Schweiß bei kleinster Anstrengung. Milchschorf, Hautkrankheiten, die sich bei kaltem Wasser verschlimmern. Drüsenschwellungen am Kiefer, Leisten (con, bar). Bei Frauen: Periode zu früh, zu stark, zu lang. Vor der Periode Angst, verrückt zu werden. Spätes Einschlafen durch Gedanken. Schlaf erholt nicht. Herz rasch versagend. Rechtsherzschwäche. Sodbrennen. Milch bekommt schlecht.

Kinder: Das Kind ist tagsüber ein freundlich strahlendes, pflegeleichtes, rotbäckiges Wesen, während die vom Kopfschweiß triefenden Nächte von wimmerndem Weinen, von haltlosem Schreien, von Trostbedürftigkeit auf Mutters beruhigendem Arm unterbrochen sind (→ Benz-ac., Cham.). Calcium stellt die Stütze des Lebens dar, als formgebender Impuls. Neigung zum Technisch-Perfekt-Sein. Angst vor Verlassen-Werden, Verloren-Sein: oft Folgen von Inkubator, Kinderstation, Tragetasche; später Hort und Kindertagesstätte. Alleine sein, reduziert auf einen technisch perfekten Raum. Beim Verlassen des perfekten Umfelds: Ängstlichkeit, haltlos, unbeholfen, krumm, misstrauisch, zurückgezogen.

Muskelschwäche: Spätes Laufen- und Sprechen-Lernen. Atrophie. Chronische Leiden, mit Neigung zu Abmagerung. Drüsenschwellung. Zahnung mit Krämpfen, Krampfneigung. Großer Durst und Heißhunger, isst zu viel (→ Iod.). Saures Erbrechen der Milch. Sie wirken pummelig, dickbäuchig, haben einen große Kopf; blass, wie Kalk. Sie verlangen Eier, Unverdauliches und neigen zu Durchfall. Kopfschweiß macht das Kissen nass. Mit dicker Oberlippe und Nase. Langsame Entwicklung, wenig Appetit. Scheinbar robust, doch widerstandslos und stets anfällig.

Weinerlich, mutlos, depressiv, stumpfsinnig, mürrisch. Nachts erregt, furchtsam; schläft deshalb spät ein (lebhafte Gedanken) und der Schlaf ist unerholsam. Angst vor ansteckenden Krankheiten. Vergesslich, konfus, misslaunig, phlegmatisch, träge, schwerfällig, langsam, torpid. Leichteste geistige Anstrengung verursacht einen heißen Kopf. Sehr empfindlich.

Bei Kindern mit gestörtem Kalkstoffwechsel. Schlechte/falsche Ernährung (vegan?), Kältegefühl innen/außen. Füße nasskalt. Hand schweißig kühl.

Modalitäten:

Seite: rechts

Verlangen: nach Eiern, süß, Salz, Oliven, unverdauliches, Käse, Nüsse, Milch

Schlimmer: Milch. Bewegung, durch Anstrengung, geistige oder körperliche; beim Steigen; Kälte in jeder Form; Wasser, Waschen, Luftzug, feuchte Luft, feuchtes Wetter; bei Vollmond; beim Stehen.

Besser: trockenes Klima u. Wetter; Liegen auf der schmerzhaften Seite. Niesen (Schmerz im Kopf u. Nacken).

Psyche:

Pastöse, gedunsene Menschen, fett, bleich, träge, schwerfällig. Alles an ihnen ist zu schlaff. Müde und depressiv. Neigt zum Weinen. Das träge, schwammige Kind mit kalter Haut, das wegen vielem Kopfschweiß dauernd ein feuchtes Kopfkissen hat, bes. bei großköpfigen Kindern. Leib aufgetrieben (Froschbauch). Langsame Zahnung. Schlaflos.

Angst, bange Erwartung, gedrückte Stimmung. Kann Kritik nicht verkraften. Ängstlich über jede Kleinigkeit. Glaubt sterben zu müssen. Kann alte Verletzungen nicht vergessen (vgl. Calcium allg.).

