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Archiv für die Kategorie „13. Pflanzenheilkunde“

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Deutsche und andere Bezeichnungen

Amerikanischer Faulbaum, Amerikanischer Kreuzdorn, Erlenblättriger Kreuzdorn

Rhámnus purshiána DC., Frangula purshiana Coop., Rhamnus alnifolia Pursh, Perfonon laurifolium, Rhamnus anonaefolia

Nach Madaus:

tschechisch: řešetlák Purshův

Pflanzenfamilie

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., + = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Vorkommen

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Nach HP Dr. Köhn:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen, Hintergründe

(1): Der Drogenname Cascara sagrada (spanisch: Cascara = Rinde und sagrada = heilig) kennzeichnet das hohe Ansehen der Droge. Rhamnus (griechisch μνος [rhámnos]) ist bei Theophrast und Dioskurides der Name für verschiedene Rhamnusarten. Purshiana nach dem Botaniker Friedrich Traugott Pursch, geb. 1774 in Großenhain, gest. 1820 in Montreal. In Europa wurde die Droge erst gegen Ende des 19. Jahrunderts bekannt.

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Deutsche und andere Bezeichnungen

Melonenbaum, Papaya- oder Mamabaum, Kressenfeige

Papaya vulgaris DC., Papaya sativa Tussac., Carica hermaphrodita, C. mammaya, C. quinqueloba, Papaya carica, P. communis, P. cucumerina

Nach Madaus:

Französisch: Papayer; englisch: Common Papaw

Carica = karisch, d. h. aus Karien in Kleinasien stammend oder von Carica = Feige wegen der Ähnlichkeit der Frucht mit dieser; papaya ist dem karibischen Worte Ababai oder Mabai = Melonenbaum entlehnt.

Pflanzenfamilie

Caricaceae

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., + = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Vorkommen

Südamerika, Indien, Afrika, Indonesien

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Nach HP Dr. Köhn:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen, Hintergründe

Deutsche und andere Bezeichnungen

Sandsegge, Sandriedgras, Deutsche Sarsaparilla, Rote Quecke, Seegras, Segge

Carex arenaria L., C. spadicea Gil., C. intermedia Urv., Vignea arenaria Rchb.l

Nach Madaus:

Französisch: Salsepareille d’Allemagne; englisch: Sedge; dänisch: Sand-Star, Bakkegräs; italienisch: Carice; norwegisch: Star. Stargress, Storr; polnisch: Czarny perz, Turzyca; tschechisch: Ostřice písečná; ungarisch: Sás.

Da die Pflanze wie die Quecke weit umherkriechende Ausläufer besitzt, wird sie zum Unterschied von dieser in der Altmark groten Pägen, in Mecklenburg grot Quecke genannt.

Pflanzenfamilie

Cyperaceae

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., + = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Vorkommen

Europa, Nordamerika, Häufig zur Befestigung von Dünen und Deichen an Nord- und Ostseeküste angebaut.

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Nach HP Dr. Köhn:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen, Hintergründe

Der Gattungsname Carex leitet sich vermutlich vom lateinischen carere (kratzen) oder vom griechischen cheiro (schneiden) ab, womit auf die scharfen, kieselsäurehaltigen Blattränder der Pflanze verweisen wird, während arenaria (auf Sand wachsend) den Standort beschreibt. Der Sandriedgraswurzelstock ist seit 1754 in Mitteleuropa als Droge bekannt und wurde in der Folgezeit, oft zusammen mit anderen Drogen, z.B. Hauhechelwurzel, als Ersatz für die teure ausländische Sarsaparillwurzel zur Behandlung der Syphilis genutzt.

Deutsche und andere Bezeichnungen

Silberdistel, Jägerdistel, Stengellose Eberwurz, Wetterdistel, Attichwurzel, Jägerbrotwurzel, Karlsdistel, Rohrwurzel, Silberdiestelwurz, Weiße Rosswurzel, Zwergdistelwurzel

C. alpina, C. caulescens, C. chamaeleon, C. grandiflora, C. subacaulis

Nach Madaus:

Pflanzenfamilie

Asteraceae

Wirkung

++ = Wurzel giftig

Vorkommen

Mitteleuropa

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

Deutsche und andere Bezeichnungen

Mariendistel, Mergen-, Frauen-, Milch- oder Silberdistel

Silybum marianum L. Gaertn., Carduus marianus, Carthamus maculatus, Cirsium maculatum, Mariana mariana, Silymbum maculatum

Nach Madaus:

Französisch: Silybe, chardon Marie, lait de Notre-Dame, chardon argenté, épine blanche; englisch: Milk-thistle, lady’s milk, holy thistle, St. Mary’s thistle; dänisch: Marietidsel; italienisch: Carduo mariano; norwegisch: Mariatistel; polnisch: Ostropest; russisch: Ostro-piestro; tschechisch: Ostropestřec obecný; ungarisch: Máriatövis.

