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Tonerde

Auftreten, Benehmen

Gemütsdepression, hastig, ungeduldig, widerspenstig, depressiv, Zeit vergeht zu langsam. Gealtert, mager, matt, müde, elend.

  • ältere Personen, hager, verrunzelt, vertrocknet
  • zarte, skrofulöse, künstlich genährte Kinder, Bleichsucht
  • Hager und nervös

Körper:

Neurotisch mit reizbarer Nervenschwäche. Verschrumpelter Hypochonder mit Befürchtungen. Trockenheit der Haut und Schleimhaut. Frostig, wetterempfindlich. Koordinationsstörungen motorisch, sensibel, trophisch und sekretorisch. Kein Schwarzbrot, keine Kartoffeln. Glaserkitt-Stuhl. Profuser Weißfluss.

Hartnäckige Leiden bei schwachen Personen. Skrofulose, Dyskrasien, Chron. Trockene Schleimhautkatarrhe der Kinder und alten Leuten. Frauenleiden mit klimakterischen Beschwerden. Mager, ausgetrocknet. Trockenheit der Kehle, an Auge, Mund und After. Appetit auf Kreide, Kohle, Unverdauliches. Ausfluss profus, ätzend. Chronische Verstopfung bei Kindern (Mag-p) und Schwangeren. Wunde, schorfige Nasenlöcher. Gliederzittern. Verlangen nach Wärme. Erstes Mittel bei Afterjucken. Große Erkältlichkeit. Morgens Schwindel. Lähmigkeit. Schmerzen von oben rechts nach unten links.

Suizidneigung; ein plötzlicher Impuls beim Anblick eines blutigen Messers, sich selbst zu töten. Plötzliche Heiserkeit mit Versagen der Stimme, nachmittags und abends.

Kinder: Empfindliche Kinder, Folgen künstlicher Babynahrung. Verstopfung, auch weicher Stuhl wird schwer entleert. Muss pressen, auch für das Wasserlassen.

Allgemeine Krankheiten

Vergiftung: Blei, Bleikolik (Mundspülen mit Wasserstoffsuperoxyd, Schwefelbäder). Widerwille gegen das gewohnte Rauchen.

Absonderungen: gelblich, klebrig und zäh, macht erschöpfend.

Chronische Erkrankungen: Trockenheit der Schleimhäute u. der Haut. Langsame Funktionen, Schwere, Taubheit der Sensibilität, stolperndes Gehen. Niedergeschlagen; fürchtet, seinen Verstand zu verlieren.

Urogenitaltrakt

Urin: blass, sandig, rot oder schwarz, vermehrt oder vermindert

Myom. Fluor, Scheide: D 12, dunkelhaarige, magere, frostige Personen, trockne Haut, vollständige Untätigkeit des Mastdarms, so dass selbst weicher Stuhl schwer entleert wird, hartnäckiger schwächender Ausfluss, zäh, klebrig, durchsichtig, ätzend, besonders tagsüber und nach der Regel. Starker Fluss, große Schwäche, Auszehrung; tagsüber, klebrig, Mattigkeit; wässrig, eiweißhaltig, scharf.

3. Atmungstrakt

Leicht Nasenbluten. Stinknase. Verstopft; dicke, zähe Sekrete; Krusten und harte Pfröpfe. Große Erkältlichkeit und ewige Katarrhe. Heuschnupfen.

Haut, Drüsen, Lymphsystem

Allergie: D 12, Jucken und Kribbeln am ganzen Körper, schlimmer in Bettwärme, Haut kalt, trocken, Verstopfung.

Akne vulgaris D3. Trocken im Winter. Fisteln.

Altersjucken mit kalter Haut. Juckende Scheide im Alter; stark, auch Schuppen, und Fressen an Körperteilen; Bettwärme am behaarten Kopf.

Fingerspitzen rissig, aufgesprungen durch Wasser, Handflächen und Finger aufgesprungen.

Panaritium mit brüchigen Nägeln, stechende Schmerzen und Neigung zu Ulzerationen der Fingerspitzen; Nagen unter den Fingernägeln, den Arm hochkriechend bis zum Schlüsselbein; Nägel brüchig, absplitternd oder dick, Flecken auf den Nägeln.

Knochen, Muskulatur

Eingeschlafenes Gefühl im Gesäß beim Sitzen. Bindegewebsschwäche.

Gesichtslähmung links.

Migräne mittags.

Brustwirbel 9, Rückenschmerz, als wenn ein heißes Eisen drin wäre, stolpert leicht, Fußsohlenschmerz.

Magen-Darm-Trakt

Zahnfleischbluten. Geschmack salzig. Geringer Appetit, trotz Hunger. Verlangen nach gewürzten Sachen; Unverdauliches wie Kreide, Kohle, Mörtel. Abneigung gegen Kartoffeln. Magersucht.

Speiseröhre mit Verengerung, Gefühl wie zusammengeschnürt, als ob jeder Bissen im Halse stecken bliebe. Magendrücken abends mit Brustbeklemmung. Häufiges Aufstoßen nach dem Essen. Empfindung von Völle nach Essen, Kneifen, Krampfen. Widerwillen gegen Fleisch und gewohntes Rauchen.

Blutzucker erhöht. A. hemmt übermäßige Zuckerausscheidung.

Darmblutungen (evtl. Typhus). Koliken. C 30 bei Schmerzen nach dem Stuhlgang. Stuhl und Urin schwierig, immer nur gleichzeitig. D 4-6, atonische Verstopfung; vollständige Untätigkeit des Mastdarms, selbst weicher Stuhl wird schwer entleert, Mastdarm trocken, entzündet, leicht blutend. Frauen mit Unterleibsleiden; Schwangere.

Leistenbruch (spezifisch)!

Herz, Kreislauf, Durchblutung

Geschwollene Venen (Hämorrhoiden) an Armen und Händen, nachmittags schlimmer.

Nervensystem

Schwindel, wie trunken in der Frühe. Zwangsvorstellungen, fixe Ideen, Selbstmordgedanken. Gefühl, als gehe man auf Kissen, als falle man. Unsicherer Gang im Dunkeln. Spinnwebengefühl im Gesicht oder wie von trockenem Eiweiß. Die Leitung im Rückenmark verzögert; Reflexe erlöschen. Unterschenkel schwer, wankt beim Gehen, < nachts, muss sitzen.

Zittern, Beine, von Rückenmarkschwäche; Glieder, oder unwillkürliches Bewegen. Multiple Sklerose. Gefühl wie ein glühendes Eisen im Rückenmark (s. auch BW9), längere Zeit. Fußsohlenschmerz.

Modalitäten:

Periodische Verschlimmerungen. Abends oder jeden 2. Tag.

Durch: Impfung, evtl. Aluminium im Wasser / Nahrung.

Schlimmer: Wetterwechsel zum Trockenen. Früh morgens beim Erwachen, beim Aufstehen (Lach.). Durch Kartoffelessen. Nachmittags

Besser: bei feuchtem Wetter (Hepar sulfuris) und beim Gehen im Freien.

Vergleichsmittel:

Bryonia; Sepia; Graphites; Conium; Opium; Silicea; Plumbum; Zincum; Lachesis; Natrium muriaticum; Sulfur; Argentum nitricum; Phosphorus; Hep Calcium; Lycopodium; Causticum; Kalium bichromicum

Antidote:

Ip.; Cham.

Psyche, Verhalten:

Gemütsdepression, hastig, ungeduldig, widerspenstig, depressiv, Zeit vergeht zu langsam. Gealtert, mager, matt, müde, elend.

