239, Kobra

Im asiatischen Raum wird dieser Chakra-Baum als Schlange gesehen, genannt die Kundalini. Diese liegt erst einmal eingerollt im Bereich des ersten Chakras. Langsam mit der Entwicklung des Menschen kann sie sich aufrichten. Dies sollte auch vorsichtig und in den Lebensablauf integriert erfolgen, denn ruckartige Entwicklungssprünge sind sehr schwer zu verkraften. Wir arbeiten uns also langsam aber sicher durch diese vielen Talente und Möglichkeiten.

Wichtig dabei ist, nichts als „richtig“ oder „falsch“ zu klassifizieren. Wenn wir unserer Intuition genügend Raum geben, finden wir den für uns verbindlichen Weg, Schritt für Schritt.

Energiewirbel

All diese Chakras können wir als Energie-Wirbel verstehen. Sie bilden den Strang der fließenden Lebensenergie. Überall im Körper finden sich (s. Tafel S. 161) noch weitere Chakras, sie gehören nur nicht direkt zu dem Hauptstrang. Jeder Wirbel ist wie eine Trafo-Station oder ein Umspannwerk, wie wir es aus der Elektrizität kennen. Uns ist nur selten bewusst, dass all diese Umspannwerke gleichzeitig auch Kontakt zu allen übrigen Schöpfungsformen unterhalten. Hier sind „Eli“ und „Harmo“ involviert. Sie halten den Kontakt und verbinden uns mit den jeweiligen energetischen Akzenten.

Das gibt uns die Möglichkeit, sowohl im Innen als auch im Außen Informationen zu erkennen, die einen Bezug zu uns haben. Dieses energetische Netz erklärt auch, warum Innen und Außen gemeinsam harmonieren. „Wie innen, so außen; wie oben, so unten“.

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