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Kohlensaue Kalkerde, Austernschalen

Körper:

Psora, Lithämie, Lymphatismus, Neuropathie, Allergien.

Konstitutionsmittel bei tiefsitzenden, meist hereditären Krankheiten chronischer Art: Psora, Skrofulose, harnsaurer Diathese und bei Leiden, die sich auf diesem Boden entwickeln; ferner bei Erkrankungen des Blutes und Stoffwechsels, bei Störungen der Oxydation und Assimilation, der Blutzirkulation, der Ernährung und des intermediären Stoffwechsels. Das Hauptmittel, das meist in hohen Potenzen verwendet wird.

Gedunsen, korpulent. Körperlich und geistig „mattherzig“. Erkältlich, nasskalte Füße, starke Regel. Fett mit viel Wasser. Haut blass, wässerig-weiß, helles Haar und blaue Augen. Dicker Kopf, helles Haar, Kopfschweiß, blaue Augen, dünne Beine, dicker Bauch, oft Drüsenleiden: Hart, fest, langwierig, vereiternd. Struma fibrosa und parenchymatosa bei Kindern und Erwachsenen.

Psora: Frostig, Neigung zu Erkältungskatarrhen bei Wetterwechsel. Kältegefühl innerlich und äußerlich am Kopfe, wie von Eis. Intellekt abgeschwächt, unfähig zu lernen und zu arbeiten.

Lithämie: Rheumatisch-gichtische Schmerzen. Gelenk- und Knochengicht. Empfindlichkeit gegen Kälte, Nässe, Zugluft und Wetterwechsel. Harnsaure Diathese, Nieren- und Gallensteine. Herzbeschwerden gichtisch, chronisch. Gelenk- und Knochenleiden, chronisches Rheuma, Deformitäten.

Blass, faltige Haut, bes. Hals. Fettsucht, Haut kalt und schlaff. Kalte Füße. Widerwille gegen Kälte, bes. kalte Luft. Saures Aufstoßen, saurer Körpergeruch, saure Durchfälle. Schweiß bei kleinster Anstrengung. Milchschorf, Hautkrankheiten, die sich bei kaltem Wasser verschlimmern. Drüsenschwellungen am Kiefer, Leisten (con, bar). Bei Frauen: Periode zu früh, zu stark, zu lang. Vor der Periode Angst, verrückt zu werden. Spätes Einschlafen durch Gedanken. Schlaf erholt nicht. Herz rasch versagend. Rechtsherzschwäche. Sodbrennen. Milch bekommt schlecht.

Kinder: Das Kind ist tagsüber ein freundlich strahlendes, pflegeleichtes, rotbäckiges Wesen, während die vom Kopfschweiß triefenden Nächte von wimmerndem Weinen, von haltlosem Schreien, von Trostbedürftigkeit auf Mutters beruhigendem Arm unterbrochen sind (→ Benz-ac., Cham.). Calcium stellt die Stütze des Lebens dar, als formgebender Impuls. Neigung zum Technisch-Perfekt-Sein. Angst vor Verlassen-Werden, Verloren-Sein: oft Folgen von Inkubator, Kinderstation, Tragetasche; später Hort und Kindertagesstätte. Alleine sein, reduziert auf einen technisch perfekten Raum. Beim Verlassen des perfekten Umfelds: Ängstlichkeit, haltlos, unbeholfen, krumm, misstrauisch, zurückgezogen.

Muskelschwäche: Spätes Laufen- und Sprechen-Lernen. Atrophie. Chronische Leiden, mit Neigung zu Abmagerung. Drüsenschwellung. Zahnung mit Krämpfen, Krampfneigung. Großer Durst und Heißhunger, isst zu viel (→ Iod.). Saures Erbrechen der Milch. Sie wirken pummelig, dickbäuchig, haben einen große Kopf; blass, wie Kalk. Sie verlangen Eier, Unverdauliches und neigen zu Durchfall. Kopfschweiß macht das Kissen nass. Mit dicker Oberlippe und Nase. Langsame Entwicklung, wenig Appetit. Scheinbar robust, doch widerstandslos und stets anfällig.

Weinerlich, mutlos, depressiv, stumpfsinnig, mürrisch. Nachts erregt, furchtsam; schläft deshalb spät ein (lebhafte Gedanken) und der Schlaf ist unerholsam. Angst vor ansteckenden Krankheiten. Vergesslich, konfus, misslaunig, phlegmatisch, träge, schwerfällig, langsam, torpid. Leichteste geistige Anstrengung verursacht einen heißen Kopf. Sehr empfindlich.

Bei Kindern mit gestörtem Kalkstoffwechsel. Schlechte/falsche Ernährung (vegan?), Kältegefühl innen/außen. Füße nasskalt. Hand schweißig kühl.

Modalitäten:

Seite: rechts

Verlangen: nach Eiern, süß, Salz, Oliven, unverdauliches, Käse, Nüsse, Milch

Schlimmer: Milch. Bewegung, durch Anstrengung, geistige oder körperliche; beim Steigen; Kälte in jeder Form; Wasser, Waschen, Luftzug, feuchte Luft, feuchtes Wetter; bei Vollmond; beim Stehen.

Besser: trockenes Klima u. Wetter; Liegen auf der schmerzhaften Seite. Niesen (Schmerz im Kopf u. Nacken).

Psyche:

Pastöse, gedunsene Menschen, fett, bleich, träge, schwerfällig. Alles an ihnen ist zu schlaff. Müde und depressiv. Neigt zum Weinen. Das träge, schwammige Kind mit kalter Haut, das wegen vielem Kopfschweiß dauernd ein feuchtes Kopfkissen hat, bes. bei großköpfigen Kindern. Leib aufgetrieben (Froschbauch). Langsame Zahnung. Schlaflos.

Angst, bange Erwartung, gedrückte Stimmung. Kann Kritik nicht verkraften. Ängstlich über jede Kleinigkeit. Glaubt sterben zu müssen. Kann alte Verletzungen nicht vergessen (vgl. Calcium allg.).

Passive Lebensverweigerung, schwerfällig, antriebslos, genügsam, konservativ, passiv. Die Bereitschaft, sich durchzusetzen, fehlt völlig. Verschlossen wie eine Auster. Ausgeprägt bei Kindern zu sehen, die getragen werden wollen, um nicht selbst laufen zu lernen. Sie können sich nicht durchbeißen und verweigern deshalb auch feste Nahrung. Sie lassen nicht mal den „alten Mist“ (Stuhlgang) raus. Es ist eine ausgeprägte Ignoranz den eigenen Themen gegenüber; es fehlt der starke Rücken.

Vergleichsmittel:

Belladonna; Sulfur; Graphites; Silicea; Natrium muriaticum; Arsenicum album; Antimonium crudum; Kalium carbonicum; Magnesium carbonicum; Hepar sulfuris; Carbo vegetabilis; Nux vomica; Barium; Psorinum; Thuja; Causticum; Dulcamara; Lycopodium; Conium maculatum; Tuberculinum

Antidote:

Bism., Bry., Camph., Chin., Dig., Hep., Iod., Ip., Mez., Nit-ac., Nit-s-d., Nux-v., Sep., Sulph.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Königin der Nacht, Kaktee

Körper:

Herztonikum und Sedativum. Neigung zu Herzschwäche. Engegefühl am Herzen. Brust wie zusammengeschnürt. Heftige Herzstiche. Angina pectoris. Bei Blutungen Herzkranker. Typisch ist Zusammenziehen oder -schnüren der wichtigsten Organe des Körpers, bes. des Herzens. Muss zum Essen trinken. Zirkulationsstörung nervös und organisch. Blutungen aus allen Körperhöhlen durch Stauung. Zusammenschnür-Gefühl. Schlaflos mit Puls in Schläfenarterie. Neuralgie in Gesicht/Kopf 11-23°°. Symptome wandern von oben nach unten.

Modalitäten:

Schlimmer: linke Seitenlage. Mittags; Gehen, Treppensteigen, 11°° u. 23°°.

Besser: im Freien.

Psyche:

Cactus ist trübe, melancholisch, verschlossen. Schweigsam, will allein sein. Todesfurcht.

Durchhalten in einer scheinbar ausweglosen Situation. Beschränkt sich auf engen Raum, Gewehr bei Fuß. Verschließt sich aus Angst, unterdrücktes Verlangen aus Lebensangst, Korsett der Bescheidenheit, hält sich eisern zurück. Nimmt sich alles zu Herzen. Cactus blüht nur selten auf und auch nur dann, wenn es möglichst niemand sieht (nachts). Versagt sich alle Wünsche, denn niemand sieht sie so, wie sie ist.

Fühlt sich eingeengt, eigentlich sehr impulsiv, verleugnet sich jedoch selbst.

Vergleichsmittel:

Convallaria, Lilium tigrinum; Arsenicum album; Naja; Glonoinum; Natrium muriaticum; Spigelia; Crataegus; Phosphorus; Digitalis; Hamamelis; Arnica; Kalmia

Antidote:

Acon., Camph., Chin., Eup-per.


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Brom

Körper:

Skrofulose. Blonde Menschen mit blauen Augen, feiner zarter Haut. Schwächlich, zart und geistig oft voraus. Besonders Mädchen in der Entwicklung.

Struma, Krupp, Keuchhusten. Starkes Schleimrasseln mit Gefühl des Zusammenziehens. Skrofulose, Furunkulose. Herzhypertrophie. Schmerz geht von rechts oben nach links unten.

Kinder: Hell, blond, blauäugig, weiße Haut, zart und rotbackig. Nervös. Drüsen vergrößert. Ohrspeicheldrüse, links, Mumps. Hautreaktionen. Keuchhusten (dauerhaft geben) trocken und heiser; Schmerz hinter dem Brustbein. Schmerz läuft nach oben.

Modalitäten:

Schlimmer: abends bis Mitternacht, 0°°, beim Sitzen im warmen Zimmer; beim Warmwerden, warmes, feuchtes Wetter (entgegengesetzt Acon.), bei linker Seitenlage.

