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Archiv für die Kategorie „4.3. Schilddrüse“

Drüsen erfüllen verschiedene Funktionen, je nachdem, wo sie angeordnet sind. Es gibt produzierende und filternde (Lymph-)Knoten und Drüsen. Je nach Bereich wird Verschiedenes dort hergestellt: z.B. Säfte, die den Verdauungsvorgang unterstützen; aber auch Hormone, die das Gleichgewicht der Körperfunktion steuern. Sie sind jeweils verschiedenen Organbereichen zugeordnet und auch in diesem Zusammenhang zu verstehen.

Die Steuerung der Lebensprozesse findet zu einem erheblichen Teil in Drüsen statt. Sie produzieren Stoff, die dies ermöglichen. Deshalb ist die Leber die größte menschliche Drüse, die hier allerdings dem Magen-Darm-Trakt zugerechnet worden ist, denn sie liefert in erster Linie Stoffe für die Verdauung.

Darüber hinaus gibt es auch noch Hormondrüsen (Hormone = Botenstoffe, Antreiber, Erreger). Diese korrespondieren alle unter- und miteinander. Ist eine davon aus dem Lot, so sind auch alle anderen stark in ihrer Tätigkeit beeinträchtigt. Das macht es im Allgemeinen recht schwierig, herauszufinden, bei welcher nun der Ursprung der Störung liegt. Wenn wir uns diesen „Apparat“ als einen Motor mit vielen Zahnrädern vorstellen, können wir uns ein Bild machen: Ein Zähnchen bricht aus und alle anderen Zahnräder drehen nun in einem anderen Rhythmus, immer wenn der eine fehlende Zahn das Gleichgewicht erneut verschiebt. Auf die Dauer kann das zu einer spürbaren Verschiebung im gesamten Gleichgewicht führen.

Hormonsystem – Überblick

endokrinen Drüsen

  • Hirnanhangsdrüse = Hypophyse (1)
  • Zirbeldrüse = Epiphyse (2)
  • Schilddrüse = Thyreoidea (3)
  • Nebenschilddrüse = Para-Schilddrüse (3)
  • Nebennieren (aufsitzend auf den Nieren) (5)
  • Langhanssche Inseln (Bauchspeicheldrüse) (6)
  • Eierstock (7)
  • Hoden (8)
  • Thymusdrüse (4)

Das Hormonsystem steuert über seine Hormone den gesamten Körper. Insofern könnte ich diesen Bereich dem Nervensystem zuordnen, denn die Nerven haben „Adapter“ (Rezeptoren) für Hormone. Diese Adapter finden sich auch an Organzellen, wo eine hormonelle Steuerung notwendig ist.

Hormone sind die Botenstoffe, die entweder direkt (parakrin) oder nach Passage durch den Körper (endokrin) ihr Ziel erreichen.

Neben den drüsigen Organen (Schilddrüse, Hypophyse etc.) gibt es auch Einzelzellen, die Hormone produzieren. Diese arbeiten meist parakrin, also direkt.

Hypothalamus

Der Hypothalamus liegt im Zwischenhirn. Er unterhält eine Verbindung zur Hypophyse und ist der Regler für deren Hormonausschüttung. Auf diese Weise werden Temperatur, Herzschlag und Nierenfunktion, sowie Schlafrhythmus, Hunger und Durst als auch der Geschlechtstrieb gesteuert.

Das Zwischenhirn trägt seinen Namen, weil es zwischen Klein- und Großhirn liegt. Dabei ist entwicklungsgeschichtlich das Kleinhirn unser uraltes Gehirn, das unsere Lebensfunktionen aufrechterhält, während das Großhirn uns das Denken und seinen Ausdruck ermöglicht. Das Zwischenhirn ist damit zuständig für Energie-, Wasser und Wärmehaushalt.

Hirnanhangdrüse

Steuerungsorgan der Chefetage. Sie hat zwei Hälften, die unabhängig voneinander arbeiten: Hinterlappen und Vorderlappen. Der Hinterlappen steuert den Nervenanteil. Der vordere Teil andere Hormondrüsen (spez. die Schilddrüse). Hierfür wird die Verbindung zum Hypothalamus (der Datenautobahn) genutzt.