Passive Lebensverweigerung, schwerfällig, antriebslos, genügsam, konservativ, passiv. Die Bereitschaft, sich durchzusetzen, fehlt völlig. Verschlossen wie eine Auster. Ausgeprägt bei Kindern zu sehen, die getragen werden wollen, um nicht selbst laufen zu lernen. Sie können sich nicht durchbeißen und verweigern deshalb auch feste Nahrung. Sie lassen nicht mal den „alten Mist“ (Stuhlgang) raus. Es ist eine ausgeprägte Ignoranz den eigenen Themen gegenüber; es fehlt der starke Rücken.

Vergleichsmittel:

Belladonna; Sulfur; Graphites; Silicea; Natrium muriaticum; Arsenicum album; Antimonium crudum; Kalium carbonicum; Magnesium carbonicum; Hepar sulfuris; Carbo vegetabilis; Nux vomica; Barium; Psorinum; Thuja; Causticum; Dulcamara; Lycopodium; Conium maculatum; Tuberculinum

Antidote:

Bism., Bry., Camph., Chin., Dig., Hep., Iod., Ip., Mez., Nit-ac., Nit-s-d., Nux-v., Sep., Sulph.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

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Königin der Nacht, Kaktee

Körper:

Herztonikum und Sedativum. Neigung zu Herzschwäche. Engegefühl am Herzen. Brust wie zusammengeschnürt. Heftige Herzstiche. Angina pectoris. Bei Blutungen Herzkranker. Typisch ist Zusammenziehen oder -schnüren der wichtigsten Organe des Körpers, bes. des Herzens. Muss zum Essen trinken. Zirkulationsstörung nervös und organisch. Blutungen aus allen Körperhöhlen durch Stauung. Zusammenschnür-Gefühl. Schlaflos mit Puls in Schläfenarterie. Neuralgie in Gesicht/Kopf 11-23°°. Symptome wandern von oben nach unten.

Modalitäten:

Schlimmer: linke Seitenlage. Mittags; Gehen, Treppensteigen, 11°° u. 23°°.

Besser: im Freien.

Psyche:

Cactus ist trübe, melancholisch, verschlossen. Schweigsam, will allein sein. Todesfurcht.

Durchhalten in einer scheinbar ausweglosen Situation. Beschränkt sich auf engen Raum, Gewehr bei Fuß. Verschließt sich aus Angst, unterdrücktes Verlangen aus Lebensangst, Korsett der Bescheidenheit, hält sich eisern zurück. Nimmt sich alles zu Herzen. Cactus blüht nur selten auf und auch nur dann, wenn es möglichst niemand sieht (nachts). Versagt sich alle Wünsche, denn niemand sieht sie so, wie sie ist.

Fühlt sich eingeengt, eigentlich sehr impulsiv, verleugnet sich jedoch selbst.

Vergleichsmittel:

Convallaria, Lilium tigrinum; Arsenicum album; Naja; Glonoinum; Natrium muriaticum; Spigelia; Crataegus; Phosphorus; Digitalis; Hamamelis; Arnica; Kalmia

Antidote:

Acon., Camph., Chin., Eup-per.


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Brom

Körper:

Skrofulose. Blonde Menschen mit blauen Augen, feiner zarter Haut. Schwächlich, zart und geistig oft voraus. Besonders Mädchen in der Entwicklung.

Struma, Krupp, Keuchhusten. Starkes Schleimrasseln mit Gefühl des Zusammenziehens. Skrofulose, Furunkulose. Herzhypertrophie. Schmerz geht von rechts oben nach links unten.

Kinder: Hell, blond, blauäugig, weiße Haut, zart und rotbackig. Nervös. Drüsen vergrößert. Ohrspeicheldrüse, links, Mumps. Hautreaktionen. Keuchhusten (dauerhaft geben) trocken und heiser; Schmerz hinter dem Brustbein. Schmerz läuft nach oben.

Modalitäten:

Schlimmer: abends bis Mitternacht, 0°°, beim Sitzen im warmen Zimmer; beim Warmwerden, warmes, feuchtes Wetter (entgegengesetzt Acon.), bei linker Seitenlage.

Besser: an der Küste, Bewegung, körperliche Übung

Psyche, Verhalten:

Ängstlich, Angst vor Schlaganfall. Glaubt, jemand stehe hinter ihm. Kinder hellhäutig, blond, blauäugig, zart mit roten Backen. Angst mit starkem Ermüdungsgefühl, Schlafsucht, frische Luft bessert.