Christi Krone (Westfalen: Rheine), Heilandsdistel (Vogtland), Gottesgnadechrut (Zürichsee). In der Volksheilkunde gelten die Früchte als ein wirksames Mittel gegen Seitenstechen, daher die niederdeutschen Benennungen Stekkrût, Stekkürn, Stekköörn, Stichkürn, in Ost- und Westpreußen (die Früchte) Stichsamen.

Pflanzenfamilie

Asteracaeae (Compositae)

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., + = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Vorkommen

Südeuropa, Vorderasien, Nordafrika, Kanaren, Amerika, Deutschland, Österreich, Ungarn , Osteuropa

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Nach HP Dr. Köhn:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Blutungen, Bronchitis, Epistaxis, Fieber, Gallensteine, Hämoptyse, Hämorrhoiden, Influenza, Ikterus, Ischialgie, Lebererkrankungen, Metrorrhagie, Milzerkrankungen, Neuralgie, Phthisis, Pleuritis, Rheumatismus, Typhlitis, Varikose, Wassersucht, Wechselfieber

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen, Hintergründe

(2): Die ursprüngliche Bezeichnung für die Pflanze war nch Linnè Carduus marianus. Erst später wurde sie in eine neue Gattung, nämlich Silybum, überführt, die sich etymologisch vom griechischen Silibon (Quaste) ableitet und deren einzige Species sie darstellt. Diese weicht somit von der historischen Bezeichnung ab. Die heutige Verwendung der Droge und seiner zahlreichen Arzneifertigpräparate in der Therapie von Lebererkrankungen geht zurück auf die Empfehlungen des Arztes Johann Gottfried Rademacher (1772 – 1850), einem Zeitgenossen von Samuel Hahnemann. Die lange Zeit in Vergessenheit geratene Droge fand inzwischen durch umfangreiche analytische und klinische Studien ihre wissenschaftliche Bestätigung.

Deutsche und andere Bezeichnungen

Wiesenschaumkraut

Nach Madaus:

Cardámine praténsis L. (= C. integrifolia Gilib., = C. amara Lam., = C. latifolia Lejeune, = C. fragilis Degl., = Ghinia pratensis Bubani). Wiesenschaumkraut. Französisch: Cardamine des prés, cresson des prés, cressonette; englisch: Milkmaid, lady’s-smock, cuckoo-flower, meadow-cuckoo, meadow-cress; italienisch: Billeri.

Pflanzenfamilie

Brassicaceae

Wirkung

ungiftig

Vorkommen

Europa

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

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Deutsche und andere Bezeichnungen

Hanf, Bästling, Indischer Hanf, Femel, Fimel, Henne, Mäsch, Mastel, Samenhanf

Cannabis americana, C. chinensis, C. erratica, C. foetens, C. generalis, C. gigantea, C. indica, C. intersita, C. lupulus, C. macrosperma

Nach Madaus:

Französisch: Chanvre; englisch: Hemp; italienisch: Canapa, Canape; dänisch: Hamp; litauisch: Kanapé; polnisch: Konopie; russisch: Konopla; tschechisch: Konopí seté; ungarisch: Kender.

Das Wort Hanf (althochdeutsch hanaf; mittelhochdeutsch hanef) ist gemeingermanisch; es findet sich (als Lehnwort) auch im Griechischen sowie im Slawischen. Mundartliche Formen sind: Hamp, Hemp (nordwestliches Deutschland), Hännep (Emsland), Hennup (Münsterland), Hanef, Honif, Hunnef, Honef (bayrischösterreichisch), Hampf, Hauf (Schweiz). Der männliche Hanf wird meist als Fimmel, Femmel bezeichnet, der weibliche dagegen als Mastel, Mäsch (Stedinger Land), Maskl (Niederösterreich), Mäschel, Mäschele(n), Maschele Mausch (Schweiz). Während die beiden erstgenannten Bezeichnungen auf das lateinische femella (scil. cannabis = der weibliche Hanf) zurückgehen, stammt Mäschel usw. von mascula (scil. cannabis = der männliche Hanf) ab. Diese Umkehrung der deutschen Bezeichnung ist wohl zustande gekommen, daß der sinnlichen Anschauung des Volkes die schwächere, unansehnlichere männliche (im botanischen Sinne) Hanfpflanze als die größere, stärkere (fruchttragende) weibliche dagegen als die männliche Pflanze erscheint. In Ostfriesland heißt der (keine Frucht ansetzende) männliche Hanf Geilhemp, Geljehemp, von “gelt” = unfruchtbar.