Schilddrüse

Die Schilddrüse liegt direkt unterhalb des Kehlkopfes und bildet Thyroxin sowie Trijodthyronin. Damit werden der Energieumsatz und die Eiweißproduktion gesteuert. Um das zu können, braucht sie Jod. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion erfolgt ein zu hoher Energieumsatz (der Mensch wird schlank, nervös und ist in hoher Spannung); die Unterfunktion führt zu Lethargie und seelischer Indolenz (alles läuft deutlich langsamer ab).

Nebenschilddrüse

An der Rückseite der beiden Schilddrüsenlappen liegen je 2 kleine Drüsen. Diese regulieren den Calcium-Haushalt des Körpers. Diese dürfen bei einer Schilddrüsen-OP niemals entfernt werden! Hiervon hängen ab: Knochen- und Zahnaufbau, Funktion der Muskel- und Nervenzellen sowie die Blutgerinnung. Falls der Körper nicht genügend Calcium in der Nahrung bekommt, entzieht er durch diese Hormonwirkung den Knochen etc. das vorhandene Calcium.

Bauchspeicheldrüse

Die Bauchspeicheldrüse hat zwei Anteile. Einer sorgt für Verdauungssäfte, die im Darm wirksam werden. Die Langerhansschen Inseln jedoch produzieren Insulin und Glucagon, womit der Blutzuckerspiegel gesteuert wird.

Nebennieren

Die Nebennieren sitzen wie Reiter auf den Nieren. Sie bestehen aus Mark und Rinde. Das Mark produziert Adrenalin und Noradrenalin, um auf Gefahren und Stress angemessen reagieren zu können (wird in die Blutbahn eingespeist). Damit wird der Herzschlag erhöht und das Blut dort abgezogen, wo viel Durchblutung gerade überflüssig ist (kalte Haut, kalte Füße), damit die Muskeln besser durchblutet werden können. Hier wird gleichzeitig auch einfacher Zucker zur Verfügung gestellt (Antriebsenergie). Vermehrtes Cortisol im Umlauf mindert die Abwehr bei akuten Erkrankungen.

Bei diesem gesteigerten Energiebedarf ermöglicht Cortisol (ebenfalls in der Nebenniere produziert) die Steigerung des Blutzuckerspiegels.

Adrenalin und Nordadrenalin werden als Botenstoffe im Nervensystem benötig. Aldosteron (Rinde) muss für den Salzhaushalt der Nieren bereitgestellt werden.

Geschlechtsdrüsen

Die hier gebildeten Geschlechtshormone sind Östrogen, Progesteron, Testosteron und Androsteron. Beide Geschlechter produzieren alle genannten Hormone. Der Unterschied liegt in der Menge.

  • Östrogen (Folikelhormon) = Reifung der Eizelle. Weibliche Brust, Gebärmutter – Verstärkte Ausbildung. Aber auch Hörvermögen, Gedächtnisleistung, Sprache.
  • Progesteron = Durchblutung der Gebärmutter-Schleimhaut (Endometrium)
  • Testosteron = Aufbau von Muskelmasse und Fettspeicher. Spermienproduktion. Körperbehaarung. Sexuelles Verlangen, Lebenslust, Ausdauer, Antrieb.
  • Androsteron = verstärkt die männlichen Geschlechtsmerkmale