Der Mensch ist das personifizierte schlechte Gewissen. Er lebt traurig und furchtsam. Dabei glaubt er, es stehe jemand hinter ihm, was ihn beunruhigt. Glaubt, es trifft ihn der Schlag. Innerer Protest, aber dies wird nicht geäußert; vielmehr nimmt es die Luft zum Atmen. Es beengt jede Art der Kommunikation. Denn wir sitzen ja alle im selben Boot. Das Leben wird als Zwangsgemeinschaft empfunden. „Ich bin bereit, mich von anderen dominieren zu lassen“ und verzichte auf die Erfüllung meiner eigenen Bedürfnisse. Gedanken beeinflussen Gefühle.

Vergleichsmittel:

Jodum; Spongia; Argentum nitricum; Conium maculatum; Belladonna; Aconitum; Hepar sulfuris; Ferrum; Rhus toxicodendron

Antidote:

Am-c., Camph., Colch., Mag-c., Op.


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Riesenbovist

Körper:

Hämorrhagische Diathese.

Skrofulose mit Neigung zu chronischen Hautausschlägen und Drüsenschwellungen. Schleimhaut-Katarrhe an Augen, Ohren, Nase und im Rachen.

Venöse Stase, hämorrhagische Diathese. Kapillaren erschlafft. Gebärmutterblutung, bes. nachts im Bett und frühmorgens beim Aufstehen. Anämie mit Herzstörung. Verdauungsstörung zur Regelzeit. Gedunsen. Ekzeme durch Umwelt, Gewerbe.

Modalitäten:

Schlimmer: Warmwerden, Vollmond, Regel

Besser: Zusammenkrümmen

Psyche, Verhalten:

Häufig anzutreffen ist Angeberei, vor allem intellektuell; redet ständig mit vielen Gedankensprüngen; Unsinnigkeiten. Dabei besteht eine schwache geistige Auffassungsgabe mit Stottern und Stammeln. Lässt Dinge fallen, weil er unsicher in den Bewegungen ist. Unruhig, ängstlich, trübsinnig. Wirkt wie ein Alkoholiker, weshalb er sich in Kneipen auch wohlfühlt.

Gefühl der Minderwertigkeit, die durch das Gerede kompensiert werden soll. Er übernimmt sich als Kraftprotz. Wenn hinterfragt wird, vermeidet er die Nähe, es macht „puff“ und er entflieht.

Vergleichsmittel:

Rhus toxicodendron, Dulcamara; Hamamelis; Secale cornutum; Carbo vegetabilis; Magnesium carbonicum; Argentum nitricum; Gelsemium; Pulsatilla; Phosphorus; China; Ferrum

Antidote:

Camph.


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Natriumborat

Körper:

Psorische Konstitution. Oft Kindermittel. Erdfarbig, nervös, blass, viele Mundleiden. Abwärtsbewegungen macht Schwindel.

Frauen beim Stillen. Steinmittel.

Überempfindlich gegen Geräusche. Angst bei Abwärtsbewegung, Furcht zu fallen. Wunder Mund, Soor, Aphten. Übelkeit. Durchfall. Spinnwebgefühl im Gesicht. Urinbeschwerden.

Kinder: Wunder Mund der Kinder, Mundfäule. Aphtenbildung, oft Durchfälle. Urinbeschwerden, Kinder schreien dabei vor Schmerz (Lyc.), meist Harngrieß.. Geschwüre im Mund, an den Lippen, sehr schmerzhaft, Soorbildung, Babys trinken nicht und lassen die Brustwarze los, weil alles im Mund schmerzt.

Modalitäten:

Schlimmer: Bewegung nach unten, Geräusch, Rauchen, warmes Wetter, nach Menses.

Besser: Druck, abends, kaltes Wetter.

Psyche, Verhalten:

Das Individuum ist nervös, erregt, und hat keine Lust zu arbeiten.

Distanzlosigkeit. Nervös – erregt, arbeitsunlustig.

Sich ausgenutzt und weggeworfen fühlen. Angst, zu stürzen, den Halt zu verlieren. Bes. Babys klammern an der mütterlichen Brust. Kann nicht entspannen, sich nicht in eine angenehme Situation hineinfallen lassen. Wenn der Untergrund sich bewegt, entsteht Angst. Anforderungen erschöpfen. Dünnhäutig. Liebeskummer (nat-m). Ungeklärte Identität.