Besser: an der Küste, Bewegung, körperliche Übung

Psyche, Verhalten:

Ängstlich, Angst vor Schlaganfall. Glaubt, jemand stehe hinter ihm. Kinder hellhäutig, blond, blauäugig, zart mit roten Backen. Angst mit starkem Ermüdungsgefühl, Schlafsucht, frische Luft bessert.

Der Mensch ist das personifizierte schlechte Gewissen. Er lebt traurig und furchtsam. Dabei glaubt er, es stehe jemand hinter ihm, was ihn beunruhigt. Glaubt, es trifft ihn der Schlag. Innerer Protest, aber dies wird nicht geäußert; vielmehr nimmt es die Luft zum Atmen. Es beengt jede Art der Kommunikation. Denn wir sitzen ja alle im selben Boot. Das Leben wird als Zwangsgemeinschaft empfunden. „Ich bin bereit, mich von anderen dominieren zu lassen“ und verzichte auf die Erfüllung meiner eigenen Bedürfnisse. Gedanken beeinflussen Gefühle.

Vergleichsmittel:

Jodum; Spongia; Argentum nitricum; Conium maculatum; Belladonna; Aconitum; Hepar sulfuris; Ferrum; Rhus toxicodendron

Antidote:

Am-c., Camph., Colch., Mag-c., Op.


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Riesenbovist

Körper:

Hämorrhagische Diathese.

Skrofulose mit Neigung zu chronischen Hautausschlägen und Drüsenschwellungen. Schleimhaut-Katarrhe an Augen, Ohren, Nase und im Rachen.

Venöse Stase, hämorrhagische Diathese. Kapillaren erschlafft. Gebärmutterblutung, bes. nachts im Bett und frühmorgens beim Aufstehen. Anämie mit Herzstörung. Verdauungsstörung zur Regelzeit. Gedunsen. Ekzeme durch Umwelt, Gewerbe.

Modalitäten:

Schlimmer: Warmwerden, Vollmond, Regel

Besser: Zusammenkrümmen

Psyche, Verhalten:

Häufig anzutreffen ist Angeberei, vor allem intellektuell; redet ständig mit vielen Gedankensprüngen; Unsinnigkeiten. Dabei besteht eine schwache geistige Auffassungsgabe mit Stottern und Stammeln. Lässt Dinge fallen, weil er unsicher in den Bewegungen ist. Unruhig, ängstlich, trübsinnig. Wirkt wie ein Alkoholiker, weshalb er sich in Kneipen auch wohlfühlt.

Gefühl der Minderwertigkeit, die durch das Gerede kompensiert werden soll. Er übernimmt sich als Kraftprotz. Wenn hinterfragt wird, vermeidet er die Nähe, es macht „puff“ und er entflieht.

Vergleichsmittel:

Rhus toxicodendron, Dulcamara; Hamamelis; Secale cornutum; Carbo vegetabilis; Magnesium carbonicum; Argentum nitricum; Gelsemium; Pulsatilla; Phosphorus; China; Ferrum

Antidote:

Camph.


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Natriumborat

Körper:

Psorische Konstitution. Oft Kindermittel. Erdfarbig, nervös, blass, viele Mundleiden. Abwärtsbewegungen macht Schwindel.

Frauen beim Stillen. Steinmittel.

Überempfindlich gegen Geräusche. Angst bei Abwärtsbewegung, Furcht zu fallen. Wunder Mund, Soor, Aphten. Übelkeit. Durchfall. Spinnwebgefühl im Gesicht. Urinbeschwerden.

Kinder: Wunder Mund der Kinder, Mundfäule. Aphtenbildung, oft Durchfälle. Urinbeschwerden, Kinder schreien dabei vor Schmerz (Lyc.), meist Harngrieß.. Geschwüre im Mund, an den Lippen, sehr schmerzhaft, Soorbildung, Babys trinken nicht und lassen die Brustwarze los, weil alles im Mund schmerzt.

Modalitäten:

Schlimmer: Bewegung nach unten, Geräusch, Rauchen, warmes Wetter, nach Menses.

Besser: Druck, abends, kaltes Wetter.

Psyche, Verhalten:

Das Individuum ist nervös, erregt, und hat keine Lust zu arbeiten.

Distanzlosigkeit. Nervös – erregt, arbeitsunlustig.

Sich ausgenutzt und weggeworfen fühlen. Angst, zu stürzen, den Halt zu verlieren. Bes. Babys klammern an der mütterlichen Brust. Kann nicht entspannen, sich nicht in eine angenehme Situation hineinfallen lassen. Wenn der Untergrund sich bewegt, entsteht Angst. Anforderungen erschöpfen. Dünnhäutig. Liebeskummer (nat-m). Ungeklärte Identität.

Vergleichsmittel:

Nux vomica; Alumina; Graphites; Mercurius; Sulfur; Hydrastis; Kalium bichromicum; Cantharis; Petroselinum; Berberis; Acidum sulfuricum; Lycopodium; Hepar sulfuris; Sepia; Natrium carbonicum

Antidote:

Cham., Coff.


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Berberitze, Sauerdorn

Körper:

Lithämische Konstitution; harnsaure Diathese ohne Ablagerungen.

Gesicht blass, fahl, verfallen und dunkle Ringe um die Augen. Gelenkschmerzen in Knien und Fußgelenken, Ellbogen und Händen. Hacken und Fußballen wie geschwürig und wund. Kreuzschmerz klimakterischer Frauen.

Charakteristisch für Berberis vulgaris ist die große Schwäche und die ausgesprochene Erschöpfung mit Rückenschmerzen. Die Harnsäureüberladung des Blutes und die Harnsymptome stehen weit im Vordergrund. Ausstrahlende Schmerzen.

Harnsaure Diathese. Rheuma, Gicht. Nieren- und Gallenleiden. Gelbsucht. Zerschlagenheit, Steifheit, Lähmigkeit. Schmerz der Harnwege. Schmerz im rechten Bauchraum. Rascher Symptomwechsel. Schmerzen in der Nierengegend, die sich beim Sitzen verschlimmern. Urin trüb, satzig, grießig. Kältegefühl im Magen. Kreuz- und Gliederschmerzen, die sich bei Bewegung verschlimmern und mit Harn- und Nierenleiden zusammen vorkommen.

Modalitäten:

Schlimmer: durch Bewegung, im Stehen (Sulfur), Sitzen, Erschütterung. Dabei Auftreten, bzw. Verstärkung von Harnbeschwerden.

Psyche, Verhalten:

Fahles, verfallenes Gesicht, hohläugig. Aggression und Groll bestimmen das Leben. Der Mensch möchte herrschen. Er ist innerlich stocksauer, wenn das nicht geht. Er hat (ähnlich Berb-a) die Neigung, das Leben von seiner schlechten Seite zu betrachten und darüber sauer zu sein.

Ich gegen den Rest der Welt. Fließende Reize, denen nicht begegnet werden kann. Es ist ein aktuelles Problem. Die Welt scheint sich gegen mich gewendet zu haben. Ich fühle mich ausgenutzt, denn es kümmert sich keiner um meine Belange. Ich bin bitter und abweisend. Meine Reaktionen sind verzögert, wenn ich versuche, aus mir herauszugehen. Ich bin frustriert in jeder meiner Bewegungen bis in die Gelenke (Schwenken können). Innerlich bin ich unzufrieden und unruhig (früher oft überaktiv, Sportler?). Jetzt glaube ich, geduldig leiden zu müssen. Ungleichgewichtige Beziehung. Befürchtet den Ein- / Zugriff fremder Macht und Kompetenz, oft wirtschaftliche Fragen (häufig in der Rente). Meine Stabilität scheint in Frage gestellt. Das macht mich handlungsunfähig.

Vergleichsmittel:

Sarsaparilla; Hydrastis; Cantharis; Apis mellifica; Lycopodium; Sepia; Nux vomica; Coccus cacti; China; Natrium sulfuricum Acidum benzoicum

Antidote:

Bell., Camph.


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Bedrückt, ängstlich. Geist weilt gerne bei unangenehmen Dingen (nat-m).

Körper: Großes Mittel bei Gelenkrheuma. Erwachen nachts 2 Uhr mit innerer Hitze, Angst, Atemnot. Zeitweilige, wandernde Schmerzen in den kleinen Gelenken, von rechts nach links, von oben nach unten (act-sp). Stechende Gelenkschmerzen, die Gelenke sind heißt und rot. Fieber mit Durst und Schweiß. Durst nach starker Harnabsonderung. Blutungen, Wallungen, Magen- und Darmkatarrh, Diabetes, Wassersucht. Wenig Urin, dunkelbraun. Riecht wie Pferdeurin. Starke Nachschweiße. Stechende Herzschmerzen. Herzklopfen nachts.

Schlimmer: Wein, in Ruhe, nachts


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Bariumkarbonat, Schwererde, BaCO3

Körper:

Psora, Lymphatismus. Konstitutionelle Wirkung in chronischen Leiden, auch akuten. Bei Impfreaktion möglich.

Gedunsen, korpulent. Lymphatisch. Skrophulose. Zurückgeblieben, schlaffe Faser und Drüsen. Misstrauische, kindische Greise. Dicke Lippen, dicker Bauch, geistesschwach, still, verdrießlich. Korpulent, gedunsen, schwammig.

Schwellung der Drüsen. Arteriosklerose mit Herzstörungen. Mandeln entzünden sich leicht (dabei ist Bar-m mehr zu empfehlen). Lipome. Hypertonie. Arterienverkalkung. Sehschwäche bei alten Leuten.

Greise: Leutescheu, Abneigung gegen Fremde, misstrauisch. Furchtsam, verdrießlich.

Kinder: Blöd, stumpfsinnig, spielen nicht, sitzen in der Ecke, unaufmerksam, atrophisch. Schwer lernend, verdrießlich, schüchtern und furchtsam. Bleiben im Wachstum und in der geistigen Entwicklung zurück.