Hat den Boden unter den Füßen verloren (Alzheimer), was die Füße kalt sein lässt. Emotionale Depression. Hastig, ungeduldig, Zeit vergeht zu langsam. Der eigene Standpunkt fehlt, die eigene Position wird nicht eingefordert. Fühlt sich in Geiselhaft genommen und aus der eigenen Position gedrängt. Hastig, aber nicht mehr zielgerichtet, weil er die Dinge nicht mehr ruhig angehen kann. Liebevolles In-den-Arm-Nehmen fehlt. Muss lernen, selbst aktiv zu werden.

Alumina-Menschen fühlen sich älter, als sie sind. Gleichzeitig lassen sie sich leicht blenden (Stockholm-Syndrom). Jeder kann sie zu allem überreden und sie damit ausnutzen. Ich-Verlust, meist als Folge der Kindheit und Erziehung (gebrochener Wille). Haare ergrauen früh. Braucht dringend eine bessere Erdung.

Extrem ängstlich, Phobien, Panik. Fürchtet, wahnsinnig zu werden, entwickelt selbstmörderische Impulse. Schreckhaft, Angst und Bangen, niedergeschlagen, weint leicht.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Weiße Zaunrübe, frische Wurzel

Körper:

Rheumatische Anlage. Hitziges, galliges Temperament; dunkler Teint. Langsamer Beginn der Krankheit, stetig fortschreitend, lokalisiert (z.B. Blinddarmreizung, C12, bewährt!). Trocken, nervös mit Neigung zur Magerkeit und Ärger. Die Haut ist dunkel und straff, das Gesicht gelblich.

Langsamer Krankheitsbeginn. Trockene Schleimhäute. Durst. Alles tut weh. Rechtsmittel. Alles ist trocken: die Schleimhäute, bes. im Mund, Lippen, Husten, Stühle. Heftige Schweiße. Stechende Schmerzen, bes. bei Bewegung. Beim Husten Stechen in Brust, Bauch oder Knie. Trockener Husten, der sich beim Eintritt ins warme Zimmer verschlimmert. Großer Durst auf große Mengen kalten Wassers (phos), Verstopfung. Bitterer Geschmack. Alle Muskeln schmerzhaft und steif. Großes Rheumamittel. Akut-Mittel bei Knochenbruch (vgl. symph, arn). Ohr: Geräusch wie von siedendem Wasser. Blinddarmreizung (D12).

Kinder: Mager. Kinder mögen nicht getragen oder hochgehoben werden (im Gegensatz zu Cham.). Alles entwickelt sich langsam.

Allgemein

Schmerz, Zerschlagenheitsgefühl, als wenn das Fleisch von den Knochen losgelöst wäre. Wundheit, zerschlagen, wie verprügelt, überall. Entzündung, Rheuma. Verstauchung, Quetschung, Berührung, Bewegung, < Wärme. > Kälteanwendung und > starker Druck. Reizbarer Patient, heiße Schwellung der betroffenen Teile.

Fehltritt auf Treppe, Sprung auf Fersen aus großer Höhe. Kopfschmerzen nach Erschütterung des Kopfes, Magenbeschwerden nach Erschütterungen, Schmerzen nach Prellung des Brustraums.

Verbrennung 1. Grades: Hautrötung ohne Blasen, starker Berührungsschmerz, Stimmung gereizt und ruhebedürftig.

Impffolgen: Aufsaugen der Exsudate im Gehirn; von Erkältung, Unterdrückung von Ausscheidungen.

Fieber: Bei warmen Wetter nach kalten Tagen, nach kalten Getränken oder Eis bei heißem Wetter, nach Erkältung im Sommer. Vor  oder nach täglichem, tertiana und quartana Fieber. Erkältung und großer Durst auf große Mengen von Wasser, was befreit; Schüttelfrost überall mit stechenden Schmerzen in der Brust und in der Milz und heftiger, trockener, keuchender Husten; Erkältung beginnt auf den Lippen, Spitzen von Fingern; < im warmen Zimmer, durch Bewegung. Hitze mit vermehrtem Durst und pleuritischen Schmerzen, will seine Ruhe; Blässe des Gesichts. Profuse, saure, ölige Schweiße, vor allem auf der Seite, auf der er liegt. Apyrexie: Magen- und rheumatische Beschwerden. Reißende, stechende Schmerzen, < Wärme, Bewegung, morgens, Essen, heißes Wetter, Anstrengung, Berührung. Kann nicht aufsitzen, = schwach u. übel. > Liegen kranke Seite, Druck, Ruhe, Kaltes. Äußerst anlehnungsbedürftig; braucht die Stabilität der / des Anderen.

Entzündung: reißende, stechende Schmerzen, < Bewegung. Körperlich erschöpft.

Schwellung: rote, geschwollene, glänzende Gelenke mit Stechen.

Schweiß: stark und kritisch; fettiger, öliger, sauer riechender Schweiß am Kopf.

Wetterfühligkeit: reißende, stechende Schmerzen, < Bewegung. Körperlich erschöpft.

Kinderkrankheiten: Spät erscheinender Ausschlag, langsamer Verlauf mit entzündlichen Erkrankungen der Brustorgane, schmerzhafter trockener Husten, Durst. Kind verlangt, was nicht möglich ist, und lehnt ab, was es bekommt. Will nach Hause. Masern, Ausschlag zögernd, oder im Zurücktreten begriffen; trockener schmerzender Husten. Scharlach, wenn unterdrückt und zurückgetreten.

Urogenital

Blasenentzündung: chronische, bei Wetterumschlag; durch Erkältung.

Menstruation: Nasenblutung statt Regelblutung.

Schwangerschaft: Seelisch: Angst. Körperlich: Kopfschmerz, Zahnschmerzen. Appetitlos oder Heißhunger, übel, Erbrechen, kneifender Bauchschmerz, Durchfall, Verstopfung. Eiweißhaltiger Urin. Schmerzen der Gebärmutter, Brustentzündung. Morgendlicher Husten. Neigung zu Schmerzen und Ödemen.

Stillen: trinkt erst, wenn der Mund befeuchtet wurde. Milchfluss oft zu stark. Entzündung, akut, Schwellung, stechende Schmerzen.

Atmung

Bei trockener Witterung, Wind; Witterungswechsel; Neigung zu leichter Erkältung, Katarrh mit Trockenheit, plötzlicher Unterdrückung der Absonderung und Kopfschmerz. Langsame Entwicklung des Hautausschlages bei exanthematischem Fieber; oder plötzliches Zurücktreten des Ausschlages mit erschwerter Atmung oder entzündlichen Erkrankungen der Brust. Die Nase fließt ständig, viel Niesen. Erkältungen fangen oft mit „Fingerspitzenkatarrh“ an: kalt, taub, schmerzhaft.

Rachen, Atemwege: D 4: weiße Flecken, Mund und Hals trocken, < Bewegung. Husten rau, bellend, Grippe. Stechen beim Tiefatmen bei Entzündungen. Schwieriges Atmen beim Gehen und Steigen; Frost und Hitzeanfälle. Akute Bronchitis, schwerlöslicher Auswurf, trockner Husten, stechende Schmerzen, Wundheitsgefühl hinter dem Brustbein, Besserung durch Liegen auf der kranken Seite, Kälte, Ruhe, reichlich Harnabgang und kritische Schweiße, Verschlimmerung nachts, durch Wärme (örtliche Wärme bessert oft). Liegen auf der kranken Seite bessert.