Transmitter

Wirkung Herstellungsort
Acetylcholin Stimuliert das Lernen, Denken, Gedächtnis, Vegetativum. Teilweise sanft, ruhig, introvertiert, auch schläfrig. Intellektuell leistungsfähig und konzentriert. Fähig zu harmonischen Bewegungen. Steigert teilweise die Abwehrkräfte.
ACTH Stimuliert die Nebennierenrinde zur Hormonausschüttung, teils auch förderlich für die Intelligenz und Konzentration. Adenohypophyse
ADH Antidiuretisches Hormon (Vasopressin), bremst die Nieren und erhöht den Blutdruck. Ohne ADH müßten wir 40 Liter Flüssigkeit/Tag trinken. Neurohypophyse
Adrenalin Psychisch und körperlich stark aktivierender Botenstoff, lebhaft bis aggressiv machend, stimmungsaufhelldend, intellektuell leistungsfähig, konzentriert, fähig zu harmonischen Bewegungen, phantasievoll, kreativ oder übersinnlich kosmisches Erfahren, Energie verbrauchend, Sexualität stimulierend, Gewichtsabnahme. Streßhormon. Nebennierenmark
Aldosteron Reguliert Mineralstoffe im Körper, den Wasserhaushalt und den Blutdruck. Nebennierenrinde
Androgene Männliche Sexualhormone (>Testosteron) Nebennierenrinde
Angiotensin Blutdrucksteigerndes Gewebshormon
Beta-Endorphine > Endorphine
Calcitonin Steuert den Calcium- und Phosphatstoffwechsel Nebenschilddrüse
Choriongonadotropin Sorgt für den Uterus während der Schwangerschaft
Cortisol (Cortison) Stark entzündungshemmender Botenstoff, der entgiftend wirkt, sogar cytostatisch. Fungiert auch als Streßhormon. Man wirkt ruhig, sanft, introvertiert, teils schläfrig. Hemmt Schmerzen. Hellt die Stimmung auf, macht glücklich bis euphorisch. Verbraucht Energie, dämpft Sexualität, steigert das Gewicht, senkt die Abwehrfähigkeit. Nebennierenrinde
Dopamin Führt zu Phantasie und Kreativität, verwischt die Grenzen zwischen Genie und Wahnsinn; ermöglicht überdies harmonisch-grazile Bewegungen. Mindert Ängste, hellt die Stimmung auf. Verbraucht Energie, steigert die Sexualität, mindert das Gewicht, steigert die Abwehrkräfte.
Endorphine Körpereigene Morphium-Moleküle. Schmerzstillend, die Stimmung hebend, Glücksgefühl stimulierend; ruhiges, sanftes, introvertiertes bis schläfriges Erscheinungsbild; mildert Angst. Macht phantasievoll und krerativ oder übersinnlich, kosmisches Erfahren. Steigert Sexualität.
Endovalium Körpereigenes Valium-Molekül. Sedierend, entspannend, angstlösend, arbeitet mit GABA eng zusammen. Ruhig, sanft, introvertiert, auch schläfrig. Stimmungsaufhellend. Gewichtszunahme.
Enkephaline > Endorphine
FSH (Follikelstimulierendes Hormon) ein Gonadotropin, sowohl bei Mann als auch bei Frau
GABA (Gammaaminobuttersäure/acid) beeinflußt hemmend etwa 40 % aller Synapsen in Gehirn und Rückenmark; quantitativ der Hauptbotenstoff im Gehirn; beruhigend; enges Zusammenwirken mit Endovalium
Gamma-Endorphine > Endorphine
Gestagone > Sexualhormone
Glukagon Hauptgegenspieler zu Insulin, erhöht den Blutzucker Bauchspeicheldrüse
Glucocorticoide (=Corticosteroide) mehrere Dutzend im Körper; > Cortisol Nebennierenrinde
Glutaminsäure (eine Aminosäure) anregender Botenstoff im Gehirn: Großhirnrinde, Kleinhirn, Nervenbahnen für das Sehen.
Glycin (eine Aminosäure) multilokal, überwiegend hemmend an Synapsen
Gonadotropine Stimulieren Sexualhormone und –organe Adenohypophyse
Histamin Läßt an der Haut allergische Reaktionen entstehen, reguliert die Magensäure, im Gehirn das emotionale Verhalten (mal anregend, mal dämpfend)
Insulin Fördert die Glukose-Verwertung im Körper, senkt dadurch die Blutzucker-Konzentration. Bauchspeicheldrüse
Kallidin Senkt sanft den Blutdruck
Kallikrein Koordinator für andere Botenstoffe
Kinine B.-Gruppe, die Spermien und Uterus stimulieren, wandelt Verletzung in Schmerz
LH (Luteinisierendes Hormon) ein >Gonadotropin
LHRH regt die Freisetzung von Gonadotropin an.
Melanin Pigment-Molekül, das in Melanocyten gebildet wird und das die Farbe der Haut, Augen und Haare prägt. Neurohypophyse
Melatonin Macht ruhig und müde, führt bei Tieren zum Winterschlaf, beim Menschen zur Winterdepression. Prägt den Biorhythmus. Macht ruhig, sanft, introvertiert, teils schläfrig. Etwas angst- und schmerzfrei. Speichert Energie, dämpft die Sexualität, führt zu Gewichtszunahme. Zirbeldrüse
Mineralcorticoide z.B. Aldosteron Nebennierenrinde
MSH (Melanocytenstimulierendes Hormon) Pigment-Hormon, das mit Hilfe der Sonnenenergie antidepressiv wirkt.
Noradrenalin Allgemein aktivierend, stimmungshebend und antidepressiv; intellektuell leistungsfähig, konzentriert, fähig zu harmonischen Bewegungen, phantsievoll, kreativ oder übersinnlich kosmisches Erfahren; Energie verbaruchend, Sexualität stimulierend; Gewichtsabnahme. Streßhormon. Nebennierenmark
Östradiol > Östrogen > Sexualhormone
Östrogen weibliches Hormon, das nicht nur die Frau, sondern auch jeder Mann produziert. Unterstützt viele Körperfunktionen, Stimmungsaufhellend, prägt das spezifisch weibliche Aussehen. > Sexualhormone Nebennierenrinde, Eierstöcke
Oxytocin Löst Geburtswehen aus, ist aber auch ein sexuell überaus anregendes Hormon. Wirkt allgemein aktivierend oder lebhaft bis aggressiv. ist stimmungsaufhellend oder glücklich bis euphorisch. Stimuliert die Sexualität. Neurohypophyse
Pancreozymin Organ-Botenstoff, reguliert Verdauungsvorgänge.
Parathormon Gegen- und Mitspieler des Calcitonins. Nebenschilddrüse
Progesteron Schwangerschaft. > Sexualhormone Eierstöcke
Prolactin Ein >Gonadotropin, das die weibliche Brustdrüse zur Milchbildung stimuliert, aber sowohl bei Mann als auch Frau sexuell anregend ist.
Psychedelika, endogene LSD-ähnliche körpereigene Moleküle; erweitern Wahrnehmung, bringen Visionen und Erleuchtung. Enge Verbindung zu den Endorphinen, Serotonin, Dopamin; sie lassen Tag- und Nachtträume entstehen. Wirken allgemein aktivierend, stimmungsaufhellend, teils intellektuell leistungsfähig und konzentriert. Verbrauchen Energie, steigern manchmal die Sexualität, führen zu Gewichtsabnahme.
Schilddrüsenhormone Stark anregende, dynamisierende und Energie verbrauchende Hormone mit Wirkung auf den gesamten Körper. Macht glücklich bis euphorisch. Steigert die intellektuelle und konzentrativen Fähigkeiten, macht fähig zu harmonischen Bewegungen. Verbraucht Energie, steigert die Sexualität und mindert das Gewicht. Schilddrüse
Secretin Organ-Botenstoff, der Mange und Darm zu Verdauungstätigkeit anregt.
Serotonin Botenstoff, der für innere Ausgeglichenheit und Ruhe sorgt. Schlafregulierend. Wirkt multilokal. Macht angst- und schmerzfrei, glücklich und stimmungsaufhellend. Wirkt intellektuell leistungsfähig, konzentriert. Teils phantasievoll und kreativ, übersinnlich, kosmisches Erfahren. Speichert die Energie, dämpft die Sexualität, führt zu Gewichtszunahme und Amwehrsteigerung.
Sexualhormone weiblich (+ männlich): Östrogen, Gestagen und Progesteron. allgemein aktivierend bis lebhaft. Stimmungsaufhellend bis glücklich. Teils intellektuell steigernd. Speichert die Energie und stimuliert die Sexualität.