Die Entwicklung ist ins Stocken geraten, Kind wirkt läppisch, klebrig, schwerfällig und unzugänglich. Es wächst nicht mehr, Sprachfähigkeit geht zurück. Mag keinen Besuch und flüchtet weinend in die Ecke und spielt nicht. Gesicht wirkt eher aufgeblasen, kein sprechender Gesichtsausdruck. Speichel fließt. Es scheint nichts mehr zu begreifen. Alles verhärtet. Schwer lernend, verdrießlich, schüchtern und furchtsam. Bleiben im Wachstum und in der geistigen Entwicklung zurück (Impfung?). Abneigung gegen Fremde, Kummer über Kleinigkeiten. Diese Kinder kann man in wenigen Monaten bei Gebrauch des Mittels aufleben und gedeihen sehen.

Modalitäten:

Schlimmer: bei nasskaltem Wetter und Wetterwechsel. Beim Denken an die Symptome, vom Waschen, Liegen auf der schmerzhaften Seite.

Besserung: Gehen im Freien.

Psyche, Verhalten:

Ich halte mich zurück, denn der andere ist mächtiger! Empfinden von Unfähigkeit.

Oft angezeigt bei geistig unterentwickelten Kindern, die sich dumm vorkommen. Geist und Körper sind schwach, keine Lust zum Spielen. Kinder, die in der Entwicklung zurückgeblieben sind, langsam wachsen, schwer begreifen. Großer Kopf auf kleinem Körper.

Angst, selbständigen Entscheidungen nicht gewachsen zu sein. Ausweichen ins Nest, indem sie nicht erwachsen werden.

Es ist jedoch auch ein Mittel für Alte, die zittrig sind. Sie sind misstrauisch mit einem nennenswerten Mangel an Selbstvertrauen. Sie haben Angst um Haushaltsangelegenheiten und versuchen zu fliehen.

Das Individuum redet viel, um dann maulfaul abzuschalten. Es hat eine traurige Grundstimmung, trübe Gedanken, böse Ahnungen. Es pflegt Kummer über Kleinigkeiten. Kummer und Haltlosigkeit bestehen durch zu viel getragene Verantwortung. Autorität durch Kompetenz.

Das Individuum tritt die Entscheidung an die innerhalb der Sippe bestimmende Autorität ab: Seine Unterordnung beweist es durch penible Einhaltung aller Regeln, denn es lebt die Angst vor eigenen Entscheidungen; befürchtet, Fehler zu machen und ausgelacht zu werden. Rangverzicht. Macht sich selbst klein.

Vergleichsmittel:

Antimonium crudum; Sulfur; Silicea; Calcium carbonicum; Mercurius; Acidum nitricum; Graphites; Jodum; Psorinum; Conium maculatum

Antidote:

Ant-c., Ant-t., Bell., Camph., Dulc., Merc., Nat-s., Zinc.


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Stinkasant, Teufelsdreck

Körper:

Skrofulose. Pastöse Form, derb, gedunsen; Venosität. Drüsenschwellungen, hart, heiß, klopfend, schmerzhaft. Neigung zu Knochenhaut-, Knochen-, Schleimhaut- und Hautgeschwüren.

Syphilinie: Knochenschmerzen nächtliche. Granulationsgeschwulst der tertiären Syphilis. Eiterungen. Klopfende Schmerzen in den Knochen rings ums Auge. Iritis und Augenentzündungen mit Brennen, wie Feuer; Bindehaut so trocken, dass die Lider am Bulbus kleben. Neuralgische Schmerzen, die Nerven aufwärts reißend. Korpulent, gedunsen, schwammig. Plethora und venöse Stase. Überempfindlichkeit besonders gegen Berührung, auch seelische.

Kloß im Hals. Luft im Bauch, alles drängt nach oben. Zeitweilig Schmerzen. Auge.

Modalitäten:

links

Schlimmer: in Ruhe, im Zimmer, nachts, durch Berührung. Während der Ruhe, warmer Anwendung.

Besser: im Freien; durch Druck und Reiben, Bewegung im Freien.

Psyche, Verhalten:

Lach- und Weinkrämpfe. Übersensibel. Ohnmachtsneigung. Überempfindlich gegen Berührung (körperl./seel.). Nervös. Ihm stinkt die Verhaltensweise, sich anderen anzupassen. Konzentriert sich auf Selbstkontrolle für den eigenen Perfektionismus, der nie erreicht wird (dehnt dies besonders auf körperliche Funktionen aus).

Vergleichsmittel:

Ignatia; Belladonna; Sabadilla; Nux vomica; Acidum fluoricum; Aurum; Moschus; Thuja; Carbo vegetabilis; Phosphorus; Mercurius; Acidum nitricum; Kalium bichromicum; Mezereum

Antidote:

Camph., Caust., Chin., Merc., Puls., Valer.


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Höllenstein

Aussehen, Auftreten

Blass-graues, altes Aussehen. Abgemagert. Hastig. Meidet die Menge. Schlangen-Träume (lach, lac-c). Zeit vergeht zu langsam. Ein Mensch, der zögert, eine Entscheidung zu treffen, weil er Angst hat, es könne schief gehen. Das Mittel des Neurotikers, der unwiderstehlich nach Zucker verlangt und ihn nicht verträgt.

Körper:

Abmagerung, erdfahles Aussehen, frostig, müde. Linksmittel. Herzklopfen mit Unruhe, Angst, Atemnot. Splitterschmerz. Alles scheint voll. Verlangen nach frischer Luft; nach Süßem, Zucker (bekommt jedoch nicht). Neigung zu Schwindel und Zittern (wie gels). Große Müdigkeit in den Beinen, lähmige Schwäche mit Zittern und Schwindel. Geschwüre im weiblichen Genitale. Magenkatarrh; Magengeschwür mit nagenden, brennenden Schmerzen, bes. an der kl. Kurvatur.

Modalitäten:

Durch: Erregung, Schreck

Schlimmer: nachts, Wärme, periodisch, vor / während der Regel. Essen

Besser: Druck, linke Seitenlage

Psyche, Verhalten:

Niemand hilft mir! Alle sind böse / schaden mir.

Die Person lebt einen kindlichen Ansatz. Sie ist unsicher und es fehlt die Wärme des Lebens. Emotionaler Stress. Keine Möglichkeit, mit der Familie in Einklang zu kommen. Möchte alles ändern, wagt sich dafür aber nicht vor die Tür. Es fehlt die Süße des Lebens. So entsteht langsam das Gefühl der Rache.

Argentum nitricum hat das Gefühl, dass die Wände auf einen zurücken / umfallen. Es hat Angst in engen Gebäuden. Nervöse Unruhe beherrscht die Person; sie glaubt zu spät zu kommen. Sie verlässt das Bett und läuft herum. Sie bekommt Angst in Kirchen und Theatern, Platzangst. Auch im Dunkeln fühlt sie sich bedroht.

Vergleichsmittel:

Aurum; Antimonium crudum; Arsenicum album; Natrium muriaticum; Gelsemium; Acidum nitricum; Sulfur; Causticum; Mercurius; Carbo; Calcium phosphoricum; Hepar sulf. calc.; Kalium carbonicum; Cuprum; Phosphorus

Antidote:

Am-caust., Ars., Bell., Calc., Cina., Iod., Lyc., Merc., Nat-c., Nat-m., Nux-v., Phos., Puls., Rhus-t., Sep, Sil., Sulph., Tab.


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Schlangenmittel, Buschmeisterschlange

Gemüt:

Unterdrückte Individualität. Religiöse Affektionen. Intriganter Moralapostel. Zeigt erst mal keine Gefühle, ist jedoch argwöhnisch (vgl. Caust); dann entschlossen, wenn sich alles bis zur Unerträglichkeit gesteigert hat. Starke Erregung, sprunghaft, redet viel und wirkt damit erstickend. Sehr geschäftig. Deprimiert, mutlos, ängstlich, traurig, leicht zu Tränen gerührt. Mag keine Berührung, nichts um den Hals; keine Maske, die Nase und Mund einengt. Bedürfnis nach frischer Luft. Wirkt arrogant, neidisch, eifersüchtig. Besteht sehr betont auf dem eigenen Status. Kinder meist frühreif. Wechsel zwischen Untätigkeit und Geschäftigkeit. Zuhören fällt schwer, doch guter Arbeitgeber, der sich für seine Angestellten interessiert. Abgeneigt gegen Gesellschaft. Zeitweilig hoffnungslos und sieht alles schwarz. Kann dann mit seiner Kritik zutiefst verletzen, weil sehr scharfe Zunge.

Schläft sich in die Verschlimmerung hinein. Ausgesprochen links. Geschwätzig, denkt laut. Kann nichts am Hals leiden. Sonne verschlimmert Kopfweh. Wallungen in den Wechseljahren, Eifersucht. Septische Erkrankungen. Absonderungen faulig stinkend. Krampfadern vor der Operation, verhütet Embolien. Halsweh links.

Körper: Linksmittel. Schlaf schlecht durch wüste Träume. Sobald der Schlaf kommt, stockt die Atmung. Schwindel, bes. bei geschlossenen Augen. Kopfschmerz vom Hinterkopf. Kopfschmerz beim Erwachen, Klimax: Hitze, heiße Haut, Schweiß. Kann ohne Ermüdung lernen und arbeiten. Ein außerordentlich vielseitiges Mittel, bes. bei allen septischen Erkrankungen; Infekte aller Art. Hirnhautentzündung, Puerperalfieber. Lungenentzündung, Typhus, septische Nierenentzündung. Klimakterium

Schlimmer: Schlaf. Berührung, bes. am Hals. Frühjahr, Sommer, Sonnenhitze. Warme Bäder, Wärme, Druck. Nässe, durch feuchte Wärme. Wetterwechsel. Nach Schlaf, in Ruhe, Wein, Tabak. Wenn Regel ausbleibt.

Besser: Regel, Schleimauswurf. Frische Luft, Bewegung (außer Fahren).


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Ungerösteter Kaffee, Rohkaffee

Körper:

Konstitution nervös-hysterisch. Frauen- und Kindermittel. Schmerzmittel bei Überempfindlichkeit, Schmerzen zum Verzweifeln.

Schmerzen zum Verzweifeln. Schlaflos von Erregung, Gedankenzufluss bei Reizbarkeit. Herzklopfen, halbseitiger Kopfschmerz. Zahn-/ Gesichtsschmerz.

Kinder: Zahnungskrämpfe, Neigung zur Hysterie. Kurzer, trockener Husten bei Masern bei nervösen, empfindlichen Kindern.