Organotropes Hauptmittel für Entzündungen der serösen Häute, hitziges Seitenstechen, < Bewegung; Pleuritis sicca; starke Seitenstiche, hält beim Husten die Brust; trockenes Seitenstechen alter Leute; wenn Bryonia versagt, dann Asclepias tub.

Zwischenrippen-Neuralgie bei Wetterwechsel oder Gewitter; bes. nach Erkältungen oder früheren Rippenfellentzündungen

Haut, Drüsen

Geruch: sauer, süßlich, verbrannt, wie Käse

Wundrose: mit Fieber, Jucken, durch kalte Luft oder Schreck, bei vorhandenem Rheuma.

Nägel: Strammes Gefühl, als ob der Finger mehr Raum bräuchte, dunkel; frostiges Gefühl, aber trockene Hitze und Brennen. Reißen, stechende Schmerzen mehr im Vordergrund, zuerst werden kalte Anwendungen als angenehm empfunden, später sind feuchte heiße Umschläge angenehmer; trockener Mund ohne Durst oder großen Durst; bitterer Geschmack; trockener Stuhl, trockene Haut, Puls schnell, häufig und stark. Vieles oft mit gastrischen Symptomen.

Lymphe: Häufige Entzündungen, besonders nach Erkältung.

Knochen, Muskulatur

Allgemein: als wäre das Fleisch von den Knochen lose.

Gelenkhautentzündung, Arthritis: D 6, 12, Kopfschmerzen (im Wechsel mit Phosphor) von der Stirn her über den Nacken bis in die Schulter, heftige Gelenkschmerzen bei jeder Bewegung, Gelenke heiß, Haut gerötet und gespannt aussehend, Durst, gastrisch – biliöse Störungen, Verstopfung, Besserung durch Wärme. Ziehende, reißende, stechende, spannende Schmerzen, Gelenke rot, heiß, geschwollen, erleichternde sauer riechende Nacht- und Frühschweiße, Besserung durch Kälte, kalte Umschläge, Ruhe und reichlichen Harnabgang.

Gicht: Teile rot, glänzend und heiß, < Bewegung; Gicht der kleinen Gelenke; rote Schwellung, < Berührung, > Wärme, > Ruhe.

Neigung zu rheumatisch-gichtischen Erkrankungen, die auch auf das Endokard, Perikard und Serosa überspringen. Rheuma der Gelenke allmählich beginnend: erst allgemeine Körperschmerzen und Mattigkeit, Missmut, dann Fieber und Gelenke rot, heiß, geschwollen, glänzend; auch Gichtknoten. Lokalisation der Entzündung, kein Wandern, Ödem der Umgebung. Schmerz stechend, reißend.

Kopfschmerz, Migräne: als ob die Schädeldecke springt, bei geringster Bewegung; als wenn sich der Kopf öffne und schließe. Nasenbluten besser, ebenso wie warm einhüllen. Augenbewegungen belasten. Meist gastrischer Ursprung.

Nacken: Schmerz, Steifheit, Spannung, Druck wie zerschlagen. Depressiv.

Tendovaginitis: Schwellung, gerötet, sehr gespannt, > Wärme. Große und kleine Gelenke betroffen, während Fieber, Knochenhaut

Interkostalneuralgie: Verschlimmerung durch jede Bewegung, selbst bei der Atmung, Besserung durch Liegen auf der kranken Seite. Ruhe bessert.

Zwerchfellentzündung: stechende Schmerzen, > Ruhe und Wärme.

Hüftprobleme: Reißende und zuckende, stechende Schmerzen, schlimmer wenn der Gelenkkopf nach innen gedrückt wird. Unbeweglich, gespannt und steif in der Muskulatur. Bryonia ist immer trocken! Bei chronischen Fällen beginne mit Sulfur, dann i.W.m. Bryonia; mit stechenden Schmerzen, Erkältung, > Ruhe und Wärme; Rückenschmerzen. Hüftprobleme sind oft durch einen Fehltritt auf der Treppe entstanden.

Kniegelenk: D 4, Bursitis, stechende, reißende Schmerzen, Gelenk rot, heiß, geschwollen, Besserung durch kalte Umschläge, Kniegelenkentzündung, Schwellung, Schmerzen, trockenes Fieber.

Verdauungstrakt

Zunge: Trocken, Spitze feucht, Mitte weiß, Ränder nicht belegt, Verstopfung

Zähne: Lockern und Wackeln der Zähne mit Verlängerungsgefühl. Parodontose.

Essen, Appetit: Ekel vor Essen. bitterer Geschmack. Verlangen nach Unverdaulichem, wie Kreide, Kohle, Mörtel. Magersucht.

Magen: Magen wie Stein, reizbar, Leberdruck, Blähsucht. Aufstoßen der Speisen nach dem Essen, bitterer Geschmack, trockner Mund, Durst, bitteres, gallisches Erbrechen. Übelkeit nach Ärger und Aufregung. Erbrechen, bitteres, saures‚ auch jeder Nahrung, von Magenschwäche; jedes Trinken. Magenschleimhautentzündung.

Leber: Entzündung. Heftig stechende Schmerzen neben dem Schulterblatt, Empfindlichkeit im rechten Hypochondrium, Gelbsucht, Blähungen, Verstopfung, Stuhl hart, trocken, oder weich‚ Besserung durch Druck und Liegen auf rechter Seite. Zunge gelb, mit Kolik. Oft Folge von Erkältung.

Gallenblasen- und –gangsentzündung, Steine: mangelhafte Gallenabsonderung, Gelbsucht, gastrische Fieber, Empfindlichkeit im rechten Hypochondrium, Besserung durch Warmtrinken und rechte Seitenlage. Trockene Konstitution und Verstopfung. Folge von Erkältung und Ärger.

Bauchspeicheldrüse: Diabetes, Müdigkeit, Mattigkeit, trockene Lippen.

Darm: Katarrh, D 4, chronisch, Erkältungskatarrhe, Durchfälle früh bei der ersten Bewegung mit Kolik und Drang, oft Leberstörungen, Gelbsucht und rechter Schulterschmerz, oder Verstopfung mit vergeblichem Drang, Meteorismus, harter Stuhl gefolgt von zähem Schleim

D 6, akut, Sommerdurchfälle infolge Erkältung bei heißem Wetter, schlimmer morgens, durch Bewegung und Genuss von Pflanzenkost, Stühle schleimig-gallig

Durchfall: dunkelgrün, durch Hitze und vegetarische Nahrung

Verstopfung: D 6, atonische Verstopfung, Stuhl großstückig, hart, dunkel, wie verbrannt, kein Stuhldrang, Blähsucht, Trockenheit der Schleimhäute, viel Durst, oft Leberstörungen mit Gelbsucht, bei trockener rheumatischer Konstitution.

Koliken: D 4, mangelhafte Gallenabsonderung, Gelbsucht, gastrische Fieber, Empfindlichkeit im rechten Hypochondrium, Besserung durch Warmtrinken und rechte Seitenlage.

Blinddarmentzündung, –reizung: Bewährtes Mittel !!! C 12, mit Stechen, Erbrechen, Verstopfung, oft v. Erkältung; wiederkehrend, stechende scharfe Schmerzen bei Bewegung.

After: eingerissene Haut, stechende, entzündliche, trockene Schrunden, Verstopfung. Brennen des Afters nach dem Stuhl stundenlang; dunkelgrüner; lang anhaltendes Brennen nach jedem Stuhl; nach Stuhlgang noch Drang, Gefühl wie nicht fertig.

Seitenstechen: durch Muskeldruck, b. Laufen, Tanzen.

Herz, Kreislauf, Durchblutung

Thrombopenie: mit stechenden Empfindungen.