männlich: Testosteron. Wirkt allgemein aktiveirend oder lebhaft bis aggressiv. Wirkt stimmungsaufhellend. Teils Steigerung der Intellektualität. Verbraucht Energie, stimuliert Sexualität, Gewichtszunahme.

Adenohypophyse
STH (Somatotropes Hormon) Wachstumshormon, das die Körpergröße gestimmt; auch im Erwachsenenalter ist es aufbauend aktiv. Wirkt allgemein aktivierend, stimmungsaufhellend, aktiviert den Intellekt. Speichert Energie, reduziert das Gewicht, steigert die Abwehrkräfte. Neurohypophyse
Substanz P Im Gehirn weit verbreitet. Leitet u.a. Schmerzempfindung von Haut zu Gehirn. Gegenspieler zu den Endorphinen.
Testosteron Typisch männliches Hormon; sorgt für kräftigen Körperbau, ist sexuell anregend; in hoher Konzentration fördert es Aggressivität. > Sexualhormone Hoden
Thyroxin > Schilddrüsenhormone Schilddrüse
Trijodthyromin > Schilddrüsenhormone Schilddrüse
Thymushormone Thymus galt im griech. Altertum als Sitz des Gemüts. Von der Thymusdrüse werden Thymus-Lymphozyten und (teilweise daran gekoppelt) Peptid-Hormone in Umlauf gebracht, die die körpereigene Abwehr gegen Krankheiten stärken (Immunabwehr). Speichert Energie. Gewichtszunahme. Thymusdrüse
TRH Thyreostimuierendes Hormon Adenohypophyse
Vasopressin > ADH
Zirbeldrüsenhormone Auch beim Menschen dringen Lichtquanten durch Haut und Schädelknochen zur Zirbeldrüse (Corpus pineale), zudem empfängt sie direkte Reizungen vom Opticusnerv (Sehnerv). Das wichtigste Hormon der Zirbeldrüse ist wohl das Melatonin, doch auch Nor-adrenalin ist vertreten. Die Zirbeldürsen-Hormone beeinflussen Stimmung und Antrieb und bringen unseren Biorhythmus in Gleichklang zur Umwelt und zu den Gestirnen (Sonne, Mond). Zirbeldrüse