Vergleichsmittel:

Nux vomica; Alumina; Graphites; Mercurius; Sulfur; Hydrastis; Kalium bichromicum; Cantharis; Petroselinum; Berberis; Acidum sulfuricum; Lycopodium; Hepar sulfuris; Sepia; Natrium carbonicum

Antidote:

Cham., Coff.


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Berberitze, Sauerdorn

Körper:

Lithämische Konstitution; harnsaure Diathese ohne Ablagerungen.

Gesicht blass, fahl, verfallen und dunkle Ringe um die Augen. Gelenkschmerzen in Knien und Fußgelenken, Ellbogen und Händen. Hacken und Fußballen wie geschwürig und wund. Kreuzschmerz klimakterischer Frauen.

Charakteristisch für Berberis vulgaris ist die große Schwäche und die ausgesprochene Erschöpfung mit Rückenschmerzen. Die Harnsäureüberladung des Blutes und die Harnsymptome stehen weit im Vordergrund. Ausstrahlende Schmerzen.

Harnsaure Diathese. Rheuma, Gicht. Nieren- und Gallenleiden. Gelbsucht. Zerschlagenheit, Steifheit, Lähmigkeit. Schmerz der Harnwege. Schmerz im rechten Bauchraum. Rascher Symptomwechsel. Schmerzen in der Nierengegend, die sich beim Sitzen verschlimmern. Urin trüb, satzig, grießig. Kältegefühl im Magen. Kreuz- und Gliederschmerzen, die sich bei Bewegung verschlimmern und mit Harn- und Nierenleiden zusammen vorkommen.

Modalitäten:

Schlimmer: durch Bewegung, im Stehen (Sulfur), Sitzen, Erschütterung. Dabei Auftreten, bzw. Verstärkung von Harnbeschwerden.

Psyche, Verhalten:

Fahles, verfallenes Gesicht, hohläugig. Aggression und Groll bestimmen das Leben. Der Mensch möchte herrschen. Er ist innerlich stocksauer, wenn das nicht geht. Er hat (ähnlich Berb-a) die Neigung, das Leben von seiner schlechten Seite zu betrachten und darüber sauer zu sein.

Ich gegen den Rest der Welt. Fließende Reize, denen nicht begegnet werden kann. Es ist ein aktuelles Problem. Die Welt scheint sich gegen mich gewendet zu haben. Ich fühle mich ausgenutzt, denn es kümmert sich keiner um meine Belange. Ich bin bitter und abweisend. Meine Reaktionen sind verzögert, wenn ich versuche, aus mir herauszugehen. Ich bin frustriert in jeder meiner Bewegungen bis in die Gelenke (Schwenken können). Innerlich bin ich unzufrieden und unruhig (früher oft überaktiv, Sportler?). Jetzt glaube ich, geduldig leiden zu müssen. Ungleichgewichtige Beziehung. Befürchtet den Ein- / Zugriff fremder Macht und Kompetenz, oft wirtschaftliche Fragen (häufig in der Rente). Meine Stabilität scheint in Frage gestellt. Das macht mich handlungsunfähig.

Vergleichsmittel:

Sarsaparilla; Hydrastis; Cantharis; Apis mellifica; Lycopodium; Sepia; Nux vomica; Coccus cacti; China; Natrium sulfuricum Acidum benzoicum

Antidote:

Bell., Camph.


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Bedrückt, ängstlich. Geist weilt gerne bei unangenehmen Dingen (nat-m).

Körper: Großes Mittel bei Gelenkrheuma. Erwachen nachts 2 Uhr mit innerer Hitze, Angst, Atemnot. Zeitweilige, wandernde Schmerzen in den kleinen Gelenken, von rechts nach links, von oben nach unten (act-sp). Stechende Gelenkschmerzen, die Gelenke sind heißt und rot. Fieber mit Durst und Schweiß. Durst nach starker Harnabsonderung. Blutungen, Wallungen, Magen- und Darmkatarrh, Diabetes, Wassersucht. Wenig Urin, dunkelbraun. Riecht wie Pferdeurin. Starke Nachschweiße. Stechende Herzschmerzen. Herzklopfen nachts.