Nasenbluten: anstatt der Regelblutung.

Endokarditis, Perikarditis: D 4, bei beginnender Ausschwitzung: schmerzhafter trockner Husten, Herzschmerzen beim Atmen, mitunter Magen- und Gallenstörungen. Verschlimmerung durch Bewegung und Wärme, Besserung durch Liegen auf der schmerzhaften Seite.

Krampfadern: an den Händen.

Schaufensterkrankheit, Claudicatio intermittens. Wegen Schmerzen in den Beinen hält die Person vor jedem Schaufenster an, um zu verdecken, dass sie nicht laufen kann.

Nervensystem

Trigeminus-Neuralgie: D 3, Entzündung mit rheumatischen Symptomen infolge Erkältung; scharfe schießende Schmerzen im Gesicht und Kopf, Gefühl als würden die Augen herausgedrückt, mit Schmerzen des Trigeminus, von Erkältung oder Rheuma, schleimige Absonderungen, Durst, Verschlimmerung durch Bewegung, Berührung, nasskaltes Wetter und Wärme.

Schwindel: D 6, bei Gallenstörungen, Neigung nach vorn zu fallen < plötzliche Bewegung, Aufrichten, Bewegen des Kopfes, Innenohrschwindel; Aufstehen vom Liegen, vom Sitzen; > Liegen

Ohr: Geräusch wie von siedendem Wasser. Otitis media rheumatica, Labyrinth-Schwindel mit Neigung, rückwärts zu fallen, besonders im warmen Zimmer (D 12-30).

Krämpfe: Eiterung oder zögernder Eiterung.

Hirnhautentzündung: evtl. nach Impfung, von Erkältung, mit stechenden Schmerzen. Aufsaugen der Exsudate im Gehirn; Unterdrückung von Ausscheidungen.

Modalitäten:

Folgen von Ärger, Impfung, Erkältung, von zurücktretenden Exanthemen und Sekretionen.

Schlimmer: geringste Bewegung, Unruhe, Berührung. Ärger, Widerspruch, Anreden, Gestörtwerden. Nach dem Essen, morgens, beim Aufstehen. Wärme, heißes Wetter (lokale Wärme bessert oft). Husten bei Betreten des warmen Zimmers. Jede Anstrengung. Kann nicht aufsitzen; wird schwach u. übel.

Besser: Liegen auf kranker Seite. Kälte, kühle Luft, kaltes Trinken (außer Magenbeschwerden). Ruhe, kritischer Schweiß, reichlich Urin. Druck, kalte Sachen.

Vergleichsmittel:

Aconitum; Belladonna; Apis mellifica; Colchicum; Kalium carbonicum; Lycopodium; Mercurius; Phytolacca; Arnica; Gelsemium; Nux vomica; Jodum; Pulsatilla; Dulcamara; Sulfur; China

Antidote:

Acon., Alum. Ant-t., Camph, Cham., Chel., Clem., Coff., Ferr. Ferr-m., Ign., Mur-ac., Nux-v., Puls. Rhus-t., Seneg.

Psyche

Erwartungen wurden enttäuscht, hält deshalb an allem Traditionellen und Überkommenen fest.

Reizbar, das Kind ist kleiner Diktator, weiß alles besser. Galliges Temperament.

Neigt zur Flucht, plötzlich, immense Unruhe. Brüllen, Kreischen, Schreien, bes. Kinder. Launisch, wechselhaft, unvermutet. Weinerliche Stimmung, Weinen.

Angst, niedergeschlagen und heiter erfolgen im Wechsel. Der Mensch hat Furcht vor der Zukunft, glaubt sich dem Tode nahe. Er ist übergeschäftig, glaubt nie fertig zu werden. Dabei lässt er mit einem Mal alles aus der Hand fallen. Er vergisst die Gedanken (s. auch am-c, am-m).

Er will seine Ruhe haben. Er ist ärgerlich, reizbar, misslaunig; versucht, es alleine zu bewältigen. Dabei neigt er zur Flucht, plötzliche, immense Unruhe. Bryonia ist verwirrt, glaubt von zu Hause weg zu sein, verlangt nach Hause, ist fortgesetzt in Geschäften. Brüllen, Kreischen, Schreien, bes. Kinder. launisch, wechselhaft, unvermutet. Weinerliche Stimmung, Weinen.

Plötzliche Beschwerden: gereizt ohne emotionalen Ansatz, er will sich nicht exponieren und findet keine Lösung. Er will langsam aber sicher alles loswerden, ist dabei zornig oder plötzliche Unterdrückung der Selbstdarstellung mit Schwierigkeiten im Austausch, vor allem hinsichtlich familiärer Reizzuständen. Das kann sich schnell durch Rechthaberei äußern.

Er hält an Traditionen / Gewohntem fest („das war immer schon so“) und beruft sich darauf, denn dies scheint sicherer zu sein, was zum Verzicht der eigenen Persönlichkeit führt. So bleibt er lieber zuhause und vergräbt sich dort.

Feuerwurzel

Bryonias Stimme erklingt, etwas erschöpft und unzufrieden: „Ich habe den ganzen Tag Schmerzen im Rücken gehabt und musste mich ständig anlehnen. Wozu machen wir diese Arbeit überhaupt? Und das Essen liegt mir wie ein Stein im Magen!“

Evania lächelt und überlegt einen kurzen Moment. Dann legt sie beide Hände zusammen und reibt sie aneinander, bis sie sich warm anfühlen. Alle anderen im Kreis machen mit. Die Hände werden auseinander geholt, ganz langsam, damit die Energiefäden, die zwischen beiden Flächen nun bestehen, zusammenhalten. Alle fühlen diese Energie von der einen zur anderen Seite fließen.

Nun legt Evania die Hände nach oben geöffnet auf ihren Knien ab. Als erfahrene Heilerin erkennt sie den Regenbogen, der sich von Handfläche zu Handfläche spannt.

„Vor vielen Jahren lebte eine Frau namens Feuerwurzel, die immer alles gut vorbereitet haben wollte, um ihre Arbeit erfolgreich zu erledigen. Sie plante schon Tage im Voraus, damit auch jede Kleinigkeit Berücksichtigung finden konnte. Sie verbrauchte dafür sehr viel Energie, die sie von ihrer inneren Freude am Singen, Tanzen und Spielen abhielt. Wenn ihre Familie bereits um das Feuer versammelt war, räumte sie noch rasch etwas auf oder legte es für den nächsten Tag bereit. Meist war sie damit noch beschäftigt, wenn die anderen bereits zu ihrer Schlafstatt gingen, um sich zu erholen.

Ganz besonders unzufrieden wurde sie, als an den folgenden Tagen Ereignisse stattfanden, die sich mit ihrer Planung überhaupt nicht deckten. Dann hatte sie das Gefühl, völlig unnütz zu sein.

Irgendwann nahm die Heilerin Feuerwurzel in den Arm und machte mit ihr die Reise zu den Sternen. Dort trafen sie die Großen Helfer, die sich dieses Problems annahmen. Sie schwammen durch das Meer der Möglichkeiten und sangen mit den Elfen das Lied der Schöpfung.

Da erkannte die Frau, dass es gut war, erholt in den Tag zu gehen. Dass es auch gut war, alles dabei zu haben, was nützlich ist. Sie sah aber auch, dass erst durch das Zusammenwirken mit den Großen Helfern der Tag zum Erfolg wurde. Besonders, wenn sie fröhlich und vertrauensvoll mit allen ihren Lieben umging.