Fachinfo: Thyreoidea

Psychosomatische Bedeutung

Der Schilddrüse müssen wir auf der Funktionssicht die Hypophyse zurechnen, da beide zusammen im Kreise der Hormondrüsen ihre Arbeit erledigen. Sie korrespondieren miteinander. Fällt die Schilddrüse aus, weiß die Hypophyse nicht, dass und wie viel sie arbeiten muss. Herrscht Jodmangel, kann es zur Veränderung innerhalb der Schilddrüse mit gleicher Wirkung kommen.

Wenn wir unser Leben ausgewogen gestalten, so zeigt sich das in einer normalen Schilddrüse (keine Frage nur der Frauen, auch Männer können betroffen sein). Unsere Gestaltungsfähigkeit, also die Art des Ausdrucks zeigt sich über die Schilddrüse. Da in unserer patriarchal entwickelten Gesellschaft immer noch die Dominanz beim Mann in der Außenwelt liegt, ist der Ausdruck der Kreativität für Frauen oft reduziert. Deshalb kommt es zeitweilig zu stark vergrößerten Drüsen gerade bei der Frau, deren Schilddrüse nun entweder zu wenig (Hypo…) oder zu heftig (Hyper…) reagieren kann. Da Hormone immer Einfluss auf den ganzen Körper nehmen, findet auch die Reaktion im Bereich des ganzen Körpers statt: Gewicht, Blutdruck, Verhalten und Aussehen verändern sich.

Die Fähigkeit und die Voraussetzung, sich selbst anzunehmen bzw. sich von Anderen angenommen zu fühlen.

Neues Denken und Fühlen

Ich lebe sicher und geborgen.

Ich vertraue auf meine Fähigkeiten.

Ich bin stark und erfolgreich.

Ich weiß mich geschützt und frei.

Ich lebe begeistert und zufrieden.

Homöopathie

Details im Lexikon

Thyreotoxikose

Chininum arsenicosum, Flor de piedra, Hedera helix, Jaborandi, Methylenium

Tumor

Immer daran denken: Tumor heißt Schwellung, das ist kein Urteil!!!

Acidum fluoricum, Arsenicum bromatum, Badiaga, Barium carbonicum, Beryllium, Cadmium, Cadmium jodatum, Cadmium sulfuricum, Calcium fluoratum, Calcium jodatum, Chininum arsenicosum, Cobaltum nitricum, Conium maculatum, Hekla lava, Jodum, Lapis albus, Radium bromatum, Thuja, Thyreoideum

Therapievorschläge

und weiterführende Informationen finden Sie hier:

Bücher

Dieser Inhalt ist Auszug aus verschiedenen Büchern:

Der Sanfte Weg zur Gesundheit, Gisa

Akupunktur, Akupressur, Gisa

Krankheit, der Ruf der Seele nach Heilung, Gisa

Heilen – nicht nur reparieren, Gisa

978393899408-5, Mini

Astrologisches Wissen

Astrologie I, Einführung in die Astrologie der Heilkunde, Gisa

Astrologie 2, Astrologische Urprinzipien in der Krankheit, Gisa

Astrologie 3, So lebe ich gut und fühle ich wohl, Gisa

Astrologische Auswertung mit Geburtsdaten (Ort, Datum, Uhrzeit) auf Anfrage

 

Fachinfo: Globus hystericus

Psychosomatische Bedeutung

Ich habe Angst und fühle mich der Situation überhaupt nicht gewachsen. Ich traue nichts und niemandem.

Neues Denken und Fühlen

Ich lebe sicher und geborgen.

Ich vertraue auf meine Fähigkeiten.

Ich bin stark und erfolgreich.

Ich weiß mich geschützt und frei.