Modalitäten:

Durch: Freude, Überraschung, Schreck, Zank und Streit, unglückliche Liebe, Tabak, Alkohol, Kamille.

Schlimmer: außerordentliche Erregungen (Freude), durch äußere Eindrücke, besonders durch Geräusch, starke Gerüche und Lärm. Nachts, im Freien und Kälte, in kalter Luft; durch Erregung.

Besser: Wärme, Hinlegen, Eis im Mund

Psyche, Verhalten:

Stimmung wechselnd, hysterisch. Lachen, dann Jammern, Wehklagen, Weinen aus Verzweiflung. Nervös.

Läuft ständig auf Hochtouren (vgl. Cocculus). Alles ist intensiv. Überempfindlich, reagiert stark auf äußere Eindrücke, auch auf freudige Umstände. Alles ist unerwartet. Steht unter ständigem Druck. „Alles rennet, rettet, flüchtet…“ Schuldgefühle, sich der Situation aber nicht stellen. Gedemütigt, Gefühl der eigenen Schuld. Ist hoch „aufgedreht“ und bemüht, durch noch mehr Leistung den Anschluss zu behalten.

Schuldgefühle, übergroßer Ehrgeiz. Hat zu wenig getan, um etwas zu bekommen. Hat sich dem System unterworfen und passt sich an. Man hat das Gefühl, eine entsetzliche Tat begangen zu haben. Man hat sich eine riesige Schuld aufgeladen. Will praktisch bestätigt haben, dass er eine Schuld hat. Schuldgefühl etwas Schlimmes getan zu haben und die Folgen treten in Kürze ein: ich bin in Erwartung meiner Strafe. Überreizung, Galgenhumor.

Vergleichsmittel:

Chamomilla; Aconitum; Ignatia; Cypripedium; Ferrum phosphoricum; Moschus; Zincum valerianicum; Veratrum album; Digitalis; Glonoinum; Cimicifuga

Antidote:

Acet-ac., Acon., Am-m., Arn., Aspar., Bell., Caps., Cham., Chin., Cic., Grat., Ign., Merc., Nux- v., Op., Puls., Sulph., Tab.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Fischkörner, Kockelskörner, Anamirta cocculus (Samentinktur), Scheinmyrte

Scheinmyrte, Anamirta, Kockeiskörner (Samentinktur)

Caustisches Mittel.

Körper:

Konstitution neuropathisch. Blonde Frauen, sensible romantische Mädchen. Mütter, die in den ersten Monaten ihres Kindes kaum zum Schlafen kommen. Schlaffe, phlegmatische Leute, meist überarbeitet. Gesicht gelblich. Reizbarkeit, Schwindel und starke Schwäche (insbesondere der Beine) können aus diesem ständigen Zustand der Müdigkeit und des Schlafmangels resultieren. Halswirbelsäule knackt.

Neigung zu Krämpfen. Schlaflos durch Gedanken. Kopf scheint zu schwer, Kopfweh im Nacken und Hinterkopf. Nächtliches Einschlafen der Arme mit Gefühl des Schwellens. Hinterkopf. Kli­makterische Beschwerden.

Modalitäten:

Durch: Nachtwachen (Nachtschwestern). Fahren, z.B. Autokrankheit.

Schlimmer: Rauchen, Aufregung. Sprechen, Lärm, beim Essen, nach Schlafverlust, im Freien; Reiten, Schwimmen, bei Berührung, nach Aufregungen. Geräusch, Stoß; nachmittags, bei den Menses. Nach emotioneller Störung.

Psyche, Verhalten:

Blond, sensibel, romantisch. Nervosität. Träumerisch, langsam von Begriff. Verträgt keinen Widerspruch. Traurig, brütend, schweigsam, in sich gekehrt.

Sich selbst erschöpft haben. Ja und Amen, weil keine Kraft für mehr. Zu viel Kraft ins Außen investiert. Mutter Theresa. Oft ein Mittel, wenn die Schilddrüse nicht ausgewogen arbeiten kann, weil den eigenen Bedürfnissen nicht ausreichend Rechnung getragen wird. Kopf fällt nach vorne, kann die eigenen Gedanken nicht leben, ist erschöpft. Niemals frech oder Widerstand, aus Schuldgefühlen heraus.

Angst, mutlos, Gedanken haften an. Unruhig, geschäftig, wird aber nie fertig. Befürchtet, alles falsch gemacht zu haben. Überempfindlich, verzweifelt. Geräuschempfindlich. Nimmt schnell übel, kann nicht verzeihen und ärgert sich weiter. Auch für Fremde fleißig arbeitend, als „liebes Mädchen“.

Cocculus bezieht sich auf Menschen, die zu viel arbeiten und ihre geistigen und körperlichen Ressourcen voll ausschöpfen.

Vergleichsmittel:

Cimicifuga; Silicea; Cannabis indica; Acidum picronitricum; Acidum phosphoricum; Zincum valerianicum; Secale cornutum; Argentum nitricum; Colchicum; Carbo animalis; Stramonium; Tabacum; Petroleum; Apomorphinum

Antidote:

Bism., Camph., Caps., Cham., Coff., Coloc., Cupr., Ign., Iod, Lach., Merc-s., Nux-v., Olnd., Ph-ac. Gels, Staph., Tab.


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1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

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Gemeine Erdkröte

Körper:

Sympathikus-Übersteuerung. Da dieses Mittel häufig bei Impf-Reaktionen angezeigt ist, findet es sich in diesem Katalog, obwohl es nur ein „kleines“ Mittel ist.

Krämpfe, Stottern, albern, kindisch mit viel Erregung. Epilepsie. Haut unheilsam. Eiterblasen. Neigung zu septischen Prozessen. Karzinom der Brustdrüse. Impfung!

Kinder: Reizbar, ärgerlich, beißt; oft schwachsinnige, geschlechtlich erregte Kinder. Krabbeln auf den Schoß und wollen abküssen. Sie biedern sich irgendwie an, falls sie nicht gerade hoch aggressiv sind. Das Kind ist nicht sehr hübsch, aber es wirkt faszinierend. Es erscheint blass und ausdruckslos. Auffallend sind die roten Lippen, tiefrote Ohren und der Unterkiefer, der hervorsteht. Außerdem fällt die Haut auf; seit fleißig geimpft wird, oft als Neurodermitis. Geistig wirkt es etwas behindert; oftmals aber nur auf den ersten Blick. Bufo-Kinder können sehr intelligent sein, auch wenn oft Worte ständig wiederholt werden. Besonders auffällig ist jedoch die Suche nach Nähe. Es mag sein, dass es sich ohne Umstände auf jeden Schoß setzt und küsst. Diese Tendenz zur Nähe zusammen mit einer neurodermitischen Haut waren Anlass zur Verschreibung einer Gabe Bufo M für ein weibliches Kind (9 Jahre), um die Entwicklung zu einem netten Mädchen mit einer heilenden Haut anzustoßen.

Modalitäten:

Durch: Impfung

Schimmer: im warmen Zimmer, beim Erwachen.

Besser: beim Baden oder in kalter Luft; durch Eintauchen der Füße in heißes Wasser.

Vergleichsmittel:

Cuprum; Hyoscyamus; Stramonium; Barium carbonicum; Silicea; Hepar sulfuris; Cicuta virosa Zincum

Antidote:

Cub., Lach., Op., Seneg.

Gemüt, Verhalten, Hintergründe:

Reizbar, ärgerlich, beißt; schwachsinnige, geschlechtlich erregte Kinder. Krabbelt auf den Schoß und küsst. Unverständliches Kauderwelsch; senile Demenz.

Stimmung: Reizbar, ärgerlich, beißt; schwachsinnige, geschlechtlich erregte Kinder. Stottern und albernes, kindisches Benehmen mit Erregung. Häufig Impffolgen.

Psyche:

Bufo ist sehr schnell reizbar, ärgerlich, beißt; schwachsinnige, geschlechtlich erregte Kinder. Krabbelt auf den Schoß und küsst. Unverständliches Kauderwelsch; senile Demenz. Es entzieht sich kindlich jeder Verantwortung, oft Kinder mit Impffolgen. Unangepasst: ohne Anstand, ohne Sinn für soziale Verhaltensregel, folgt unmittelbar seinen Impulsen oder staut sie (Epilepsie). Hyperaktiv, überholt sich selbst. Es ist wütend, weil es sich unverstanden fühlt.

Bedeutung: Entzieht sich kindlich der Verantwortung, oft Kinder mit Impffolgen. Unangepasst: ohne Anstand, ohne Sinn für soziale Verhaltensregel, folgt unmittelbar seinen Impulsen oder staut sie (Epilepsie). Hyperaktiv, überholt sich selbst. Wütend, weil unverstanden.


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Echte Kamille, Matricaria Chamomilla

Körper:

Harnsaure Diathese (Brennen der Sohlen, streckt die Füße zum Bett heraus). Lumbago fast spezifisch, wenn konvulsive Krämpfe bestehen. Oft Folge von Durchnässung.

Schmerzmittel. Alle Sinne überempfindlich. Schmerzen akut, anfallsweise, krampfig, ziehend, reißend, gefolgt von Lähmigkeit. Stuhl wie gehackter Spinat. Kurz dauernde Wirkung bei niedrigen Potenzen, also in kurzen Abständen eingeben. Krampfmittel. Muskel- und Nervenrheuma. Vasomotorische Reizungen. Gebärmutterkrämpfe. Keuchhusten. Zahnungsbeschwerden. Nervöse Magen-, Darm- und Leberstörungen.

Kinder: Reizbar, ungeduldig, verlangen alles Mögliche und immer anderes. Bemitleidenswertes Stöhnen, wenn sie nicht bekommen, was sie haben wollen. Sie bleiben nicht im Bett und wollen herumgetragen werden, sind unleidlich, störrisch, schreien, wollen nicht schlafen.

Als Schmerzmittel gut geeignet, besonders während der Zahnung. Vertragen keine Durchnässung. Krämpfe und Zuckungen im Schlaf. Magenkrämpfe und Durchfälle. D 30 ist meist erfolgreich.