Schlimmer: Wein, in Ruhe, nachts


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Bariumkarbonat, Schwererde, BaCO3

Körper:

Psora, Lymphatismus. Konstitutionelle Wirkung in chronischen Leiden, auch akuten. Bei Impfreaktion möglich.

Gedunsen, korpulent. Lymphatisch. Skrophulose. Zurückgeblieben, schlaffe Faser und Drüsen. Misstrauische, kindische Greise. Dicke Lippen, dicker Bauch, geistesschwach, still, verdrießlich. Korpulent, gedunsen, schwammig.

Schwellung der Drüsen. Arteriosklerose mit Herzstörungen. Mandeln entzünden sich leicht (dabei ist Bar-m mehr zu empfehlen). Lipome. Hypertonie. Arterienverkalkung. Sehschwäche bei alten Leuten.

Greise: Leutescheu, Abneigung gegen Fremde, misstrauisch. Furchtsam, verdrießlich.

Kinder: Blöd, stumpfsinnig, spielen nicht, sitzen in der Ecke, unaufmerksam, atrophisch. Schwer lernend, verdrießlich, schüchtern und furchtsam. Bleiben im Wachstum und in der geistigen Entwicklung zurück.

Die Entwicklung ist ins Stocken geraten, Kind wirkt läppisch, klebrig, schwerfällig und unzugänglich. Es wächst nicht mehr, Sprachfähigkeit geht zurück. Mag keinen Besuch und flüchtet weinend in die Ecke und spielt nicht. Gesicht wirkt eher aufgeblasen, kein sprechender Gesichtsausdruck. Speichel fließt. Es scheint nichts mehr zu begreifen. Alles verhärtet. Schwer lernend, verdrießlich, schüchtern und furchtsam. Bleiben im Wachstum und in der geistigen Entwicklung zurück (Impfung?). Abneigung gegen Fremde, Kummer über Kleinigkeiten. Diese Kinder kann man in wenigen Monaten bei Gebrauch des Mittels aufleben und gedeihen sehen.

Modalitäten:

Schlimmer: bei nasskaltem Wetter und Wetterwechsel. Beim Denken an die Symptome, vom Waschen, Liegen auf der schmerzhaften Seite.

Besserung: Gehen im Freien.

Psyche, Verhalten:

Ich halte mich zurück, denn der andere ist mächtiger! Empfinden von Unfähigkeit.

Oft angezeigt bei geistig unterentwickelten Kindern, die sich dumm vorkommen. Geist und Körper sind schwach, keine Lust zum Spielen. Kinder, die in der Entwicklung zurückgeblieben sind, langsam wachsen, schwer begreifen. Großer Kopf auf kleinem Körper.

Angst, selbständigen Entscheidungen nicht gewachsen zu sein. Ausweichen ins Nest, indem sie nicht erwachsen werden.

Es ist jedoch auch ein Mittel für Alte, die zittrig sind. Sie sind misstrauisch mit einem nennenswerten Mangel an Selbstvertrauen. Sie haben Angst um Haushaltsangelegenheiten und versuchen zu fliehen.

Das Individuum redet viel, um dann maulfaul abzuschalten. Es hat eine traurige Grundstimmung, trübe Gedanken, böse Ahnungen. Es pflegt Kummer über Kleinigkeiten. Kummer und Haltlosigkeit bestehen durch zu viel getragene Verantwortung. Autorität durch Kompetenz.

Das Individuum tritt die Entscheidung an die innerhalb der Sippe bestimmende Autorität ab: Seine Unterordnung beweist es durch penible Einhaltung aller Regeln, denn es lebt die Angst vor eigenen Entscheidungen; befürchtet, Fehler zu machen und ausgelacht zu werden. Rangverzicht. Macht sich selbst klein.

Vergleichsmittel:

Antimonium crudum; Sulfur; Silicea; Calcium carbonicum; Mercurius; Acidum nitricum; Graphites; Jodum; Psorinum; Conium maculatum

Antidote:

Ant-c., Ant-t., Bell., Camph., Dulc., Merc., Nat-s., Zinc.


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Stinkasant, Teufelsdreck

Körper:

Skrofulose. Pastöse Form, derb, gedunsen; Venosität. Drüsenschwellungen, hart, heiß, klopfend, schmerzhaft. Neigung zu Knochenhaut-, Knochen-, Schleimhaut- und Hautgeschwüren.