Ich lebe begeistert und zufrieden.

Homöopathie

Details im Lexikon

Acidum nitricum, Ammonium carbonicum, Anacardium, Argentum nitricum, Asa foetida, Causticum, Cistus canadensis, Coccus cacti, Ignatia, Lachesis, Natrium muriaticum, Phytolacca, Silicea, Valeriana

Therapievorschläge

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Bücher

Dieser Inhalt ist Auszug aus verschiedenen Büchern:

Der Sanfte Weg zur Gesundheit, Gisa

Akupunktur, Akupressur, Gisa

Krankheit, der Ruf der Seele nach Heilung, Gisa

Heilen – nicht nur reparieren, Gisa

978393899408-5, Mini

Astrologisches Wissen

Astrologie I, Einführung in die Astrologie der Heilkunde, Gisa

Astrologie 2, Astrologische Urprinzipien in der Krankheit, Gisa

Astrologie 3, So lebe ich gut und fühle ich wohl, Gisa

Astrologische Auswertung mit Geburtsdaten (Ort, Datum, Uhrzeit) auf Anfrage

 

Fachinfo: Hypothyreose

Psychosomatische Bedeutung

Ich habe aufgegeben. Mein Widerstand ist gebrochen. Ich fühle mich elend und unerfüllt. Alles ist hoffnungslos. Ich weiß nicht weiter. „Niemand liebt mich!“

Neues Denken und Fühlen

Ich bin stark und zufrieden.

Ich habe die Macht, mein Leben neu zu gestalten.

Ich bin die Autorität in meinem Leben.

Ich schöpfe aus der Kraft des Universums.

Ich lebe geschützt und geborgen.

Ich bin immer gut genug.

Ich lebe erfolgreich, kraftvoll und zufrieden.

Homöopathie

Details im Lexikon

Mettler: Ammonium carbonicum, Arsenicum album, Aurum, Badiaga, Barium carbonicum, Barium jodatum, Barium muriaticum, Calcium carbonicum, Calcium fluoratum, Calcium jodatum, Capsicum, Carbo animalis, Carcinosinum, Conium maculatum, Cortisonum, Fucus vesiculosus, Graphites, Hedera helix, Hepar sulfuris, Jodum, Kalium carbonicum, Kalium jodatum, Lapis albus, Levomepromazin, Lithium carbonicum, Magnesium fluoricum, Natrium muriaticum, Natrium sulfuricum, Nux moschata, Nux vomica, Petroleum, Platinum, RNS, Silicea, Spongia, Thioproperazin, Thuja, Thyreoidinum, Tuberculinum, X-Ray

Therapievorschläge

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Bücher

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Der Sanfte Weg zur Gesundheit, Gisa

Akupunktur, Akupressur, Gisa

Krankheit, der Ruf der Seele nach Heilung, Gisa

Heilen – nicht nur reparieren, Gisa

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Astrologisches Wissen

Astrologie I, Einführung in die Astrologie der Heilkunde, Gisa

Astrologie 2, Astrologische Urprinzipien in der Krankheit, Gisa

Astrologie 3, So lebe ich gut und fühle ich wohl, Gisa

Astrologische Auswertung mit Geburtsdaten (Ort, Datum, Uhrzeit) auf Anfrage

 

Fachinfo: Hyperthyreose

Psychosomatische Bedeutung

Ich fühle mich nicht angenommen und völlig übergangen. Ich bin sicher, dass ich nicht zum Zuge kommen kann. Andere(s) bestimmt mein Leben. Ich bin (gegen mich selbst) relativ aggressiv. Ich versuche zu erzwingen, was nicht von alleine geschehen will.

Neues Denken und Fühlen

Ich liebe und akzeptiere mich, so wie ich bin.

Ich kann mich jederzeit kreativ ausdrücken.

Ich lebe begeistert und gewinne jeden Moment an Freude.

Ich finde immer einen Weg.

Ich weiß um meine Macht und kann sie in Frieden leben.

Ich finde meine Mitte.

Alles ist gut.