Modalitäten:

Durch: akuten Ärger, Zorn, Erkältung, Kaffee, Alkohol. Impfung.

Schlimmer: abends und nachts. Im Bett. Wärme, Hitze, Kälte bessert nicht. Ärger, im Freien, Wind.

Besser: Aufstehen, Herumgehen, Wärme (Kolik). Warmes, feuchtes Wetter. Kinder: Umher getragen werden.

Psyche, Verhalten:

Kinder: Reizbar, ungeduldig, unleidlich, störrisch, schreien, nicht schlafen.

Bei allen Beschwerden des Säuglings das erste Mittel. Nervöse, reizbare Kinder, die ohne Grund schreien. Kind will etwas haben, hat es, wirft es weg. Ohrenschmerz der Kinder. Zahnungsbeschwerden. Schlaflos, Kind bleibt nicht im Bett, will herumgetragen werden. Frauen unhöflich, eigensinnig, launisch; unfähig sich zu beherrschen. Als wäre alles gleichgültig, ob nun leben oder sterben. „Ja, aber…!“-Trotz.

Frauen: „Ich kann es nicht ertragen!“: aufgeregt, unhöflich, eigensinnig, launenhaft, unbeherrscht. Bei Schmerz: verzweifelt, ungeduldig, schimpfend. Gleichgültigkeit (Leben/Sterben). Erbittert, menschenfeindliche Melancholie. Reagieren auf herbeigeführte Ärgernisse, Verdrießlichkeit, widrige Begebenheiten, Kränkungen und entsprechende Erfahrungen. Es scheint unmöglich, mit ihnen auszukommen; kein Entgegenkommen, keine Rücksicht auf die Gefühle anderer.

Unerträglichkeit der Schmerzen. Übertriebene Schmerzäußerungen. Unruhe. Launisch, boshaft, ärgerlich. Eine Wange rot, die andere blass. Schreien ohne Grund. Krämpfe. Schleimiger, grüner Durchfall mit Bauchweh.

Fühlt sich nicht zugehörig, ist wütend darüber und in Folge dessen trotzig: „Ja, aber!!!“Stellt ständig Forderungen, nimmt aber selbst keine Herausforderung an. Führt innere Kämpfe und ist ständig überreizt. Innerer Protest. Will getragen werden, nicht sich selbst durchbeißen. Oft Kaiserschnitt-Kinder. Sie müssen erst lernen, sich die eigene Position zu erkämpfen und ihren Platz zu finden. Dazu gehören dann Wutausbrüche, Beißen (oft beim Zahnen angebracht) und werden zum Störenfried. Häufig genug nach Impfung. Trotzige Kinder, die die Machtposition der Eltern anerkannt haben. Auf dem Weg zur Entfaltung.

Vergleichsmittel:

Coffea; Gelsemium; Belladonna; Cypripedium; Kalium bromatum; Colocynthis; Nux vomica; Ferrum; Magnesium carbonicum u. phosphoricum; Valeriana; Ignatia; Caulophyllum; Pulsatilla; Platinum

Antidote:

Acon., All-c., Alum., Borx., Camph., Caust., Chin. Cocc., Coff., Coloc., Con., Ign., Kaffee, Merc., Nux-v., Puls., Valer.


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Tintenfisch

Körper: Chron. Leiden, bes. Frauen. Venöse Stauung. Nervöse Erregung. Große körperliche und geistige Schlaffheit. Magen öd und leer. Ohnmächtig, Verlangen nach Saurem. Gelbe Haut, dunkle Ringe unter den Augen, gelber Fleck auf Nasensattel. Unterleibsleiden. Alles drängt abwärts. Klimax: Hitze, Wallung, Schweiß. Verstopfung. Hände heiß, Füße kalt im Wechsel. Schlaflos bei Neumond, tags schläfrig.

Kälteempfindlich. Launisch, reizbar, egoistisch: Xanthippe. Abneigung gegen häusliche Arbeit und Familie. Wallungen im Klimakterium. Migräne. Frigidität. Scheide brennend heiß. Periode unregelmäßig, schwach. Trockene Nase (wie nat-m). Gebärmuttersenkung. Gefühl des Hinabdrängens. Gelblich um den Mund und bes. an der Nasenwurzel. Früh müde, abends lebendig. Fluor scharf, gelb. Das Mittel der Waschfrauen. Überlastet durch Verantwortung und deren Durchführung.

Schlimmer: früh, abends, in der Nacht. In Ruhe, Sitzen, nach dem Essen. durch kalte Luft, nach Wäsche, im Stehen, unter vielen Menschen.

Besser: Übereinanderschlagen der Beine. Mittag, im Freien, starke Bewegung, z.B. Tanzen, trockene Wärme.

Vergleichen: Ambr, Bell, Carb-v, Chin, Guaj, Kreos, Lac-c, Lil-t, Nat-c, Murx, Phos, Podo, Nux-v, Sil, Sulph

die mütterliche Wunde

Hintergründe, Details:

Sepia ist das Ergebnis einer Mutter-Wunde. Sie hat unbewusst übernommen, was ihre Mutter ihr vorgelebt hat: patriarchale Maßstäbe, das Leben zu meistern. Sie versucht gleichzeitig selbständig zu sein und trotzdem einem (eigenen) Rollenbild zu genügen. Dabei gerät sie in eine ständige Verteidigungshaltung; sie rechtfertigt innerlich ständig ihr Handeln. Trifft sie auf Bevormundung, so versucht sie sich, dieser zu entziehen. Wie jeder Mensch möchte sie harmonisch mit ihrer Umgebung umgehen können. Nur ist dies bei Frauen geprägt von Unterwerfung unter das herrschende Gesellschaftsprinzip. Damit empfindet sie ein ständiges Scheitern. Anfänglich kann sie sich noch ganz gut durchbeißen, später gelingt ihr das zunehmend aus Erschöpfung schlechter (zahlreiche Zahn-Rubriken). Sie ist erschöpft.

Das wesentliche Thema der Sepia sind Bevormundung und Arbeit. Sie hat die Bevormundung häufig erlebt und konnte sich nicht davor schützen, weil es ihr um Harmonie ging. Generell setzt Sepia sich für die Gruppe / Familie ein, um einen gut funktionierenden Lebensraum sicherzustellen. Das macht sie zügig (hastig?) und energievoll. Das Bild des Tintenfisches mit seinen vielen Armen ist eine typische Signatur, ebenso die Darstellung der indischen Göttin Durga  mit den vielen Armen. [1]

Irgendwann jedoch ist ihre Kraft verbraucht und sie kann nicht mehr. Schlagworte: Kopfschmerzen während der Arbeit (sie findet keine Lösungsansätze mehr), weil ihr jetzt nicht mehr alles locker von der Hand geht.

Sie entwickelt Bewegungsschwierigkeiten (kommt nicht mehr voran). Sex wird abgelehnt (weil das u.U. etwas mit Unterwerfung zu tun hat). Das Gefühl von Schwere macht sich breit (verharren). Sie wird traurig (nur tanzen hilft). Die gewohnte Hausarbeit wird zur Belastung. So erscheint sie verdrießlich, schlecht gelaunt und mürrisch. Die Ermüdung führt zur Vergesslichkeit, worauf sie dann heftig reagiert (weil sie das alles eigentlich ignorieren will).

Sepia ist das Resultat einer Gesellschaft, die ihre Frauen überlastet. Damit passt das Thema sehr gut auch in den Entwicklungsbereich der Emanzipation, wenn diese einseitig von Frauen geleistet werden soll. Häufig sind die Partner der Sepia unter Lycopodium zu finden. Viele Sepia-Frauen haben der Scheinharmonie im Rahmen einer „Krebs“-Diagnose Gebärmutter und/oder Brüste geopfert.

Häufige körperliche Schwierigkeiten: Schilddrüsen-Fehlfunktion, auch Hashimoto, denn den eigenen Bedürfnissen wird nicht ausreichend Rechnung getragen.

 

Nach  Catherine Coulter: 

Umkehrung der traditionellen Geschlechterrolle, Selbstverwirklichung <—> Familie

– geht voll im Beruf auf, fühlt sich aber innerhalb der Familie durch die Forderung nach Liebe überfordert, müht und verausgabt sich, fühlt sich nicht gewürdigt, bis ihr alles egal ist

– nüchtern, unaufdringlich, gleichgültig, fair, aufrichtig, zuverlässig, integer, gutwillig

– direkt, kalt, lieblos, unglücklich, negativ, aber willensstark, stolz, effizient, intelligent, scharfsinnig, scharfzüngig, unabhängig
– ungesellig, aber lebhaft in Gesellschaft, leicht gekränkt, fühlt sich leer, ausgenutzt und abgelehnt, weist Zuneigung zurück, nörgelt, klagt, streitet, begehrt, worauf sie keinen Anspruch hat (Neid), wechselseitig abgekapselt oder angriffslustig, sanft oder verächtlich (nur EINE Mittelgabe!)

 

[1] Wiki: Sie ist die Göttin der Vollkommenheit, die als Saraswati, Lakshmi, Ambika und Ishvari sowie in anderen Formen erscheinen kann und unter anderem Kraft, Wissen, Handeln und Weisheit verkörpert. Im Tantrismus ist sie Shakti, die weibliche Urkraft/Energie des Universums.

Trauma (Mehrzahl: Traumata)

_____________________

  • Wir kommen auf die Welt und bestehen aus Trinken und Schlafen, möglichst an Mamas Körper. Die Welt ist in Ordnung, wenn all das gewährleistet ist.
  • Dann kommt die Kinderzeit.
  • Dann das Erwachsen-Sein.

_____________________

Was muss also in der Kinderzeit passieren, damit wir als Erwachsene mit dem teils harten Leben umgehen können?

Wir müssen aus dem Bett fallen oder irgendetwas erleben, was die heile Welt an Mamas Brust stört – und zwar massiv. Das nennt sich heute „Trauma“.

Um erwachsen und widerstandsfähig zu werden, brauchen wir ein Trauma (oder auch mehrere), denn sonst springen wir nicht auf den Baum, wenn der Säbelzahntiger in Anmarsch ist. Ohne Traumata keine Chance auf ein erfolgreiches Leben!