Syphilinie: Knochenschmerzen nächtliche. Granulationsgeschwulst der tertiären Syphilis. Eiterungen. Klopfende Schmerzen in den Knochen rings ums Auge. Iritis und Augenentzündungen mit Brennen, wie Feuer; Bindehaut so trocken, dass die Lider am Bulbus kleben. Neuralgische Schmerzen, die Nerven aufwärts reißend. Korpulent, gedunsen, schwammig. Plethora und venöse Stase. Überempfindlichkeit besonders gegen Berührung, auch seelische.

Kloß im Hals. Luft im Bauch, alles drängt nach oben. Zeitweilig Schmerzen. Auge.

Modalitäten:

links

Schlimmer: in Ruhe, im Zimmer, nachts, durch Berührung. Während der Ruhe, warmer Anwendung.

Besser: im Freien; durch Druck und Reiben, Bewegung im Freien.

Psyche, Verhalten:

Lach- und Weinkrämpfe. Übersensibel. Ohnmachtsneigung. Überempfindlich gegen Berührung (körperl./seel.). Nervös. Ihm stinkt die Verhaltensweise, sich anderen anzupassen. Konzentriert sich auf Selbstkontrolle für den eigenen Perfektionismus, der nie erreicht wird (dehnt dies besonders auf körperliche Funktionen aus).

Vergleichsmittel:

Ignatia; Belladonna; Sabadilla; Nux vomica; Acidum fluoricum; Aurum; Moschus; Thuja; Carbo vegetabilis; Phosphorus; Mercurius; Acidum nitricum; Kalium bichromicum; Mezereum

Antidote:

Camph., Caust., Chin., Merc., Puls., Valer.


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Höllenstein

Aussehen, Auftreten

Blass-graues, altes Aussehen. Abgemagert. Hastig. Meidet die Menge. Schlangen-Träume (lach, lac-c). Zeit vergeht zu langsam. Ein Mensch, der zögert, eine Entscheidung zu treffen, weil er Angst hat, es könne schief gehen. Das Mittel des Neurotikers, der unwiderstehlich nach Zucker verlangt und ihn nicht verträgt.

Körper:

Abmagerung, erdfahles Aussehen, frostig, müde. Linksmittel. Herzklopfen mit Unruhe, Angst, Atemnot. Splitterschmerz. Alles scheint voll. Verlangen nach frischer Luft; nach Süßem, Zucker (bekommt jedoch nicht). Neigung zu Schwindel und Zittern (wie gels). Große Müdigkeit in den Beinen, lähmige Schwäche mit Zittern und Schwindel. Geschwüre im weiblichen Genitale. Magenkatarrh; Magengeschwür mit nagenden, brennenden Schmerzen, bes. an der kl. Kurvatur.

Modalitäten:

Durch: Erregung, Schreck

Schlimmer: nachts, Wärme, periodisch, vor / während der Regel. Essen

Besser: Druck, linke Seitenlage

Psyche, Verhalten:

Niemand hilft mir! Alle sind böse / schaden mir.

Die Person lebt einen kindlichen Ansatz. Sie ist unsicher und es fehlt die Wärme des Lebens. Emotionaler Stress. Keine Möglichkeit, mit der Familie in Einklang zu kommen. Möchte alles ändern, wagt sich dafür aber nicht vor die Tür. Es fehlt die Süße des Lebens. So entsteht langsam das Gefühl der Rache.

Argentum nitricum hat das Gefühl, dass die Wände auf einen zurücken / umfallen. Es hat Angst in engen Gebäuden. Nervöse Unruhe beherrscht die Person; sie glaubt zu spät zu kommen. Sie verlässt das Bett und läuft herum. Sie bekommt Angst in Kirchen und Theatern, Platzangst. Auch im Dunkeln fühlt sie sich bedroht.

Vergleichsmittel:

Aurum; Antimonium crudum; Arsenicum album; Natrium muriaticum; Gelsemium; Acidum nitricum; Sulfur; Causticum; Mercurius; Carbo; Calcium phosphoricum; Hepar sulf. calc.; Kalium carbonicum; Cuprum; Phosphorus

Antidote:

Am-caust., Ars., Bell., Calc., Cina., Iod., Lyc., Merc., Nat-c., Nat-m., Nux-v., Phos., Puls., Rhus-t., Sep, Sil., Sulph., Tab.