Im selben Moment entstand ein Feuerwerk an Farben und Klängen. Die ganze Familie sprang auf und nahm sich gegenseitig in die Arme. ‚Wir sind füreinander da! Wir helfen uns gegenseitig! Wir sind ein Ganzes und froh darüber!‘ tanzten sie singend um ihr Feuer.

Schau, das gilt auch für uns hier: Auch wir sind immer füreinander da, auch uns unterstützen die Großen Helfer. Wenn wir sie darum bitten, besonders gern.“

Evania schaute hinüber. Dann stand sie auf, legte ihre Hände auf den schmerzhaften Rücken und ließ zusätzliche Energie durch die Frau strömen.

„Denk immer daran: wann du darum bittest, wird dir geholfen. Wenn dir danach ist, dich anzulehnen, dann such dir einen von uns, dich zu unterstützen. Wir alle sind immer gerne für einander da und tragen gemeinsam unser Leben. Gemeinsam sind wir erfolgreich.“

Bryonia


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Körper: Venenmittel, Schmerz, Wundheitsgefühl. Zerschlagen. Venöse Hyperämie, Stauungen, Blutungen, Krampfadern und -geschwüre. Hämorrhoiden. Schleimhautkatarrhe, Blutgeschmack und großer Durst. Rheuma, Neuralgien. Kopfschmerz. Nach OP besser als Morphium.

Schlimmer: feucht warmes Wetter

Vergleichen: Aloe, Arn, Bell-p, Calc-fl, Mur-ac, Puls, Sul-ac, Tril

Gemüt, Verhalten, Hintergründe: Ruhig und ausgeglichen, frei von Ängsten und Sorgen.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Drüsen erfüllen verschiedene Funktionen, je nachdem, wo sie angeordnet sind. Es gibt produzierende und filternde (Lymph-)Knoten und Drüsen. Je nach Bereich wird Verschiedenes dort hergestellt: z.B. Säfte, die den Verdauungsvorgang unterstützen; aber auch Hormone, die das Gleichgewicht der Körperfunktion steuern. Sie sind jeweils verschiedenen Organbereichen zugeordnet und auch in diesem Zusammenhang zu verstehen.

Die Steuerung der Lebensprozesse findet zu einem erheblichen Teil in Drüsen statt. Sie produzieren Stoff, die dies ermöglichen. Deshalb ist die Leber die größte menschliche Drüse, die hier allerdings dem Magen-Darm-Trakt zugerechnet worden ist, denn sie liefert in erster Linie Stoffe für die Verdauung.

Darüber hinaus gibt es auch noch Hormondrüsen (Hormone = Botenstoffe, Antreiber, Erreger). Diese korrespondieren alle unter- und miteinander. Ist eine davon aus dem Lot, so sind auch alle anderen stark in ihrer Tätigkeit beeinträchtigt. Das macht es im Allgemeinen recht schwierig, herauszufinden, bei welcher nun der Ursprung der Störung liegt. Wenn wir uns diesen „Apparat“ als einen Motor mit vielen Zahnrädern vorstellen, können wir uns ein Bild machen: Ein Zähnchen bricht aus und alle anderen Zahnräder drehen nun in einem anderen Rhythmus, immer wenn der eine fehlende Zahn das Gleichgewicht erneut verschiebt. Auf die Dauer kann das zu einer spürbaren Verschiebung im gesamten Gleichgewicht führen.

Hormonsystem – Überblick

endokrinen Drüsen

  • Hirnanhangsdrüse = Hypophyse (1)
  • Zirbeldrüse = Epiphyse (2)
  • Schilddrüse = Thyreoidea (3)
  • Nebenschilddrüse = Para-Schilddrüse (3)
  • Nebennieren (aufsitzend auf den Nieren) (5)
  • Langhanssche Inseln (Bauchspeicheldrüse) (6)
  • Eierstock (7)
  • Hoden (8)
  • Thymusdrüse (4)

Das Hormonsystem steuert über seine Hormone den gesamten Körper. Insofern könnte ich diesen Bereich dem Nervensystem zuordnen, denn die Nerven haben „Adapter“ (Rezeptoren) für Hormone. Diese Adapter finden sich auch an Organzellen, wo eine hormonelle Steuerung notwendig ist.

Hormone sind die Botenstoffe, die entweder direkt (parakrin) oder nach Passage durch den Körper (endokrin) ihr Ziel erreichen.

Neben den drüsigen Organen (Schilddrüse, Hypophyse etc.) gibt es auch Einzelzellen, die Hormone produzieren. Diese arbeiten meist parakrin, also direkt.

Hypothalamus

Der Hypothalamus liegt im Zwischenhirn. Er unterhält eine Verbindung zur Hypophyse und ist der Regler für deren Hormonausschüttung. Auf diese Weise werden Temperatur, Herzschlag und Nierenfunktion, sowie Schlafrhythmus, Hunger und Durst als auch der Geschlechtstrieb gesteuert.

Das Zwischenhirn trägt seinen Namen, weil es zwischen Klein- und Großhirn liegt. Dabei ist entwicklungsgeschichtlich das Kleinhirn unser uraltes Gehirn, das unsere Lebensfunktionen aufrechterhält, während das Großhirn uns das Denken und seinen Ausdruck ermöglicht. Das Zwischenhirn ist damit zuständig für Energie-, Wasser und Wärmehaushalt.

Hirnanhangdrüse

Steuerungsorgan der Chefetage. Sie hat zwei Hälften, die unabhängig voneinander arbeiten: Hinterlappen und Vorderlappen. Der Hinterlappen steuert den Nervenanteil. Der vordere Teil andere Hormondrüsen (spez. die Schilddrüse). Hierfür wird die Verbindung zum Hypothalamus (der Datenautobahn) genutzt.

Schilddrüse

Die Schilddrüse liegt direkt unterhalb des Kehlkopfes und bildet Thyroxin sowie Trijodthyronin. Damit werden der Energieumsatz und die Eiweißproduktion gesteuert. Um das zu können, braucht sie Jod. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion erfolgt ein zu hoher Energieumsatz (der Mensch wird schlank, nervös und ist in hoher Spannung); die Unterfunktion führt zu Lethargie und seelischer Indolenz (alles läuft deutlich langsamer ab).

Nebenschilddrüse

An der Rückseite der beiden Schilddrüsenlappen liegen je 2 kleine Drüsen. Diese regulieren den Calcium-Haushalt des Körpers. Diese dürfen bei einer Schilddrüsen-OP niemals entfernt werden! Hiervon hängen ab: Knochen- und Zahnaufbau, Funktion der Muskel- und Nervenzellen sowie die Blutgerinnung. Falls der Körper nicht genügend Calcium in der Nahrung bekommt, entzieht er durch diese Hormonwirkung den Knochen etc. das vorhandene Calcium.

Bauchspeicheldrüse

Die Bauchspeicheldrüse hat zwei Anteile. Einer sorgt für Verdauungssäfte, die im Darm wirksam werden. Die Langerhansschen Inseln jedoch produzieren Insulin und Glucagon, womit der Blutzuckerspiegel gesteuert wird.

Nebennieren

Die Nebennieren sitzen wie Reiter auf den Nieren. Sie bestehen aus Mark und Rinde. Das Mark produziert Adrenalin und Noradrenalin, um auf Gefahren und Stress angemessen reagieren zu können (wird in die Blutbahn eingespeist). Damit wird der Herzschlag erhöht und das Blut dort abgezogen, wo viel Durchblutung gerade überflüssig ist (kalte Haut, kalte Füße), damit die Muskeln besser durchblutet werden können. Hier wird gleichzeitig auch einfacher Zucker zur Verfügung gestellt (Antriebsenergie). Vermehrtes Cortisol im Umlauf mindert die Abwehr bei akuten Erkrankungen.