 

Es ist uns nicht damit gedient, wenn uns Mama erzählt, dass „draußen“ Gefahr lauert. Wir lernen dies nur direkt und persönlich. Sonst sehen wir die Welt mit Mamas Augen, entwickeln aber keine eigenen Strategien. Mama kann uns warnen, aber sie kann uns nicht unsere eigenen Fähigkeiten ausbilden. Das ist unser Job. Und dieser erfolgt durch eigene Erfahrungen.

 

Aber mit „Trauma“ lässt sich Geld verdienen. Es gibt da so Beruhigungsmittel und Therapien, in denen gemalt, gesungen und kreativ gebastelt wird. Das ist Ablenkung vom Kernproblem, auf das möglichst keiner zu sprechen kommt.

 

Was jedoch wäre sinnvoll?

Wie wäre es, wenn wir lernen, mit den Unbilden des Lebens umzugehen? Wenn wir lernen, bei Säbelzahntigern auf den Baum zu springen? Bei Angriffen uns verteidigen lernen? Wenn wir einfach dankbar sind und unser Trauma dankbar annehmen, weil es uns gezeigt hat, dass wir stark sein können und stolz auf das Eigene?

 

Traumata müssen nicht geheilt werden, denn die Welt ist nun mal nicht das Paradies. Ein Paradies brächte uns evtl. nur um (siehe Artikel). Aber wir brauchen Reibungsflächen, um uns selbst stark und erfolgreich zu machen.

Traumata sind unser Kapital, das Leben SELBST zu gestalten.

Also keine Angst vor Traumata! Besser ist es, aus den gemachten Erfahrungen etwas zu lernen und heiter in die Zukunft zu schauen. Viel Erfolg!

Therapievorschläge

und weiterführende Informationen finden Sie hier, wenn Sie Mitglied im Club sind:

Bücher

finden Sie im Alraunen-Verlag, siehe auch rechts in der Spalte.

 

Gruppen und Info

  1. Facebook, psychosomatische Homöopathie
  2. Facebook, weitere Studiengruppe, in der wir lernen
  3. Facebook, Die Göttin, um wieder neue Akzepte zu setzen, die eigentlich uralt sind
  4. Literaturseite zur „Göttin
  5. Die Autorin ist bei Facebook hier zu finden.

Angst ist eine Bomben-Idee! Man kann alles damit erreichen. Man kann Leute damit verjagen und Riesenumsätze mit machen. Warum?

Ganz einfach, weil jeder gerne bereit ist, alles beim Alten zu lassen und Angst zu haben, dass etwas Unbekanntes auf ihn zukommt. Denn dann müsste man sich ja umstellen und angepasst an die neue Situation neue Wege finden. Da man das Neue aber nicht kennt, könnte es ja auch schief laufen und es könnte eine Katastrophe eintreten.

Mit solchen Nachrichten stopfen Zeitungen und Medien ihre Nachrichten-Löcher. Mit solchen „Prognosen“ machen Wissenschaftler sich bekannt und publizieren irgendwelche Unsinn. Auf „Angst“ fahren sie alle ab! Mit „Angst“ wird ein enormes Geld verdient. Das lässt sich keine Branche entgehen: „Angst und Katastrophe“ heißt dort der Wegweiser. Die Welle muss zum Tsunami werden, der Brand zum Flächenbrand und der Körper muss unter den Anfeindungen der Bakterien zusammenbrechen; verstärkt durch erfundene Viren. Wir haben keinen Krieg? Oh, das lässt sich ändern !!!

Es funktioniert so gut, dass wir selbst dieses Werkzeug verwenden. Wir nutzen es, um Leute unter Druck zu setzen; angefangen bei uns selbst.

  • Wir haben Angst und kriegen Bauchweh als Ausdruck dieser Angst.
  • Wir können nicht selbständig aufstehen und etwas machen.
  • Wir haben kein Vertrauen zu uns selbst und überlassen alles allen anderen.

Und wir gehen damit sehr weit. Erst einmal treffen wir auf irgendwelche Informationen, die uns nicht gefallen. Wir versuchen, sie zu ignorieren. Ignoranz ist einer der Hauptwege, um alles beim Alten zu lassen. Alt ist dabei, was wir in der Kindheit gelernt und was wir die letzten Jahre angetroffen haben. Alt ist die Bequemlichkeit und der Rahmen, der die nächsten 100 Jahre halten soll. Bloß nichts ändern !!!

Nun lassen sich aber nicht alle Informationen ignorieren. Da wir jedoch gleich zu Anfang mit Ignoranz reagiert hatten, haben wir nun keine Ideen entwickelt, wie wir damit umgehen könnten. Also stehen wir da, nichts in der Hand, womit das Problem lösbar erscheint. Jetzt haben wir Angst!

Wir trauen uns nicht mehr vor die Tür, denn wir könnten ja irgendwie auf das Problem treffen. Wir bleiben zuhause, denn dort ist alles scheinbar unverändert. Wir blockieren unser Denken und verlagern alle Fragen auf Mitmenschen, Chef oder „Mächtige“. Wenn jetzt noch jemand von misshandelten Tieren oder Lebensmitteln spricht, steigen wir sofort darauf ein, denn daran können wir selbst ja gar nicht „Schuld“ sein. Oder jemand erzählt was über den Krieg in XY, über „böse“ Flüchtlinge, über Chemtrails, über Glyphosat, über … Das genau brauchen wir, um zu begründen, warum wir gar nicht erst nach Lösungen für uns selbst suchen.

Wenn diese Probleme uns trotzdem auf den Leib rücken, drohen wir uns selbst mit jeder Sorte „Krankheit“, die es geben könnte, und rennen zum Arzt für eine Diagnose. Es hat zwar noch niemand Gesundheit durch eine Diagnose erfahren. Aber das macht nichts. Jetzt können wir das Kind beim Namen nennen. Wenn damit ein Leben mit Operation, Amputation und Rollstuhl rauskommt, ist das auch in Ordnung. All das verhindert, dass wir selbst nach Lösungen suchen und unsere eigene Welt wieder wunderbar machen.

Soweit sind wir bereit zu gehen, einschließlich zu sterben, nur um unsere eigenen Fragen nicht zu beantworten.

Was uns tatsächlich fehlt, ist der Mut zu uns selbst zu stehen. Wir können sicherlich nicht die Probleme der Welt lösen. Aber wir können unser Leben selbst gestalten, wenn wir bereit sind, das „Alte“ loszulassen und einen eigenen Weg zu finden.

  • Angst ist Mut mit Ladehemmung. (Rupert Schützbach)
  • Habe niemals Angst, etwas Neues auszuprobieren. Bedenke die Arche wurde von Amateuren gebaut, die Titanic von Profis.
  • Mut ist überwundene Angst.

→ Das homöopathische Buch zum Thema

Honigbiene

Körper: Akutes, Entzündung, Brennen, Röte, Hitze, Schwellung. Nierenwirkung. Völlige Durstlosigkeit. Wassersucht ohne Durst. Kälte bessert alle Beschwerden. Wichtigstes Mittel bei Eierstockzysten neben Apoc (mit Durst), Canth und Iod. Bei wassersüchtigen Anschwellungen wie Aszites, Glottisödem, Pleuritis exsudativa. Verlangen nach kalter Milch und Kühlem. Schwäche. Kinderkrankheiten wie Masern, Scharlach und Windpocken. Schmerzen, die brennen und stechen. Unruhe, Geschäftigkeit. Nächtliches Aufschreien. Erstes Mittel bei Angina, bes. wenn das Zäpfchen wie ein Wassersack angeschwollen ist. Symptome wandern von rechts nach links und oben nach unten. Apis verträgt sich nicht mit Rhus-t.

Kinder: Wenn das Gehirn geschwollen ist (evtl. Impf-Reaktion). Erschöpfte Kindern, die gleichgültig wirken. Der Schlaf kann unterbrochen sein von einem Aufschrei, schlimmer, wenn Beine einschlafen und steif werden. Sie sind durstlos.

Modalitäten:

Rechts

Folgen von unterdrücktem Hautausschlag (Hirnsymptome). Insektenstiche

Schlimmer: Wärme, warmes Zimmer. Hitze, 3-6°°, morgens, nachmittags, nachts, nach dem Schlaf, Berührung, Druck, geschlossene u. geheizte Räume. In geschlossenen u. geheizten Räumen.

Besser: durch Kälte, durch Abdecken, kalte Umschläge und in freier, kühler Luft, beim Abdecken u. Kaltbaden.

Hintergründe, Details:

Akutes = Alarm, es läuft gerade etwas schief.

Entzündung = aggressiver Reizzustand.

Brennen = hoch aktuell.

Röte = Wut.

Hitze = Wut, Widerstand.

Schwellung = emotional überfrachtet.

Nierenwirkung = Partnerschaftsfrage.

Völlige Durstlosigkeit = Vermeiden von Gefühlen.

Wassersucht = Erstickt in Gefühlen.

Kälte bessert = Distanz hilft.

Eierstockzysten = fehlende Kreativität.

Aszites = gestaute Gefühle in materiellen Fragen / Dogmen.

Glottisödem = Wahrnehmung bestimmt sich durch Gefühle

Pleuritis exsudativa = partnerschaftliche Gemeinsamkeit und Verbundenheit fehlen.

Verlangen nach kalter Milch und Kühlendem = Will von den Gefühlen weg hin zu Gedanken

Masern, Scharlach und Windpocken = Konflikte im familiären oder schulisch/beruflichen Bereich.

Unruhe, Geschäftigkeit = zur Wehr zu setzen, weil man weiß, dass dies eigentlich notwendig ist.

Nächtliches Aufschreien = Erschrecken, wenn in der Nähe von Gefühlen und Empfindungen.

Angina = Angst, unterdrückte Gefühle.

Symptome wandern von rechts nach links und oben nach unten = Probleme wandern vom Gedanklichen zum Emotionalen, von der Gegenwart in die Zukunft.

Psyche, Verhalten:

Gut bei Frauen. Grundlose Eifersucht. Große Unruhe, geschäftig, erregt

Stimmung: Unruhe, nervös, stets geschäftig, ängstlich, reizbar. Hastig, ungeschickt vor Erregung. Eifersüchtig, geschlechtlich erregt. Glaubt sterben zu müssen und hat doch keine Angst davor.