Homöopathie

Details im Lexikon

Mettler: Adonis vernalis, Acidum fluoricum, Argentum nitricum, Arsenicum album, Arsenicum jodatum, Aurum muriaticum natronatum, Badiaga, Barium carbonicum, Belladonna, Bromum, Cactus grandiflorus, Calcium carbonicum, Calcium fluoratum, Calcium jodatum, Chininum arsenicosum, Chlorum, Conium maculatum, Ephedra, Ferrum, Ferrum jodatum, Flor de piedra, Glonoinum, Hedera helix, Jaborandi, Jodum, Kalium jodatum, Lachesis, Lycopus virginicus, Magnesium carbonicum, Magnesium fluoricum, Magnesium jodatum, Magnesium muriaticum, Manganum aceticum, Medorrhinum, Naja tripudians, Natrium muriaticum, Phosphorus, Pilocarpinum, Sarothoninum, Secale cornutum, Spigelia, Spongia, Sulfur jodatus, Thioproperazin, Thyreoidinum, Tuberculinum, Zincum

Therapievorschläge

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Bücher

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Der Sanfte Weg zur Gesundheit, Gisa

Akupunktur, Akupressur, Gisa

Krankheit, der Ruf der Seele nach Heilung, Gisa

Heilen – nicht nur reparieren, Gisa

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Astrologisches Wissen

Astrologie I, Einführung in die Astrologie der Heilkunde, Gisa

Astrologie 2, Astrologische Urprinzipien in der Krankheit, Gisa

Astrologie 3, So lebe ich gut und fühle ich wohl, Gisa

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Fachinfo: euthyreote Struma = normal funktionierende Struma

Psychosomatische Bedeutung

Mir wird (durch die Gesellschaft?) aufgezwungen, so und nicht anders zu leben. Ich gehe selbst bei dieser Lebensweise unter. Ich fühle mich bedroht und als Opfer. Mein Leben ist nicht in Ordnung und unerfüllt. Mir fehlt der Ausdruck meiner eigenen Kreativität.

Neues Denken und Fühlen

Ich bin in jeder Minute kreativ und verleihe dem Ausdruck.

Ich bin stark und werde geliebt.

Ich bin von allen Menschen gerne angenommen.

Ich atme frei und glücklich in jeder Minute meines Lebens.

Ich weiß mich sicher und geschützt.

Homöopathie

Details im Lexikon

Acidum fluoricum, Acidum sulfuricum, Aconitum, Adrenalinum, Ambra, Amylenum nitrosum, Apis, Arnica, Arsenicum album, Arsenicum bromatum, Arsenicum jodatum, Asarum europaeum, Asterias, Aurum, Aurum jodatum, Aurum muriaticum natronatum, Bacillinum, Badiaga, Barium carbonicum, Barium jodatum, Belladonna, Beryllium, Bromum, Cactus grandiflorus, Cadmium jodatum, Cadmium sulfuricum, Calcium carbonicum, Calcium fluoratum, Calcium phosphoricum, Carbo vegetabilis, Carcinosinum, Chininum arsenicosum, Chromium sulfuratum, Cicuta virosa, Conium maculatum, Crotalus horridus, Drosera, Duboisinum, Ephedra vulgaris, Ferrum, Ferrum carbonicum, Ferrum jodatum, Ferrum lacticum, Ferrum phosphoricum, Ferrum sulfuricum, Filix mas, Flor de piedra, Glonoinum, Graphites, Hamamelis, Hedera helix, Hepar sulfuris, Hoang nan, Jaborandi, Jodum, Kalium bromatum, Kalium carbonicum, Kalium jodatum, Kalium phosphoricum, Lachesis, Lapis albus, Lithium carbonicum, Lycopus virginicus, Magnesium carbonicum, Magnesium fluoricum, Mercurius auratus, Naja tripudians, Natrium muriaticum, Phosphorus, Phytolacca, Radium bromatum, Rauwolfia, Sanicula, Scrophularia, Scutellaria, Silicea, Spigelia, Sulfur, Sulfur jodatus, Syphilinum, Thyreoidinum, Tuberculinum, Veratrum album

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Der Sanfte Weg zur Gesundheit, Gisa

Akupunktur, Akupressur, Gisa

Krankheit, der Ruf der Seele nach Heilung, Gisa

Heilen – nicht nur reparieren, Gisa

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Astrologie I, Einführung in die Astrologie der Heilkunde, Gisa

Astrologie 2, Astrologische Urprinzipien in der Krankheit, Gisa

Astrologie 3, So lebe ich gut und fühle ich wohl, Gisa

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Fachinfo: Thyreoidale Dysfunktion

Homöopathie

Details im Lexikon

Schilddrüsenfehlfunktion, Myxödem

Arsenicum album, Arsenicum jodatum, Bromum, Calcium carbonicum, Calcium fluoratum, Causticum, Conium maculatum, Cortisonum, Jodum, Kalium bichromicum, Penicillinum, Spongia, Sulfur, Thyreoidinum