Bei diesem gesteigerten Energiebedarf ermöglicht Cortisol (ebenfalls in der Nebenniere produziert) die Steigerung des Blutzuckerspiegels.

Adrenalin und Nordadrenalin werden als Botenstoffe im Nervensystem benötig. Aldosteron (Rinde) muss für den Salzhaushalt der Nieren bereitgestellt werden.

Geschlechtsdrüsen

Die hier gebildeten Geschlechtshormone sind Östrogen, Progesteron, Testosteron und Androsteron. Beide Geschlechter produzieren alle genannten Hormone. Der Unterschied liegt in der Menge.

  • Östrogen (Folikelhormon) = Reifung der Eizelle. Weibliche Brust, Gebärmutter – Verstärkte Ausbildung. Aber auch Hörvermögen, Gedächtnisleistung, Sprache.
  • Progesteron = Durchblutung der Gebärmutter-Schleimhaut (Endometrium)
  • Testosteron = Aufbau von Muskelmasse und Fettspeicher. Spermienproduktion. Körperbehaarung. Sexuelles Verlangen, Lebenslust, Ausdauer, Antrieb.
  • Androsteron = verstärkt die männlichen Geschlechtsmerkmale

Transmitter

Wirkung Herstellungsort
Acetylcholin Stimuliert das Lernen, Denken, Gedächtnis, Vegetativum. Teilweise sanft, ruhig, introvertiert, auch schläfrig. Intellektuell leistungsfähig und konzentriert. Fähig zu harmonischen Bewegungen. Steigert teilweise die Abwehrkräfte.
ACTH Stimuliert die Nebennierenrinde zur Hormonausschüttung, teils auch förderlich für die Intelligenz und Konzentration. Adenohypophyse
ADH Antidiuretisches Hormon (Vasopressin), bremst die Nieren und erhöht den Blutdruck. Ohne ADH müßten wir 40 Liter Flüssigkeit/Tag trinken. Neurohypophyse
Adrenalin Psychisch und körperlich stark aktivierender Botenstoff, lebhaft bis aggressiv machend, stimmungsaufhelldend, intellektuell leistungsfähig, konzentriert, fähig zu harmonischen Bewegungen, phantasievoll, kreativ oder übersinnlich kosmisches Erfahren, Energie verbrauchend, Sexualität stimulierend, Gewichtsabnahme. Streßhormon. Nebennierenmark
Aldosteron Reguliert Mineralstoffe im Körper, den Wasserhaushalt und den Blutdruck. Nebennierenrinde
Androgene Männliche Sexualhormone (>Testosteron) Nebennierenrinde
Angiotensin Blutdrucksteigerndes Gewebshormon
Beta-Endorphine > Endorphine
Calcitonin Steuert den Calcium- und Phosphatstoffwechsel Nebenschilddrüse
Choriongonadotropin Sorgt für den Uterus während der Schwangerschaft
Cortisol (Cortison) Stark entzündungshemmender Botenstoff, der entgiftend wirkt, sogar cytostatisch. Fungiert auch als Streßhormon. Man wirkt ruhig, sanft, introvertiert, teils schläfrig. Hemmt Schmerzen. Hellt die Stimmung auf, macht glücklich bis euphorisch. Verbraucht Energie, dämpft Sexualität, steigert das Gewicht, senkt die Abwehrfähigkeit. Nebennierenrinde
Dopamin Führt zu Phantasie und Kreativität, verwischt die Grenzen zwischen Genie und Wahnsinn; ermöglicht überdies harmonisch-grazile Bewegungen. Mindert Ängste, hellt die Stimmung auf. Verbraucht Energie, steigert die Sexualität, mindert das Gewicht, steigert die Abwehrkräfte.
Endorphine Körpereigene Morphium-Moleküle. Schmerzstillend, die Stimmung hebend, Glücksgefühl stimulierend; ruhiges, sanftes, introvertiertes bis schläfriges Erscheinungsbild; mildert Angst. Macht phantasievoll und krerativ oder übersinnlich, kosmisches Erfahren. Steigert Sexualität.
Endovalium Körpereigenes Valium-Molekül. Sedierend, entspannend, angstlösend, arbeitet mit GABA eng zusammen. Ruhig, sanft, introvertiert, auch schläfrig. Stimmungsaufhellend. Gewichtszunahme.
Enkephaline > Endorphine
FSH (Follikelstimulierendes Hormon) ein Gonadotropin, sowohl bei Mann als auch bei Frau
GABA (Gammaaminobuttersäure/acid) beeinflußt hemmend etwa 40 % aller Synapsen in Gehirn und Rückenmark; quantitativ der Hauptbotenstoff im Gehirn; beruhigend; enges Zusammenwirken mit Endovalium
Gamma-Endorphine > Endorphine
Gestagone > Sexualhormone
Glukagon Hauptgegenspieler zu Insulin, erhöht den Blutzucker Bauchspeicheldrüse
Glucocorticoide (=Corticosteroide) mehrere Dutzend im Körper; > Cortisol Nebennierenrinde
Glutaminsäure (eine Aminosäure) anregender Botenstoff im Gehirn: Großhirnrinde, Kleinhirn, Nervenbahnen für das Sehen.
Glycin (eine Aminosäure) multilokal, überwiegend hemmend an Synapsen
Gonadotropine Stimulieren Sexualhormone und –organe Adenohypophyse
Histamin Läßt an der Haut allergische Reaktionen entstehen, reguliert die Magensäure, im Gehirn das emotionale Verhalten (mal anregend, mal dämpfend)
Insulin Fördert die Glukose-Verwertung im Körper, senkt dadurch die Blutzucker-Konzentration. Bauchspeicheldrüse
Kallidin Senkt sanft den Blutdruck
Kallikrein Koordinator für andere Botenstoffe
Kinine B.-Gruppe, die Spermien und Uterus stimulieren, wandelt Verletzung in Schmerz
LH (Luteinisierendes Hormon) ein >Gonadotropin
LHRH regt die Freisetzung von Gonadotropin an.
Melanin Pigment-Molekül, das in Melanocyten gebildet wird und das die Farbe der Haut, Augen und Haare prägt. Neurohypophyse
Melatonin Macht ruhig und müde, führt bei Tieren zum Winterschlaf, beim Menschen zur Winterdepression. Prägt den Biorhythmus. Macht ruhig, sanft, introvertiert, teils schläfrig. Etwas angst- und schmerzfrei. Speichert Energie, dämpft die Sexualität, führt zu Gewichtszunahme. Zirbeldrüse
Mineralcorticoide z.B. Aldosteron Nebennierenrinde
MSH (Melanocytenstimulierendes Hormon) Pigment-Hormon, das mit Hilfe der Sonnenenergie antidepressiv wirkt.
Noradrenalin Allgemein aktivierend, stimmungshebend und antidepressiv; intellektuell leistungsfähig, konzentriert, fähig zu harmonischen Bewegungen, phantsievoll, kreativ oder übersinnlich kosmisches Erfahren; Energie verbaruchend, Sexualität stimulierend; Gewichtsabnahme. Streßhormon. Nebennierenmark
Östradiol > Östrogen > Sexualhormone
Östrogen weibliches Hormon, das nicht nur die Frau, sondern auch jeder Mann produziert. Unterstützt viele Körperfunktionen, Stimmungsaufhellend, prägt das spezifisch weibliche Aussehen. > Sexualhormone Nebennierenrinde, Eierstöcke
Oxytocin Löst Geburtswehen aus, ist aber auch ein sexuell überaus anregendes Hormon. Wirkt allgemein aktivierend oder lebhaft bis aggressiv. ist stimmungsaufhellend oder glücklich bis euphorisch. Stimuliert die Sexualität. Neurohypophyse
Pancreozymin Organ-Botenstoff, reguliert Verdauungsvorgänge.
Parathormon Gegen- und Mitspieler des Calcitonins. Nebenschilddrüse
Progesteron Schwangerschaft. > Sexualhormone Eierstöcke
Prolactin Ein >Gonadotropin, das die weibliche Brustdrüse zur Milchbildung stimuliert, aber sowohl bei Mann als auch Frau sexuell anregend ist.
Psychedelika, endogene LSD-ähnliche körpereigene Moleküle; erweitern Wahrnehmung, bringen Visionen und Erleuchtung. Enge Verbindung zu den Endorphinen, Serotonin, Dopamin; sie lassen Tag- und Nachtträume entstehen. Wirken allgemein aktivierend, stimmungsaufhellend, teils intellektuell leistungsfähig und konzentriert. Verbrauchen Energie, steigern manchmal die Sexualität, führen zu Gewichtsabnahme.
Schilddrüsenhormone Stark anregende, dynamisierende und Energie verbrauchende Hormone mit Wirkung auf den gesamten Körper. Macht glücklich bis euphorisch. Steigert die intellektuelle und konzentrativen Fähigkeiten, macht fähig zu harmonischen Bewegungen. Verbraucht Energie, steigert die Sexualität und mindert das Gewicht. Schilddrüse
Secretin Organ-Botenstoff, der Mange und Darm zu Verdauungstätigkeit anregt.
Serotonin Botenstoff, der für innere Ausgeglichenheit und Ruhe sorgt. Schlafregulierend. Wirkt multilokal. Macht angst- und schmerzfrei, glücklich und stimmungsaufhellend. Wirkt intellektuell leistungsfähig, konzentriert. Teils phantasievoll und kreativ, übersinnlich, kosmisches Erfahren. Speichert die Energie, dämpft die Sexualität, führt zu Gewichtszunahme und Amwehrsteigerung.
Sexualhormone weiblich (+ männlich): Östrogen, Gestagen und Progesteron. allgemein aktivierend bis lebhaft. Stimmungsaufhellend bis glücklich. Teils intellektuell steigernd. Speichert die Energie und stimuliert die Sexualität.