Bedeutung: Brav um jeden Preis, um im Nest bleiben zu dürfen. Pflichterfüllung steht im Mittelpunkt des Daseins; Regelverstöße sind katastrophal. Ringt um soziale Kompetenz. Hysterische Abwehrhaltung, braucht Aufmerksamkeit, Bestätigung. Alles um zu existieren.

In Apis steckt die selbstgewählte Pflichterfüllung mit der daraus folgenden individuellen Unterdrückung resp. Anpassung. Der Apis Patient macht und macht und kann sich wegen der Pflichterfüllung nicht erleben. Sein Lebenskonzept beinhaltet strikte Regeln. Der Apis-Patient lehnt Wärme ab, denn seine Emotionen wollen unterdrückt bleiben. Er kann deshalb nicht im warmen Badewasser liegen, denn dies würde entspannen und das lässt Apis nicht zu, im Gegenteil es können Krämpfe entstehen. Diese Pflichterfüllung kann sowohl bewusst als auch funktionell sein. Der Patient ist jedenfalls fleißig und hat deshalb keine Möglichkeit seine Individualität zu leben. Die Pflichterfüllung ist so groß, dass er sagt, er sei gesund, auch wenn er sehr krank ist. Die Stressbewältigung drückt sich teilweise in albernem Benehmen aus. In den ödematösen, heißen Schwellungen sammeln sich die gestauten Emotionen, welche wegen der Pflichterfüllung nicht ausgelebt werden können. Die Motive von Apis können in Schuldgefühlen und Religiosität liegen, oder eine Flucht in diese bewirken. Wenn durch Fieber ein Ausbruch der gestauten Emotionen veranlasst wird, so lässt er dies nicht zu und wird bewusstlos. Wird die Pflichterfüllung unerträglich, so schlägt dies gleich in Zerstörungssucht um. Mittel für Jungfrauen-AC.


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Homöopathie

Ambra grisea D4 vegetative Störungen, Herzklopfen durch äußere Eindrücke. Atemnot, bei Menschen die zum Erröten neigen. Häufig stellt er / sie sich die Frage nach dem Sinn des Lebens, sitzt wie Jonas im Walfisch und sucht nach dem Ausgang. Fühlt sich ohnmächtig, schüchtern.

Camphora D4 bei drohendem Zusammenbruch der äußeren Blutgefäße. Zusammenbruch durch Rückzug der Lebensenergie nach innen.

→ Carbo vegetabilis D8 arterielle Durchblutungsstörungen, Glieder taub mit brennenden Schmerzen, Kältegefühl der Füße und Unterschenkel, venöser Stau. Mangelnde Lebenskraft, geringste Anstrengung erschöpft

Cocculus D4 Schlaflosigkeit, Herzklopfen, ständiger Gedankenzufluss / innere Gespräche, die vom Schlafen abhalten. Meist haben sie rechtfertigenden Charakter. Hypochonder.

Conium D6 Herzklopfen, Gefühl wie Stoß am Herzen

Gelsemium C30 bei Kopfschmerz, Schwindel, Zittern, Herzklopfen

Petroleum D6 Gefühl von Kälte am Herzen

Veratrum album D6 bei drohendem Zusammenbruch, Eiseskälte an Hände / Beine.

 

Allgemeines

Nicht in der Sonne aufhalten! Schatten aufsuchen, in der Wohnung bleiben. Rollläden runterlassen (auf Spalt, damit es hell bleibt). Wo Sonneneinstrahlung nicht verhindert werden kann, ein feuchtes Frottee-Handtuch hinlegen und auch feucht halten, damit die Atemluft feucht wird. Wer hat, kann den Zimmerbrunnen anstellen.

Wenn Sonneneinstrahlung unvermeidlich, dann Körper / Arme mit dünnem Stoff bedeckt halten.

Viel frisches Obst.

Handgelenke immer wieder in kaltes Wasser. Oder Kneipp’sche Anwendung: erst linker, dann rechter Arm in kaltes Wasser mit Bewegung. Dann raus, aber nicht abtrocknen.

Sonnenallergie braucht Vit-B-Komplex.

 

Spezielle Beschwerden

Apis D4 bei Schwellungen

Cantharis D4 bei Sonnenbrand

Belladonna D6 bei pulsierenden Kopfschmerzen und Benommenheit

 

Ganz wichtig !!!

Mind. 1,5 – 2 Liter Flüssigkeit täglich!

Tee: Thymian, Salbei, Pfefferminze (falls keine Homöopathie im Einsatz ist).

 

Typisch für diese Zeit kann auch sein: 

Sommergrippe
Sommerdurchfall 

Von Beginn unseres Lebens an müssen wir Nahrung zu uns nehmen. Erst trinken wir schluckweise Mutters Milch, dann steigen wir auf andere Nährstoffe um, so wie die Natur sie uns bietet.

Doch was davon ist möglichst gut verträglich? – Alles, was uns schmeckt, solange wir unseren Appetit nicht „verbogen“ haben! Diesen Beitrag weiterlesen »

Was ist Schweiß? Wann ist er normal? Was erreichen wir mit Schweiß?

„Von der Stirne heiß
rinnten tut der Schweiß…“
(Goethe, die Glocke)

Diese Frage müssen wir uns stellen, wenn wir mit dem Thema umgehen wollen. Schweiß ist eine Absonderung. Normal ist er, wenn wir uns anstrengen. Er dient dem Ausgleich von Temperatur und Flüssigkeitshaushalt, ganz auf die Schnelle, um inneren Druck loszuwerden. Außerdem hat er eine „Duftnote“, die zu uns passende Menschen anzieht und unpassende abstößt. Mit Schweiß regulieren wir also unsere Kontakte und nehmen Druck aus der Angelegenheit. Parfum ist damit Täuschung und schadet uns, denn wir stoßen auf Partner, die nicht zu uns passen. Auf lange Sicht führt dies zur Trennung / Scheidung; im Beruf kann das zur Kündigung (der einen oder anderen Seite) führen.

Homöopathie

(Details im Club)

Schweiß

agar, am-m, ars, bapt, brom, bry, calc, calc-hp, calc-p, camph, cham, chin, cimic, eup-per, fl-ac, hep, jatr, kali-c, kali-p, kali-s, lyc, merc, nat-m, nat-p, nat-s, nit-ac, petr, ph-ac, phel, phos, psor, psor, puls, rhus-g, rhus-t, rumx, salvia, samb, scill, sec, seneg, sep, sil, stann, stram, sul-ac, sulph, thal-s, thuj, verat

Schweiß, nachts

agar, am-m, ars, bol, calc, calc-hp, calc-p, carb-v, chin, con, ferr-c, ferr-p, jab, kali-c, kali-i, lach, lyc, merc, myos-a, nit-ac, ph-ac, pop, psor, pulm, ran-g, salvia, samb, sil, stann, sulph, thal-s

Schweiß, zu wenig

acon, antipyrin, bry, maj, piloc, rob, sapo, viol-o

Schweiß schl., schwitzt ohne Erleichterung

ars, bell, caust, cham, chin, dig, form, merc, nux-v, op, ph-ac, rhus-t, sep, stram, sulph, til, verat

Neigung zum Schwitzen

agar, ant-t, calc, chin, ferr, graph, hep, kali-c, lach, lyc, merc, nat-c, nat-m, nux-v, op, ph-ac, phos, samb, sep, stann, staph, sulph, verat

scharf

fl-ac

kalt

ant-t, ars, camph, carb-v, chin, merc, sec, verat

kalt auf der Stirn

ant-t, carb-v, cina, merc-c, op, verat

in Güssen

apis, bell, colch, ip, lach, phos, samb, valer

heiß

bell, cham, ign, ip, op, sabad, sep, stann, stram, viol-t

macht Juckreiz

cham, op, rhus-t

teilweise

apis, bar-c, calc, carb-v, nux-v, phos, puls, sel, sep, sil, sulph, thuj, verat

unterdrückt

acon, bell, bry, cham, chin, coloc, dulc, lach, rhus-t, sil, sulph

partiell

apis, bar-c, calc, carb-v, nux-v, phos, puls, sel, sep, sil, sulph, thuj, verat

einseitig

bar-c, chin, nux-v, phos, puls, sulph

einseitig links

bar-c, chin

einseitig rechts

phos, puls

weckt auf

dros, par, samb, sep, sulph

färbt gelb

bell, carb-an, graph, lach, merc, sel

Bedecken, Hitze etc. bess.

clem, hep, nux-v, rhus-t, stront-c

Abdecken unerträglich

clem, graph, hep, nat-c, nux-v, rhus-t, samb, stront-c

 

Therapievorschläge

und weiterführende Informationen finden Sie hier:

 

Bücher

Dieser Inhalt ist Auszug aus verschiedenen Büchern:

Der Sanfte Weg zur Gesundheit, Gisa

Akupunktur, Akupressur, Gisa

Krankheit, der Ruf der Seele nach Heilung, Gisa

Heilen – nicht nur reparieren, Gisa

978393899408-5, Mini

Zecken holen wir am besten mit einer Zeckenzange raus. Das ist eine gekrümmte Pinzette, die es in der Apotheke gibt. Ansetzen direkt über der Haut und plötzlich kräftig rausrupfen.

Wichtig: macht aus einem roten Kreis darum herum keine Diagnose namens „Wanderröte“. Habt Ihr „es gibt keine Krankheiten“ gelesen? Dann wisst Ihr, warum. Tests auf Borreliose sind eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Ein roter Kreis ist vermutlich nur eine Reizung, die auch wieder verschwindet.

Sollte jetzt noch was drin sein:
Nehmt ein Glas und drückt es auf den kleinen Stich. Ist ein Punkt zu sehen? Falls ja, kann es der Zeckenkopf sein. Den stößt die Haut wieder ab; notfalls per Eiter.
Test: Das Glas muss aus Glas sein, was auch immer. Und durchsichtig!, möglichst ohne Schliff, damit man sehen kann, was in der Haut ist. In einer Praxis nehme ich dafür einen Objektträger, weil der garantiert glatt geschliffen ist. Ach ja, Aus großen Lupen kann man das Lupenglas nehmen. Die Größenwiedergabe ist ja nicht relevant, sondern ob da was unter der Haut ist.