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Schlangenmittel, Buschmeisterschlange

Gemüt:

Unterdrückte Individualität. Religiöse Affektionen. Intriganter Moralapostel. Zeigt erst mal keine Gefühle, ist jedoch argwöhnisch (vgl. Caust); dann entschlossen, wenn sich alles bis zur Unerträglichkeit gesteigert hat. Starke Erregung, sprunghaft, redet viel und wirkt damit erstickend. Sehr geschäftig. Deprimiert, mutlos, ängstlich, traurig, leicht zu Tränen gerührt. Mag keine Berührung, nichts um den Hals; keine Maske, die Nase und Mund einengt. Bedürfnis nach frischer Luft. Wirkt arrogant, neidisch, eifersüchtig. Besteht sehr betont auf dem eigenen Status. Kinder meist frühreif. Wechsel zwischen Untätigkeit und Geschäftigkeit. Zuhören fällt schwer, doch guter Arbeitgeber, der sich für seine Angestellten interessiert. Abgeneigt gegen Gesellschaft. Zeitweilig hoffnungslos und sieht alles schwarz. Kann dann mit seiner Kritik zutiefst verletzen, weil sehr scharfe Zunge.

Schläft sich in die Verschlimmerung hinein. Ausgesprochen links. Geschwätzig, denkt laut. Kann nichts am Hals leiden. Sonne verschlimmert Kopfweh. Wallungen in den Wechseljahren, Eifersucht. Septische Erkrankungen. Absonderungen faulig stinkend. Krampfadern vor der Operation, verhütet Embolien. Halsweh links.

Körper: Linksmittel. Schlaf schlecht durch wüste Träume. Sobald der Schlaf kommt, stockt die Atmung. Schwindel, bes. bei geschlossenen Augen. Kopfschmerz vom Hinterkopf. Kopfschmerz beim Erwachen, Klimax: Hitze, heiße Haut, Schweiß. Kann ohne Ermüdung lernen und arbeiten. Ein außerordentlich vielseitiges Mittel, bes. bei allen septischen Erkrankungen; Infekte aller Art. Hirnhautentzündung, Puerperalfieber. Lungenentzündung, Typhus, septische Nierenentzündung. Klimakterium

Schlimmer: Schlaf. Berührung, bes. am Hals. Frühjahr, Sommer, Sonnenhitze. Warme Bäder, Wärme, Druck. Nässe, durch feuchte Wärme. Wetterwechsel. Nach Schlaf, in Ruhe, Wein, Tabak. Wenn Regel ausbleibt.

Besser: Regel, Schleimauswurf. Frische Luft, Bewegung (außer Fahren).


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Ungerösteter Kaffee, Rohkaffee

Körper:

Konstitution nervös-hysterisch. Frauen- und Kindermittel. Schmerzmittel bei Überempfindlichkeit, Schmerzen zum Verzweifeln.

Schmerzen zum Verzweifeln. Schlaflos von Erregung, Gedankenzufluss bei Reizbarkeit. Herzklopfen, halbseitiger Kopfschmerz. Zahn-/ Gesichtsschmerz.

Kinder: Zahnungskrämpfe, Neigung zur Hysterie. Kurzer, trockener Husten bei Masern bei nervösen, empfindlichen Kindern.

Modalitäten:

Durch: Freude, Überraschung, Schreck, Zank und Streit, unglückliche Liebe, Tabak, Alkohol, Kamille.

Schlimmer: außerordentliche Erregungen (Freude), durch äußere Eindrücke, besonders durch Geräusch, starke Gerüche und Lärm. Nachts, im Freien und Kälte, in kalter Luft; durch Erregung.

Besser: Wärme, Hinlegen, Eis im Mund

Psyche, Verhalten:

Stimmung wechselnd, hysterisch. Lachen, dann Jammern, Wehklagen, Weinen aus Verzweiflung. Nervös.

Läuft ständig auf Hochtouren (vgl. Cocculus). Alles ist intensiv. Überempfindlich, reagiert stark auf äußere Eindrücke, auch auf freudige Umstände. Alles ist unerwartet. Steht unter ständigem Druck. „Alles rennet, rettet, flüchtet…“ Schuldgefühle, sich der Situation aber nicht stellen. Gedemütigt, Gefühl der eigenen Schuld. Ist hoch „aufgedreht“ und bemüht, durch noch mehr Leistung den Anschluss zu behalten.