männlich: Testosteron. Wirkt allgemein aktiveirend oder lebhaft bis aggressiv. Wirkt stimmungsaufhellend. Teils Steigerung der Intellektualität. Verbraucht Energie, stimuliert Sexualität, Gewichtszunahme.

Adenohypophyse
STH (Somatotropes Hormon) Wachstumshormon, das die Körpergröße gestimmt; auch im Erwachsenenalter ist es aufbauend aktiv. Wirkt allgemein aktivierend, stimmungsaufhellend, aktiviert den Intellekt. Speichert Energie, reduziert das Gewicht, steigert die Abwehrkräfte. Neurohypophyse
Substanz P Im Gehirn weit verbreitet. Leitet u.a. Schmerzempfindung von Haut zu Gehirn. Gegenspieler zu den Endorphinen.
Testosteron Typisch männliches Hormon; sorgt für kräftigen Körperbau, ist sexuell anregend; in hoher Konzentration fördert es Aggressivität. > Sexualhormone Hoden
Thyroxin > Schilddrüsenhormone Schilddrüse
Trijodthyromin > Schilddrüsenhormone Schilddrüse
Thymushormone Thymus galt im griech. Altertum als Sitz des Gemüts. Von der Thymusdrüse werden Thymus-Lymphozyten und (teilweise daran gekoppelt) Peptid-Hormone in Umlauf gebracht, die die körpereigene Abwehr gegen Krankheiten stärken (Immunabwehr). Speichert Energie. Gewichtszunahme. Thymusdrüse
TRH Thyreostimuierendes Hormon Adenohypophyse
Vasopressin > ADH
Zirbeldrüsenhormone Auch beim Menschen dringen Lichtquanten durch Haut und Schädelknochen zur Zirbeldrüse (Corpus pineale), zudem empfängt sie direkte Reizungen vom Opticusnerv (Sehnerv). Das wichtigste Hormon der Zirbeldrüse ist wohl das Melatonin, doch auch Nor-adrenalin ist vertreten. Die Zirbeldürsen-Hormone beeinflussen Stimmung und Antrieb und bringen unseren Biorhythmus in Gleichklang zur Umwelt und zu den Gestirnen (Sonne, Mond). Zirbeldrüse

Gewöhnliche Brechnuss

Allgemein

  • Durch: sitzender Lebensweise, bes. bei geist. Arbeit. Akute Erkältung in trockener Luft. Kaffee, Alkohol, Tabak, Gewürze, Arzneimittel. Ärger, Zorn, Sex.
  • Periodisch.

Haut, Drüsen, Lymphsystem

  • Dunkler, gelber Teint.

Knochen, Muskulatur

  • Muskelgefäßspasmen, Gefäßkrampf-Migräne.
  • Schmerzen kommen im Bett, Patient richtet sich auf, um sich umzudrehen, dreht und krümmt sich im Stehen; oft Kreuzbein.

Verdauungstrakt

  • Frustrierender Stuhlgang, kommt nicht voran, häufiger, erfolgloser Drang durch unregelmäßige Darmtätigkeit, Verstopfung durch Krämpfe.
  • Aufspaltungsfehler im Dünndarm, die Schmerzen lassen nach jedem Stuhlgang für kurze Zeit sehr bedeutend nach; Magen mit Sodbrennen, 1-2 Std. nach dem Essen.
  • Saurer Geschmack nach dem Essen, nach 1- 2 Std. Magendrücken wie durch einen Stein und viel Klagen, Sodbrennen, um die Taille gespannt, muß die Kleidung lockern, aufgetriebener Leib, 2-3 Std. nach dem Essen unfähig zu geistiger Arbeit.
  • Schmerzen periodisch, besonders früh nach dem Essen, auch bei leerem Magen und bei leichtem Druck, während starker Druck häufig die Schmerzen bessert.
  • Diabetes

Herz, Kreislauf, Durchblutung

  • Hämorrhoiden.

Nerven

  • Energische, reizbare Menschen, nervös, cholerisch, hypochondrisch, egoistisch, ärgerlich, heftige Ausbrüche, hitzig, zornig. Selbstsüchtig, ängstlich, unruhig. Überempfindlich, schnell beleidigt, das geringste Wort erschreckt; außer sich, sehr eigen, vorsichtig, leicht erregbar, evtl. gehässig. Bauchraum, Ärger (Magen / Die Fliege an der Wand!) Überfordert, wach um 3.00 Uhr (Fettes Essen nach 13 Uhr weglassen!). Muskelgefäßspasmen. Krampfneigung. Deckt sich bei Fieber zu.

Wahrnehmung, Empfindung

  • Hängt Idolen nach, versucht es ihnen gleich zu machen. Bemüht sich, den Laden zu schmeißen; ein guter Chef zu sein. Reizbar, ärgerlich, heftige Ausbrüche, hitzig und zornig. Hypochondrisch und selbstsüchtig. Ängstlich, unruhig.

Modalitäten

< kalte Luft, Kälte, Berührung. Beim Erwachen reizbar und mürrisch.