Ein Zeckenkopf ist verhältnismäßig groß und nicht zu übersehen. Ein alter Zeckenkopf vom Vorjahr ist nicht mehr drin. So etwas „buttert“ die Haut raus. Alles andere (kleine Punkte) sind im Allgemeinen Dornen. Die gibt es in allen Größen. Wenn sie abgebrochen sind, kann man sie als „Dorn“ nicht wiedererkennen.

Wenn man das „Rausbuttern“ (auch des Giftes) beschleunigen will, packt man Quark drauf. Wenn man sich bewegen will (was mit Quark nur eine Mordsschweinerei ergibt), nimmt man ein Weißkohlblatt, rollt es mit Nudelholz / Flasche platt. Dann passt es sich an die Körperform an. Man fixiert es über der Stelle so, dass es Hautkontakt hat und behält. Das „zieht“ auch den Fremdkörper raus. Homöopathisch kann man Myristica in einer D4 geben (zusätzlich).

Das ist im Übrigen keine Krankheit !!! – Das ist nur ein saudoofes Ereignis mit Beschwerden.

Dass das juckt, ist wahrscheinlich, weil ein Heilungsprozess in der Haut und die damit verbundene Ausscheidung immer mit Jucken verbunden ist. Hier reicht meist Ledum D4 mehrmals am Tag. (Geht auch gut mit Wasserglasmethode)

Falscher Jasmin, Wilder Jasmin (frischer Wurzelstock)

Körper: Starke Erschöpfung. Zerschlagenheitsgefühl. Erschlaffung der Muskeln. Lähmungen. Schwindel. Gutes Zittermittel. Großes Grippemittel. Schwere der Oberlider, fallen herab. Kopfschmerzen vom Hinterkopf bandförmig nach vorn, durch Harnflut gebessert. Gefühl am Herzen, als stehe es still, Herzrasen. Neben kali-p bei postdiphtherischen Lähmungen. Schreibkrampf. Kind gibt Nahrung durch die Nase von sich. Nervenmittel, bes. bei körperlicher und geistiger Schwäche. Kopfschmerz, Krämpfe, Neuralgien. Augenschmerzen und Sehstörungen. Frauen mit nervös-hysterischen Unterleibs- und Herzstörungen. Schwäche, Wehtun aller Muskeln.

Durch: Kummer, Erregung, Schreck (Durchfall), Gifte

Schlimmer: Fön, Sommerhitze, feuchtwarmes Wetter, Nebel, vor Gewitter, Aufregung, Erregung, Prüfung, schlechte Nachrichten, Tabakrauchen, Denken an Beschwerden, 10°°

Besser: reichlich hellen Harn lassen, frische Luft, Bücken, dauernde Bewegung, Stimulatien

Vergleichen: Acon, Bapt, Bell, Calc, Cham, Cimic, Clem, Coff, Cycl, Hep, Ip, Mag-p, Nux-v, Op, Ph-ac, Phos

Gemüt, Verhalten, Hintergründe: Erwartungsangst aus zurückgehaltenen Emotionen. Erwartungsangst weil durch Bedrohung blockiert. Fühlt sich überlastet, kann nicht mehr hingucken. Verkrampft und nimmt sich alles zu Herzen. Panikattacken durch Lampenfieber, Vorfreude oder kommende Erwartungen / Leistungen.

Unausgeglichenheit zwischen dem Denken außen und dem Gefühl für sich selbst. Es rührt an den eigenen Grundfesten und stellt die Person in ihrem Austausch in Frage, was Anlass zu ständiger Selbstkritik gibt.

Man ist gereizt und wütend; fühlt sich von fremden Vorstellungen besetzt, die sich mit dem eigenen Sein nicht in Einklang bringen lassen. Die Gefühlswelt kann sich nicht frei entfalten, denn die Ideen fließen nicht mehr. Wenig eigenes Zutrauen, Gefühl und Intuition wird nicht vertraut. Stress führt zum „Ausklinken“. Die Person schaut nicht mehr hin, denn alles, was sie sieht, wirkt bedrohlich.

Um sich zu entwickeln, muss gelernt werden, dass es immer verschiedenen Sichtweisen gibt, aber die eigene verbindlich für das eigene Leben ist. Gleichgültig, wie sich etwas entwickelt – es ist immer richtig und nützlich, denn Mut ist überwundene Angst.

Angst, steht unter Stress mit Neigung zur Hysterie. Bewusstlosigkeit, Todeswunsch. Reizbar, will ungestört und allein sein. Schlechte Nachrichten agg. Bei Stress Gedankenverlust. Prüfungs- und Vorstellungsangst mit Herzjagen.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Gold, Goldserie

Körper:

Korpulenter, verfetteter Stoffwechseltyp. Rotes Gesicht, roter Hochdruck. Neigung zu Schlaganfall. Schwerlastender Gang. Nimmt alles schwer. Selbstmordgedanken.

Emotional stark ausgeprägt. Kann erregt und gut gelaunt, im Wechsel mit heftig, zornig und streitsüchtig sein. Dann verträgt es keinerlei Widerspruch (Arg. auf intellektueller Ebene).

Alles schwer (Gang, Figur, Seele). Störungen im Sex. Wallungen. Sieht nur die untere Hälfte der Dinge. Knochenkrankheiten. Verjüngungsmittel bei Greisen (immer mit ars). Fett, ängstlich, melancholisch in den Wechseljahren. Handfeste Frauen, die ihre Gebärmutter fühlen. Verhärtungen der Gebärmutter. Angst von der Herzgrube her. Erhöhter Blutdruck, Neigung zu Schlaganfall und Aorten-Erweiterung.. Bei Prostatahypertrophie und Knochenkaries. Nächtliche Knochenschmerzen, Nasen- oder Mundgestank. Nie ohne Ars geben !

Kinder: Muss gefallen, steht unter Hochspannung (Hoden hochgezogen). Macht alles, um geliebt zu werden. Sucht den Kontakt zu Älteren. Kritik vernichtet; erträgt keinen Widerspruch. Mutlos, ausgemergelt. Fehlendes Selbstvertrauen.

Modalitäten:

Periodisch alle 3-4 Tage.

Durch: Quecksilber-Missbrauch (Impfung?). Skrofulose. Gicht. Alkoholmissbrauch; soll die Trunksucht heilen.

Schlimmer: früh und nachts, periodisch. Durch geistige Anstrengung und in Ruhe; bei kaltem Wetter, durch Kaltwerden. Viele Beschwerden erscheinen nur im Winter; von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang.

Besser: Gehen, Warmwerden im Freien.

Vergleichsmittel:

Phosphorus; Lycopodium; Hep Calcium; Acidum nitricum; Mezereum; Asa foetida; Mercurius; Kalium bichromicum; Apis mellifica; Acidum formicidum; Acidum fluoricum; Angustura

Antidote:

Bell., Camph., Chin., Cocc., Coff., Cupr., Hep., Merc., Mill., Puls., Sol-n., Spig.

Gemüt, Verhalten, Hintergründe:

Ernste, introvertierte Kinder, die gut in der Schule sind; altklug.

Sehr rotes Gesicht mit einem Stich ins Bläuliche. Der Hals ist kurz und dick, die ganze Person rundlich. Klagt über Herzbeschwerden, Bangigkeit und über eine Angst, die am Herzen sitzt. Neigung zu Selbstmord (natr-s).

Stimmung: Erregt, gut gelaunt – heftig, zornig, grob, streitsüchtig (wechselhaft), gipfelt in Depression (wegen schwerer Leiden). Widerspruch wird nicht vertragen. Arbeitslust und innere Hast. Geistig beweglich, schlaflos.

Mangelndes Selbstwertgefühl. Tiefe Depressionen. Sehr verschlossen. Glaubt die Erwartungshaltung der anderen nicht erfüllen zu können und werde deshalb nicht geliebt. (Intensivstes Persönlichkeitsmittel) Abscheu vor dem Leben. Beten (jemandem um etwas bitten, nicht auf sich sondern nach außen gerichtet) Zentrales Mittel bei Selbstmordneigung. Melancholie, Lichtscheu, Kritikempfindlichkeit, Hoffnungslosigkeit. Bei Herzbeschwerden nach emotionalen Unterdrückungen.

Bedeutung: Fehlendes Selbstwertgefühl. Zu tief in die Probleme verstrickt. Alle Lebensbereiche können betroffen sein. Familiäre Fragen, Partnerschaftsfragen, wirtschaftliche Fragen. Alles bemüht sich Aurum, auf die Reihe zu bekommen, duldet keinen Widerspruch und wird so keiner Hilfe teilhaftig.

Gott scheint gestorben zu sein. Sich restlos verlassen / im Stich gelassen fühlen. Mit all dem Chaos alleine fertig werden. Kein Lichtstrahl lässt die Welt in angenehmem Schein erstrahlen. Alle haben mich verlassen – und es sieht nicht so aus, also ob sich daran je etwas ändern würde. Verzweiflung macht sich breit. Lieber sterben als sich das noch länger anzusehen.

Lösung: spüren, dass im größten Chaos und in der größten Verzweiflung auch Gott / Göttin da ist und das Leid teilt. Verbundenheit von Himmel und Erde erschaffen, sich oben und unten verankern, um die Einheit wieder herzustellen. In den Trümmern des Alten die Basis für eine Zukunft sehen, um in dieser neu zu erstrahlen. Die göttliche Kraft nehmen und im Inneren verwenden.

Die Ähnlichkeit mit Mercurius / Syphilitischen Erkrankungen kommt nicht von ungefähr, denn diese Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit datieren aus dem Verlust des Urvertrauens, das bestimmend über das syphilitische Miasma deutlich wird.

Gold ist ein sehr passendes Mittel innerhalb des Patriarchates, das zwar einen Gott verspricht, aber (ähnlich den Scientologen) seine Schäfchen auf dem Weg dorthin im Stich lässt.

Goldring


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

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