Schuldgefühle, übergroßer Ehrgeiz. Hat zu wenig getan, um etwas zu bekommen. Hat sich dem System unterworfen und passt sich an. Man hat das Gefühl, eine entsetzliche Tat begangen zu haben. Man hat sich eine riesige Schuld aufgeladen. Will praktisch bestätigt haben, dass er eine Schuld hat. Schuldgefühl etwas Schlimmes getan zu haben und die Folgen treten in Kürze ein: ich bin in Erwartung meiner Strafe. Überreizung, Galgenhumor.

Vergleichsmittel:

Chamomilla; Aconitum; Ignatia; Cypripedium; Ferrum phosphoricum; Moschus; Zincum valerianicum; Veratrum album; Digitalis; Glonoinum; Cimicifuga

Antidote:

Acet-ac., Acon., Am-m., Arn., Aspar., Bell., Caps., Cham., Chin., Cic., Grat., Ign., Merc., Nux- v., Op., Puls., Sulph., Tab.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Fischkörner, Kockelskörner, Anamirta cocculus (Samentinktur), Scheinmyrte

Scheinmyrte, Anamirta, Kockeiskörner (Samentinktur)

Caustisches Mittel.

Körper:

Konstitution neuropathisch. Blonde Frauen, sensible romantische Mädchen. Mütter, die in den ersten Monaten ihres Kindes kaum zum Schlafen kommen. Schlaffe, phlegmatische Leute, meist überarbeitet. Gesicht gelblich. Reizbarkeit, Schwindel und starke Schwäche (insbesondere der Beine) können aus diesem ständigen Zustand der Müdigkeit und des Schlafmangels resultieren. Halswirbelsäule knackt.

Neigung zu Krämpfen. Schlaflos durch Gedanken. Kopf scheint zu schwer, Kopfweh im Nacken und Hinterkopf. Nächtliches Einschlafen der Arme mit Gefühl des Schwellens. Hinterkopf. Kli­makterische Beschwerden.

Modalitäten:

Durch: Nachtwachen (Nachtschwestern). Fahren, z.B. Autokrankheit.

Schlimmer: Rauchen, Aufregung. Sprechen, Lärm, beim Essen, nach Schlafverlust, im Freien; Reiten, Schwimmen, bei Berührung, nach Aufregungen. Geräusch, Stoß; nachmittags, bei den Menses. Nach emotioneller Störung.

Psyche, Verhalten:

Blond, sensibel, romantisch. Nervosität. Träumerisch, langsam von Begriff. Verträgt keinen Widerspruch. Traurig, brütend, schweigsam, in sich gekehrt.

Sich selbst erschöpft haben. Ja und Amen, weil keine Kraft für mehr. Zu viel Kraft ins Außen investiert. Mutter Theresa. Oft ein Mittel, wenn die Schilddrüse nicht ausgewogen arbeiten kann, weil den eigenen Bedürfnissen nicht ausreichend Rechnung getragen wird. Kopf fällt nach vorne, kann die eigenen Gedanken nicht leben, ist erschöpft. Niemals frech oder Widerstand, aus Schuldgefühlen heraus.

Angst, mutlos, Gedanken haften an. Unruhig, geschäftig, wird aber nie fertig. Befürchtet, alles falsch gemacht zu haben. Überempfindlich, verzweifelt. Geräuschempfindlich. Nimmt schnell übel, kann nicht verzeihen und ärgert sich weiter. Auch für Fremde fleißig arbeitend, als „liebes Mädchen“.

Cocculus bezieht sich auf Menschen, die zu viel arbeiten und ihre geistigen und körperlichen Ressourcen voll ausschöpfen.

Vergleichsmittel:

Cimicifuga; Silicea; Cannabis indica; Acidum picronitricum; Acidum phosphoricum; Zincum valerianicum; Secale cornutum; Argentum nitricum; Colchicum; Carbo animalis; Stramonium; Tabacum; Petroleum; Apomorphinum

Antidote:

Bism., Camph., Caps., Cham., Coff., Coloc., Cupr., Ign., Iod, Lach., Merc-s., Nux-v., Olnd., Ph-ac. Gels, Staph., Tab.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

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