> Ruhe

 

Psychische Hintergründe

Träger dieser Heilmittel-Information arbeiten bis zur Erschöpfung und noch darüber hinaus. Sie erreichen nie ganz, was sie sich in ihren Vorstellungen ausgemalt haben. Das veranlasst sie, noch intensiver zu arbeiten. Und wieder verfehlen sie ihr Ziel. Dieses Ziel ist so hochgesteckt, dass es letztlich unerreichbar ist.

Wenn wir mit diesem Heilmittel auch nur ein wenig zu tun haben, sollten wir unsere Vorbilder überprüfen. Diesen eifern wir als Nux vomica Menschen nach. Wir haben sie bewundert, als wir jünger / kleiner / ungeschulter waren. Wir haben sie zu unserem Vorbild erklärt. Als wir das taten, saßen diese Vorbilder auf einem Sockel, der uns überragte. Genau das tun sie dann bis heute. Sie wachsen mit uns. Werden wir besser, erscheinen sie noch besser. Egal was wir machen – unsere Vorbilder machen es besser.

Das findet zwar nur in unserem Kopf statt, ändert aber nichts an der Situation. Wir streben und streben, ohne je die Chance zu haben, unser Ziel zu erreichen.

Genau deshalb müssen wir unsere Vorbilder überprüfen. Wenn wir einen Blick auf den Inhalt dieser Vorbilder werfen, könnte uns deutlich werden, dass wir schon lange das ursprüngliche Ziel erreicht haben. Wenn das tatsächlich der Fall ist, dann sind wir in Augenhöhe mit unseren Vorbildern. Wir könnten zufrieden sein.

An diesem Punkt sollten wir uns entschließen, wirklich zufrieden mit uns selbst zu sein. Das muss ja nun nicht heißen, in unserem Streben nach Verbesserung aufzuhören. Aber es kann bedeuten, den Stress aus der Situation zu nehmen. Endlich uns selbst einmal auf die Schulter zu klopfen und uns zu loben: wir sind gut! Wir können Ziele erreichen und erreichen sie auch!

Wenn uns das gelingt, haben wir endlich einen Weg zu uns selbst gefunden. Denn genau aus diesem Grunde habe wir diese Queste begonnen: auch so gut zu sein, wie unsere Vorbilder. – Und das imaginäre, seltsame Wachstum unserer Vorbilder hat ein Ende.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Muskatnuss

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Natriumsulfat

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Natriumhydrogenphosphat

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Kochsalz

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Echter Seidelbast

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Quecksilber

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Magnesiumphosphat; MgHPO4 + 7 H2O

Körper: Asthma, Darmkatarrh. Nervenschmerzen, Krampf. Schmerz blitzartig, schießend, bohrend, anfallsweise, oft jede Nacht, Stelle wechselnd. Krümmt sich zusammen (kein Brennen!). Hautjucken. Berufskrämpfe (Schreiben, Musik etc.). Bei Blähungsbeschwerden und Bauchkoliken kleiner Kinder (Cham, Coloc). Keuchhusten.

Gegen Schmerzen aller Art, bes. wenn sie krampfartig sind (Coloc). Steinkolik. Menstrualkolik. Neuralgisch-krampfige Schmerzen.

Schlimmer: leise Berührung, nachts, Kälte. Rechts.

Besser: feuchte Wärme, heiße Umschläge, Druck, Zusammenkrümmen. Sich Krümmen.

Vergleichen: Coloc, Dios, Kali-p, Sil, Zinc

 

Haut, Drüsen, Lymphsystem

  • Hautjucken, Gesicht: blaß

Verdauungstrakt

  • Kolik

Nerven

  • Nervenschmerzen, Krampf.
  • Schmerz blitzartig, schießend, bohrend, anfallsweise, oft jede Nacht, Stelle wechselnd.
  • Krümmt sich zusammen (kein Brennen!).
  • Berufskrämpfe (Schreiben, Musik etc.).
  • Gesichts- und Augenlidkrämpfe

Modalitäten

< leise Berührung, nachts, Kälte.

> feuchte Wärme, heiße Umschläge, Druck, Zusammenkrümmen.


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Weißer Germer, Weiß-Germer

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Tuberkel-Nosode

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Schilddrüse Diesen Beitrag weiterlesen »

Lebensbaum

Lebensbaum – Thuja

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Brechweinstein Diesen Beitrag weiterlesen »

Löwenzahn

Löwenzahn – Taraxacum

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Tabakpflanze Diesen Beitrag weiterlesen »

Delphinium staphisagria, Rittersporn, Stefanskörner

Delphinium elatum, hoher Rittersporn

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Bergkristall

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Mutterkorn

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Indische Schlangenwurzel

Allgemein

  • Allergischer, mesenchymatöser Zustand (psoro-sykotisch) fortschreitend bis zu Krebs = Ich halte das nicht aus. Mir geht alles auf den Wecker.
  • Blutdruck senkend

Urogenitaltrakt

  • Kardiorenales Ödem = Ich kann / will nicht mit Partnern umgehen. Oder: der Partner macht mir gravierende Probleme.

Atmung

  • Nasennebenhöhlenentzündung, Schnupfen = ich habe Stress mit meinen nahen Verwandten / Familienangehörigen.

Haut, Drüsen, Lymphsystem

  • Allergischer, mesenchymatöser Zustand (psoro-sykotisch) fortschreitend bis zuKrebs = Ich halte das nicht aus. Mir geht alles auf den Wecker.

Knochen, Muskulatur

  • Muskuläre Hypertonie bei totalem Mangel an Bewegung, habituelles Zittern = ich bin wie gelähmt (siehe Ohnmacht). All die Kraft, die ich hätte, verausgabe ich im Stillstand. Unökonomisch.
  • Elephantiasis, ödematöseDystrophie = ich darf nicht weinen, ich muss durchhalten. Aber all es hält mich an und ich sehe keine Zukunft für mich.
  • Arthrose der Kniegelenke = Ich mag mich nicht mit mir selbst beschäftigen. Ich bin festgefahren. Ich berücksichtige keine Eigeninteressen.

Verdauungstrakt

  • Magen-und Zwölffingerdarmgeschwüre = Ich fresse alles, aber wirklich alles in mich hinein – ohne dass ich das verarbeiten kann. Ich bin stinksauer.

Herz, Kreislauf, Durchblutung

  • Hypotonie mit Ohnmacht = mich hat alle Kraft verlassen.
  • Dystonie der Nerven und des Kreislaufsystems = es zerreißt mich.
  • Herzrhythmusstörungen = Ich fühle mich in meiner Art zu leben gestört.
  • Kardiorenales Ödem = Ich kann / will nicht mit Partnern umgehen. Oder: der Partner macht mir gravierende Probleme.
  • Blutdruck senkend
  • Bluthochdruck, atheromatöse Gefäßveränderungen = der Fluss des Lebens ist gestört. Wie falsch besetzt.

Nerven, Empfindungen

  • Neuritis = restlos überreizt
  • Reizzustanddes zentralen Nervensystems = überreizt.
  • Überspannung bei bestimmtenneuropsychiatrischen Störungen = Ich bin gespannt wie eine Feder, was zu massiven Störungen führt. Ich drohe auszurasten.

Modalitäten

Die Geschichte zum Mittel

Der Mensch zerreißt sich in familiären und persönlichen Beziehungen und kann damit nicht umgehen. Das Problem liegt in seiner Art des Umgangs mit den Vorkommnissen. Es sind die Anderen, die ihm als daran schuldig erscheinen. Ihm fehlt der Umgang mit der eigenen Bedürftigkeit, die er lange verdrängt hat. Der Versuch, die ungelösten Fragen zu bearbeiten, endete darin, sie zu verdrängen.


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Krätze, Scabies

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Blei

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