Schilddrüsenentzündung, Hashimoto

Bromum, Calcium fluoratum, Calcium phosphoricum, Causticum, Hepar sulfuris, Jodum, Lycopus virginicus, Sepia, Spongia, Sulfur, Thyreoidinum

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Dieser Inhalt ist Auszug aus verschiedenen Büchern:

Der Sanfte Weg zur Gesundheit, Gisa

Akupunktur, Akupressur, Gisa

Krankheit, der Ruf der Seele nach Heilung, Gisa

Heilen – nicht nur reparieren, Gisa

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Astrologie I, Einführung in die Astrologie der Heilkunde, Gisa

Astrologie 2, Astrologische Urprinzipien in der Krankheit, Gisa

Astrologie 3, So lebe ich gut und fühle ich wohl, Gisa

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Fachinfo: Hashimoto

Psychosomatische Bedeutung

Symptome im Detail

  • Vergrößerung der Schilddrüse = Unter starkem Zwang stehen, der am Ausdruck der eigenen Bedürfnisse und Interessen hindert
  • Schluckbeschwerden = mag nicht länger fremde Dogmen akzeptieren
  • evtl. Fieber = autoaggressive Abwehrhaltung
  • allgemeines Krankheitsgefühl = kann nicht in den Fluss des Lebens eintauchen.

Hier handelt es sich um einen Reizzustand der Schilddrüse.
Was sagt uns das?

Die Schilddrüse harmonisiert alle hormonellen Vorgänge im Körper. Sie harmonisiert also unser Empfinden und bemüht sich, Anforderungen von außen und Bedürfnisse von innen in Einklang zu bringen.

Wenn wir den AnFORDERUNGen der Außenwelt mehr Gewicht beimessen als unseren eigenen BeDÜRFnissen, dann steht die Schilddrüse quer auf dem Schlauch. Sie kann das nicht regeln. Das ist unser geistiger Job. Wir müssen überlegen, wie wir hier Einklang = einen Klang finden.

Um überhaupt irgendetwas in Einklang zu bringen, müssen wir uns um unser Lebensziel kümmern (deshalb empfehle ich ständig die „Pappe in Orange„).

Theoretisch ist das einfach; praktisch ist es schwierig. Denn wir haben mit einem Hashimoto so lange unsere eigenen Vorstellungen vernachlässigt und ignoriert, dass uns vermutlich sogar die eigenen Idee verloren gegangen sind. Wir wissen nur noch, was gefordert wird, haben aber vergessen, was wir selbst dürfen und wollen.

Nun ist die Schilddrüse dauer-gereizt. Mit etwas Pech stellt sie (da sie nichts regeln kann – nur wir können das) u.U. den Betrieb ein und wir brauchen, um weiter zu funktionieren, Schilddrüsenhormone als Pille, sonst werden wir dumm. – Übel, aber wir können es ändern !!!

Unser erster Schritt muss also sein: 

→ Das Leben ist schön (3 x tgl. für 60 Sek. lachen) !
→ Welche Zukunft will ich haben (Pappe) ?
→ Was brauche ich eigentlich in diesem Leben? Arbeite ich zu viel, obwohl weniger oft mehr ist?
→ Unterdrückt mich da jemand? Genau genommen: lasse ich mich unterdrücken, weil ich Angst habe, verlassen zu werden?
→ Bin ich mir selbst nicht genug? Warum eigentlich?

Hier herrscht Klärungsbedarf. Also wird das unsere neue (erste) Einstellung sein: wir klären, was uns gut tut und wie wir es erreichen können.

Natürlich werden daraus weitere Fragen folgern. Aber erst mal den „ersten Schritt“ machen, damit wir in ein neues Fahrwasser kommen. Das ist unser heutiges Ziel.

Therapievorschläge

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Dieser Inhalt ist Auszug aus verschiedenen Büchern:

Der Sanfte Weg zur Gesundheit, Gisa

Akupunktur, Akupressur, Gisa

Krankheit, der Ruf der Seele nach Heilung, Gisa

Heilen – nicht nur reparieren, Gisa

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Astrologisches Wissen

Astrologie I, Einführung in die Astrologie der Heilkunde, Gisa

Astrologie 2, Astrologische Urprinzipien in der Krankheit, Gisa

Astrologie 3, So lebe ich gut und fühle ich wohl, Gisa

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