Pflanzenfamilie

Cannabaceae, Moraceae

Wirkung

Desorientierung, Halluzinationen, Visionen, Panikattacken

nicht verkehrsfähig

Vorkommen

weltweit in gemäßigten und tropischen Zonen

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Bitterstoffe, Carotin, Linolsäure, Harz. Unterliegt dem BMG (Betäubungsmittelgesetz)

  • Antigonorrhoikum: Reizung und entzündliche Erkrankungen des Urogenitaltraktes (Dysurie, Blasenkatarrh, Harnröhrenentzündung mit Eiterfluss).
  • Fructus cannabis sativae: ½ – 1 TL Kaltauszug
Nach HP Dr. Köhn:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Augenentzündungen, Blasenbildung auf der Haut, Blasenerkrankungen, Diphtherie, Durst, Dysenterie, Ekzem, Erotomanie, Erysipel, Gastritis, Krümmung des erigierten Penis bei Gonorrhoe, Halsweh, Herpes zoster, Lyssa, Manie, Neuralgie, Nierenerkrankungen, Nymphomanie, Ovarien, Peritonitis, Plazentaretention, Pleuritis, Pollutionen, Satyriasis, Scharlach, Schwangerschaftsbeschwerden, Spermatorrhoe, Strangurie, pathologischer Urin, Verbrennungen, Entzündung der Zunge

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

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Deutsche und andere Bezeichnungen

Kampfer

Camphora, Cinnamomum camphora

Nach Madaus:

Cinnamómum cámphora F. Nees et Eberm. Kampferbaum, Kampferlorbeer. Französisch: Camphrier du Japon; englisch: Camphor tree; dänisch: Kamfer; italienisch, polnisch, russisch: Camfora; tschechisch: Kafr; ungarisch: Kámforfa.

Pflanzenfamilie

Lauraceae

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., + = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Vorkommen

Formosa und Japan, Madagaskar. Ägypten. Kanarische Inseln, Südfrankreich. Deutsch-Ostafrika, südl. Teil von Nordamerika. (Kultiviert)

Nutzung

Pflanzenteile:

Oft Rinde

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

ätherisches Öl mit Kampfer, darf nach DAB auch synthetisch sein. Oleum camphoratum: 1 Teil Kampfer, 9 Teile Olivenöl (bei forte“ ist das Verhältnis 1:4).

  • Analeptikum für Herz, Kreislauf und Atmung im akuten Fall: Kollaps, erlahmende Herztätigkeit, Pneumonie
  • Externum: Hautreizmittel bei rheumatisch-neuralgischen Schmerzen, Gliederschmerzen, Verstauchungen, Verrenkungen, Zerrungen.
Nach HP Dr. Köhn:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Angina pectoris, Ausschläge, Cholera asiatica, Dekubitus, Epilepsie, Erkältung, Erysipel, Gedächtnisverlust, Geschmacksstörung, Krümmung des erigierten Penis bei Gonorrhoe, Harnverhaltung, Herzerkrankungen, Hyperpyrexie, Influenza, Kollaps, Konvulsionen, Masern, Priapismus, Rheumatismus, Schlaflosigkeit, Schlangenbisse, Schüttelfrost, Sexuelle Manie, Sonnenstich, Spasmen, Strangurie, Tabaksucht, Tetanus, spasmodische Striktur der  Urethra, Zuckungen

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

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Geschichten, Erzählungen

Erklärung für Cinnamomum s. Cinnamomum ceylanicum. Das Wort Camphora ist indonesischen Ursprungs und ist, wie Brandstetter zeigt, aus kapur = Kalk, altjavanisch auch = Camphora über das arabische Kâfur umgebildet worden. Auch das Sanskritwort karpûra ist indonesischen Stammes und weist auf den malaiischen Archipel hin, von wo ja ursprünglich aller Kampfer kam.

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